Der Kohleausstieg 2038 ist für die Lausitz eine große Herausforderung. Simon, Sebastian und Tim sind die Gewinner des YES!-Wettbewerbs 2020 und haben sich im Rahmen dessen mit dem Strukturwandel der Lausitz auseinandergesetzt. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Katharina erklären sie den Ansatz ihres Konzepts und wann sie Bürgerinitiativen für sinnvoll halten.
Simon, Tim und Sebastian sind drei Schüler aus Dresden. 2020 nahmen sie als Gruppe bei YES!-Young Economic Summit teil und konnten mit ihrem Projekt den Wettbewerb für sich entscheiden.
Im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten sie in Zusammenarbeit mit dem ifo Institut ein Konzept, mit dem die Bürger der betroffenen Braunkohleregionen in der Lausitz direkt in den Strukturwandel in ihrer Region eingebunden werden können. Mittels einer Bürgerbeteiligung wollen sie die Betroffenen dadurch selbst entscheiden lassen, wofür die Förderungsgelder der Region eingesetzt werden. Um Projektideen zu finden, zu diskutieren und zu verbessern, sollen jährlich messeähnliche Events für die Bürger stattfinden: das Lausitz-forum für Projektideen zur gesamten Region und das Lokal¬forum in den Landtagswahl-kreisen für kleinere lokale Projekte. Nach einer Prüfung durch ein Kontrollgremium liegt die endgültige Entscheidung zur Umsetzung der Projekte dann wieder bei allen Bürgern. Abstimmen sollen dann möglichst alle Einwohner, des jeweils von der Idee betroffenen Gebietes, ab 14 Jahren.
SPIESSER: Lasst uns über die konkrete Umsetzung eures Konzeptes sprechen: Wie lange soll es dauern, bis über die verschiedenen Projekt-Vorschläge abgestimmt wird und diese umgesetzt werden?
Tim: In einem jährlichen Zyklus wird das Budget für ein neues Projekt freigegeben und dieses umgesetzt. Bis zum Kohleausstieg 2038 würden dann ungefähr 16 Zyklen erfolgen.
Sebastian: Wir erwarten Projekte, die innerhalb eines Jahres umgesetzt werden können. Möglich wäre es zum Beispiel Seen wieder attraktiver zu machen oder Austauschprogramme mit dem polnischen und tschechischen Teil der Lausitz. Dabei geht es nicht um großflächige Infrastrukturprojekte, sondern kleine Projekte, die das Leben in der Region lebenswerter machen.
Simon Kurtenbach, Tim Schwarzbach und Sebastian Mitte
finden, dass die Menschen, in der Lausitz leben, mehr mit-
reden stollten beim Strukturwandel der Region.
Woher kam eure Motivation sich mit einem Projekt zu beschäftigen, dass die Zukunft der Lausitz betrifft?
Tim: Die Idee für das Projekt ist im Rahmen des YES!-Wettbewerbs entstanden. Bei uns war lediglich der Strukturwandel in der Lausitz als Themengebiet vorgegeben. Im Zuge dessen haben wir uns informiert, welche Probleme es in der Lausitz gibt. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir uns nur schwer ein umfangreiches Bild über die Probleme der Lausitzer machen können. Deswegen haben wir uns auf eine Metaebene begeben und wollten eine Möglichkeit schaffen, bei der die Lausitzer selbst mitentscheiden können.
Simon: Zudem haben wir uns für die Lausitz interessiert, weil wir finden, dass die Politik bei ihren Investitionsprogrammen zu stark auf wirtschaftliche Förderung fokussiert ist und nicht die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten bedenkt, wie man eine Region gestalten kann. Für uns war es vor allem wichtig, dass die Region wieder attraktiver wird, da momentan sehr viele, vor allem junge Leute wegziehen.
Wie lief der Prozess ab? Welche Meilensteine befanden sich auf dem Weg bis zur Fertigstellung?
Simon: Es gab in dem Prozess zwei Stufen. In der ersten wurde das Konzept erstellt, in der zweiten folgte die Vermarktung. Dabei hat die erste Stufe zwanzig Prozent und die Vermarktung achtzig Prozent der Zeit eingenommen. Zwar konnten wir bereits die Jury des YES-Wettbewerbs überzeugen und so den Wettbewerb für uns entscheiden, ob die endgültige Umsetzung jedoch gelingt, steht noch nicht fest. Dazu müssten wir die zuständigen Politiker zunächst überzeugen. Wir waren bereits mit einigen Politkern und dem Strukturwandelbeauftragten der Lausitz im Gespräch, aber ob das Interesse echt war, können wir nur schwer beurteilen.
Mehr Informationen zur Idee von Simon, Sebastian und Tim, ihrem konkreten Konzept und den daraus resultierenden Vorteilen erfahrt ihr auf ihrer Website: lausitz-mit-zukunft.web.app
Welchen Herausforderungen musstet ihr euch auf diesem Weg stellen?
Simon: Die Umsetzung ist für uns die größte Herausforderung, die es momentan zu bewältigen gilt. Wir haben erreicht, dass uns zugehört wird, mehr können wir erstmal nicht tun.
Tim: Meine Angst ist, dass in den nächsten fünf Jahren der Strukturwandel in den Hintergrund rücken wird und den akuten Problemen der Corona-Pandemie weicht. Das Problem ist: der Kohleausstieg 2038 wartet nicht. Ich hoffe, dass der Fokus demnächst wieder auf andere Probleme gelenkt wird. Sonst fallen uns die Folgen 2040 umso stärker auf die Füße.
Inwiefern hat euch die Teilnahme beim YES!-Wettbewerb dabei geholfen, eure Idee zu realisieren?
Tim: Ohne den Wettbewerb hätten wir uns als gebürtige Dresdner wahrscheinlich weniger mit dem Strukturwandel in der Lausitz beschäftigt. Zudem sind wir durch unser Projekt mit anderen Gruppen, die bereits Bürgerratsinitiativen umgesetzt haben, in Kontakt gekommen. Darunter befanden sich auch internationale Projekte, wie der Irische Citizens‘ Assembly.
Sebastian: Durch den Wettbewerb ist auch der Kontakt zum Ifo Institut zustande gekommen durch den wir Expertise gewonnen haben. Wir haben da fachlich neuen Input bekommen und daran gearbeitet, unsere Idee gegenüber Politik und Öffentlichkeit besser zu verkaufen.
Habt ihr Tipps für andere engagierte junge Erwachsene, die das Gefühl haben, allein nichts ausrichten zu können?
Sebastian: Habt keine Angst, auf Leute zuzugehen. Wenn man eine Idee hat, sollte man einfach Leute ansprechen, die Expertise in dem Gebiet und die Möglichkeit haben dies umzusetzen. Oft nehmen sich diese Leute tatsächlich Zeit um zuzuhören.
Simon: Ganz wichtig sind auch Durchhaltevermögen und die Augen für Chancen offen zu halten. Ich persönlich glaube, dass wir deutlich mehr Chancen haben als wir glauben. Vielleicht hilft es auch politische Veranstaltungen zu besuchen und dort Kontakte zu knüpfen.
Im Dresdner Stadtpark "Großer Garten" haben Simon,
Sebastian und Tim mit SPIESSER-Autorin Katharina über ihr
Projekt "Lausitz mit Zukunft?!" gesprochen.
Gibt es Anlaufstellen für junge Leute, die sich politisch engagieren wollen und gerne ähnliche Projekte umsetzen würden?
Tim: Ja, zum Beispiel kann man sich an die deutsche Kinder- und Jugendstiftung wenden. Ich persönlich bin aber kein großer Fan von typischen Organisationen, die Kinder und Jugendliche ansprechen. Wenn man ernst genommen werden möchte, sollte man die große Politik nicht scheuen und sich gleich an die zuständigen Politiker wenden. Solche Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche sind nämlich bei der Umsetzung an die gleichen Hürden gebunden wie wir.
Simon: Gerade in den ländlichen Regionen oder Kleinstädten, in denen die Bindung zur kommunalen Politik noch etwas stärker ist, kann man sich auch an Instanzen wie den Bürgermeister, den Landrat oder den Bundestagsabgeordneten wenden. Ich glaube, dass die bestehenden politischen Strukturen, die wir haben, schlicht und einfach unterschätzt sind.
Inwiefern lassen sich Bürgerentscheide auf die Bundesebene ausweiten? Meint ihr, das wäre umsetzbar?
Sebastian: Zunächst bedürfte es dazu einer Verfassungsänderung, da das Grundgesetz bislang nur Volksentscheide auf Landesebene möglich macht.
Simon: Ob Bürgerentscheide sinnvoll sind, ist themenabhängig. Ich denke, der Prozess der Bürgerentscheide kann auf Bundesebene genauso gut funktionieren. Was es braucht, ist eine konkrete Fragestellung. Am Beispiel Irland sieht man, dass es gerade bei gesellschaftspolitischen Fragen gut funktioniert, beispielsweise in der Frage der Legalisierungen von Drogen.
Tim: Am besten eignen sich Fragestellungen zu lokalen Themen. Zum Beispiel dazu, wie die eigene Stadt klimaneutral werden kann. Aber auch Fragestellungen, die in der Politik bereits sehr verbraucht sind, wie zur Wahlrechtsreform, eignen sich gut.
Young Economic Summit – Wettbewerb
Der YES-Wettbewerb ist der größte deutsche Schul¬wettbewerb zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Heraus¬forderungen für Teams der Jahrgangsstufen 10 bis 12. Junge Menschen bekommen dort die Möglichkeit sich mit ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen. Du trittst gemeinsam mit anderen Schülern aus deiner Schule gegen Teams aus ganz Deutschland an und bekommst die Unterstützung zahlreicher Experten aus Instituten und Universitäten. Die Finalisten aus jeder Region bekommen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, das an die Schule ausgezahlt wird. Gemeinsam mit eurer Schule entscheidet ihr, wofür das Preisgeld eingesetzt wird.
Kreativität kennt unfassbar viele Facetten. Ob klassisch im künstlerischen Bereich, als Skateboarder, der neue Tricks austestet, oder Softwareentwicklerin, die eine App entwickelt – wir können überall neue Ideen einbringen. Was uns alle antreibt, kreativ zu werden, ist Leidenschaft
Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.
Ob auf Instagram, TikTok oder seinem eigenen Blog – Raul Krauthausen klärt seit Jahren über verschiedene politische und gesellschaftliche Tabuthemen auf. SPIESSER-Redakteurin Frieda hat sich mit Raul in seinem gemütlichen Zuhause in Berlin getroffen und über Inklusion, Aktivismus
Ihr wollt was bewegen? Eure Gruppe hat spannende Ideen für Projekte mit Jugendlichen, aber euch fehlt noch das Geld? Egal, ob Zukunftskonferenz, Film-, Kunst- oder Musikprojekt: Ihr nehmt das Ruder in die Hand! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützt mit ihrem Programm AUF!leben
Fynn Kliemann, der Schrottdesigner, Unternehmer, YouTuber, Musiker, Künstler und Webdesigner ist ein regelrechtes Energiebündel und erschwert es seinen Fans, bei all seinen Projekten einen Überblick zu bewahren. Worauf es bei seinen zahlreichen Ideen ankommt und ob ein Fynn Kliemann auch
Jede Person hat Talent – das war das Erste, was SPIESSER-Autorin Anja hörte, als sie die Hallen ihrer Schauspielschule betrat. Die Frage, die sich ihr damals stellte: Wie schaffst du es, dein Talent in Disziplin, Ehrgeiz und Geduld umzuwandeln? Hier beschreibt sie für euch ihren Weg in
Johannes Mickenbecker ist einer der bekanntesten YouTuber in Deutschland und vor allem für seinen offenen Umgang mit seinem christlichen Glauben bekannt. Er hat in seinem Leben schon einige schwere Schicksalsschläge erlebt und glaubt trotz allem an einen guten Gott. Im Interview mit SPIESSER-Autor
Der französische Schriftsteller und Politiker Victor Hugo hat einmal gesagt: „Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich“. Auch viele junge Erwachsene glauben natürlich. Aber wie leben sie ihren Glauben? Gibt es so was wie eine „moderne“ Art zu glauben?
Zines, kleine Magazine, die selbst gestaltet und veröffentlicht werden, behandeln alle möglichen Themen und befähigen oft dazu, sich selbst zu helfen. Häufig sind es Randthemen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen oder über die wenig gesprochen wird. SPIESSER-Autorin Verena
SPIESSER-Autorin Vivienne ist Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelferin und bildet auch Interessenten aus. Wie ihre Ausbildung ablief und weshalb es mehr MHFA Ersthelfer geben sollte, berichtet sie uns in diesem Text.
Glamourös und trotzdem nachhaltig? Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen der renommiertesten Filmpreisverleihung Deutschlands werben die beiden Schauspieler*innen Maria Ehrich und Lucas Reiber für einen nachhaltigeren Umgang in der deutschen Filmbranche. Im Interview mit SPIEESER-Autor Daniel
Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik
Ein Klischee besagt, dass gewisse Städte geradezu den roten Teppich für Personen der LGBTQIA-Community ausrollen würden. Wie der rote – oder eher, regenbogenfarbige Teppich – in Amsterdam aussah und wie queerfreundlich diese Stadt wirklich ist, hat SPIESSER-Autorin Simone mehrfach
Immer mehr Autoren in Deutschland widmen sich dem LGBTQ+ Thema und auch die 24- jährige Alicia Zett ist eine von ihnen. Dieses Jahr erscheint von ihr eine Trilogie unter dem Titel „Love is Queer“. Ihr erstes Werk „Not Your Type“ behandelt Transgender und wie es sich anfühlt,
Was wäre gewesen, wenn Sophie Scholl Instagram gehabt hätte? In „Ich bin Sophie Scholl“ postet die Widerstandskämpferin mit ihrem eigenen Kanal und lässt uns an ihrem Alltag im Kriegsjahr 1942 teilhaben. Welche Besonderheiten es bei dem Dreh des Formats gab und wie sich
Mit Musik aus aller Welt setzt die Dresdner Brassband „Banda Internationale“ ein Zeichen gegen rechte Hetze und für Toleranz. Ihr Ziel ist es, Brücken zu bauen. In diesem Jahr unterstützen sie erneut als Paten den entwicklungspolitischen Musikwettbewerb „Dein Song für
Während der Corona-Pandemie steht die Kultur auf Stand-by. Tom Berger aus Wuppertal wollte das nicht hinnehmen und hat sich allen Hürden zum Trotz seinen Traum erfüllt: einen eigenen Vintage-Shop. Mit seiner hausgemachten Kunst und Musik als Alternativprogramm zur aktuellen Kulturleere
Schon lange hatte SPIESSER-Autorin Katja den Traum, ein eigenes Buch zu veröffentlichen - eines Tages ist sie aufgewacht und es war nicht mehr nur ein Traum. Sie kann ihren eigenen Namen in der Suchleiste von Online-Buchhandlungen eingeben und schwupps: das Cover ihres Romans „Für die
Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin
Seit fünf Jahren kämpft Amina Hikari Fall ehrenamtlich als Jugendbotschafterin gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Im Rahmen dessen reiste sie gemeinsam mit der globalen Impfallianz „Gavi“ Anfang März nach Mosambik.
Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen
freisein.documentary ist ein preisgekrönter YouTube-Kanal, der professionelle Doku-Portraits über besondere Menschen produziert und damit seine Zuschauer inspirieren will. Geld verdient Gründer Nico Reichenthaler damit noch keins. Warum er es trotzdem macht, wie es dazu kam und wie es
Michelle bloggt über das Erzgebirge. Sie will jungen Menschen aus der Region eine Plattform bieten und Vorurteile bekämpfen – mit Texten über Bergbau, Wanderwege oder Waldbrände.
Idealerweise kommen sie nie zum Einsatz und dennoch müssen sie nach einer gewissen Zeit entsorgt werden: die Rettungswesten im Flugzeug. Anstatt verbrannt zu werden bekommen sie bei „Bag to life“ ein zweites Leben als Tasche, Kulturbeutel oder Handyhülle, daher auch der Name der
Benni Over ist ein bemerkenswerter junger Mann. Er setzt sich von ganzem Herzen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein und das obwohl er wegen seiner Erkrankung an schleichendem Muskelschwund nur noch seine Finger bewegen kann und seit einem Herzstillstand im Dezember 2016
Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt und quälte gewiss schon so manchen Philosophen. Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ruft in diesem Jahr Kinder und Jugendliche dazu auf, die Frage nach dem Glück künstlerisch zu bearbeiten. SPIESSER-Autorin Naomi
Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.
Jorma Vogel hat ein besonderes Hobby. Mehrmals im Jahr kleidet er sich in mittelalterähnliche Gewänder und trifft sich mit vielen anderen Menschen zum LARP – Live Action Role Playing. Was Jorma besonders macht: Er verbindet sein Hobby mit seinem Studium der Sozialen Arbeit. Er macht pädagogische
Achja, die Gamescom. Auch dieses Jahr wars wieder schön. Tausende Menschen pilgerten voller Freude zur Kölner Messe, um dort die neusten Games anzuspielen, Cosplay Kostüme zu bestaunen und sich mit der Community auszutauschen. Eine davon war Theres Modl, eine 25-Jährige aus der Nähe
Xenia Hügel macht viel. Sie ist Darstellerin, schreibt Gedichte und veröffentlicht Lyrikbände. Darüber hinaus setzt sie sich ehrenamtlich für soziale Projekte ein. Was sie jedoch von vielen tausend Helfenden unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie ihre Projekte komplett in