Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.
19. November 2019 - 15:38 SPIESSER-Autor SamiZeyen.
Es kennt noch nicht jeder KATAPULT. Erzähl doch mal, worum geht‘s im Magazin?
Wir suchen Studien aus der Sozialwissenschaft raus, also aus Politik, Wirtschaft und allem, was das menschliche Miteinander ausmacht, und veröffentlichen die in einer Sprache, die jeder versteht. Auch Leute, die nicht studiert haben oder nicht den höchsten Bildungsabschluss haben, sollen durch das Magazin Zugang zu Studien bekommen. Unser Alleinstellungsmerkmal dabei ist, ist, dass wir gar keine Fotos und gar keine Bilder nutzen, sondern alles in Karten und Grafiken ausdrücken.
KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich aka. Benni mit
Eis. Foto: Julius Gabele
Stichwort Karten und Grafiken: Was hat es eigentlich mit dem Wort Kartografik auf sich? Der Duden gibt mir dazu gar keine Bedeutung.
Das Wort gab‘s tatsächlich in der DDR schonmal, das wussten wir aber damals nicht. Als wir uns das selber überlegt hatten, dachten wir, wir wären die Ersten. Ansonsten war das eine Wortneuschöpfung von uns, weil wir eben keine reine Kartographie machen. Wir vermischen eigentlich Grafiken und die Geographie sowie Kartographie zu so einer Mittelform, in der manchmal mehr auf das schnelle Verstehen als auf das Detail gesetzt wird .
Wie ist denn KATAPULT entstanden? Welche Probleme gab`s bei der Umsetzung und wie hat sich das Team in der Zeit entwickelt?
Am Anfang waren wir drei Studenten und haben jede Woche mal eine Idee ausgearbeitet und geschaut, ob das gut ist oder nicht. Irgendwann hab ich einen Programmierer kennengelernt, der dann gesagt hat, er könne mir auch eine Internetseite machen und dann ging das eigentlich los. Wir haben ein Jahr nur online gearbeitet haben und ein bisschen gelernt, was gut funktioniert und was nicht und dann haben wir‘s gedruckt und mit dem Gedruckten dann auch erst wirklich Geld verdient. Probleme gab‘s am Anfang ganz klassisch, dass nicht so viele Leute mitmachen oder Zeit investieren wollen bei einem Projekt, das nur eine Idee ist und bei dem noch kein Geld fließt. Ansonsten hat man die ersten Jahre natürlich harte finanzielle Probleme, aber das haben wir zum Glück jetzt alles gelöst. Von diesem dreiköpfigen Anfangsteam sind heute noch zwei dabei, insgesamt sind wir jetzt aber 16.
Gab‘s denn Leute, die eure Idee verurteilt haben?
Nicht direkt verurteilt, aber Leute, die schon eindeutig auch gesagt haben, dass sie daran nicht glauben und sich sicher sind, dass das nicht funktionieren kann. Wer sich in der Branche auskennt, weiß ja, dass der Zeitungs- und Magazinmarkt eher rückläufig ist. Deshalb sind viele sehr skeptisch gewesen als wir sagten, wir wollen das drucken, statt irgendwie mit einer Bezahlschranke online Geld einzunehmen. Wahrscheinlich war das auch eine naive Herangehensweise und dass das dann geklappt hat und wir da eine Nische gefunden haben, war sicher auch viel Glück.
KATAPULT
Noch mehr Fragen und Antworten zu KATAPULT sowie die Gesichter hinter dem Magazin findet ihr auf katapult-magazin.de Ein Abo könnt ihr hier natürlich auch abschließen. Wenn das alles erledigt ist, könnt ihr auf Instagram schon mal die Vorfreude auf die nächste Ausgabe schüren: @katapultmagazin
Wer sind denn eigentlich die Leute, die sich KATAPULT geben? Habt ihr eine spezielle Zielgruppe?
Wir machen da im Gegensatz zu anderen Magazinen überhaupt keine Analysen, da wir keine Anzeigen aktiv verkaufen wollen und somit nicht unbedingt wissen müssen, wer uns liest. Wir wissen nur subjektiv von den Buchmessen, dass darunter viele Studierende und Lehrende sind, viele Leute, die sich enorm für die Gesellschaft oder einfach politisch interessieren. Die sind bei uns richtig. Wir haben natürlich so eine Art Bildungsbürgertum, das uns liest. Die Hoffnung und das Ziel ist aber, dass wir‘s schaffen, auch Leute zu erreichen, die nicht den höchsten Bildungsabschluss haben, und ihnen Zugang zu diesen Karten und zu der Wissenschaft dahinter zu geben.
Und welche Themen kommen da am besten an?
Was tatsächlich immer sehr gut ankommt, sind Meta-Themen, also Studien über ganz große Gebiete, durch die man einen Überblick bekommt. Beispiel: Wie funktioniert der Medienmarkt?
Ich hab euch ja über Instagram kennengelernt und glaube, dass ihr ein paar mehr Follower auf Instagram habt als Abonnenten für‘s Heft. Wie wichtig sind denn die sozialen Medien in eurer Strategie?
Der erste Schritt bei uns ist es, die Qualität des Magazins hoch zu halten. Der zweite Schritt ist, das Ding zu bewerben und das wird bei uns im weitesten Sinne alleine durch die sozialen Medien gemacht, wo auch deutlich über 70% unserer Abos herkommen. Heißt, unsere Arbeit dort ist sehr stark, wenn man das vergleicht mit anderen großen Magazinen und Zeitungen, die deutlich personalstärker sind als wir. Da sind wir beispielsweise stärker als die TAZ, das ist eigentlich surreal. Interessant ist auch, dass wir dabei ein Medium überspringen: Wir bewerben nicht unser Internetangebot, sondern direkt unser gedrucktes Magazin. Mit unserer Internetseite verdienen wir gar kein Geld.
Was waren denn eure erfolgreichsten Beiträge in den sozialen Medien?
Da ist immer die Frage, was Erfolg ist. Was ich unfassbar erfolgreich fand, war ein Beitrag über die Korrelation von Waffen und Tötungen. Da ging es darum, dass nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Tötungen höher ist in Ländern mit mehr Waffenbesitz, sondern auch, dass Waffenbesitzer die Gefahr für sich selbst erhöhen, durch Waffen getötet zu werden aus dem einfachen Grund, dass die meisten Tötungen durch Unfälle mit der eigenen Waffe geschehen. Dazu haben wir mal was gemacht und daraufhin hat die Waffenlobby in Deutschland dazu aufgerufen, so eine Art Shitstorm über uns zu bringen. Das war einer der größten Erfolge, weil damit auch größere Resonanz von der Gegenseite einher ging und uns wirklich die Kommentarspalte komplett zugemüllt wurde. Wenn man rein nach den Zahlen guckt, sind aktuelle oder humoristische Karten, wie unsere Vorurteilskarten, immer ganz erfolgreich.
Stichwort „Kommentarspalte zugemüllt“. Wo man anderer Meinung sein kann, gibt‘s halt auch öfter Kritik. Wo erfahrt ihr am meisten Kritik und wie geht ihr damit um?
Wenn eine Studie eine bestimmte Gruppe nicht zufriedenstellt, kann es sein, dass die Kritik darauf hinausläuft, dass Leute sagen, wir hätten eine spezielle Studienauswahl getroffen. Wir veröffentlichen ja keine Meinungen, sondern beziehen uns auf Studien. Deswegen ist das Einzige, was uns als Korrektiv dienen könnte, andere Studien, die uns zugeschickt werden. Die prüfen wir dann auf Richtigkeit und drucken diese in der Regel auch, um diesen Vorwürfen zu entgegnen.
Was hat es denn eigentlich mit dem Eis im Logo auf sich?
Wir fanden es immer so lahm, das abzubilden, was man schon im Titel hat. Also dachten wir uns: Im Grunde hat auch der Name überhaupt nichts mit dem Inhalt des Magazins zu tun, da können wir auch ein Logo machen, das nichts mit dem Titel und dem Inhalt zu tun hat.
KATAPULT ist ja eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft (UG). Wie äußert sich die Gemeinnützigkeit?
Wir sind einerseits anerkannt bei der Volksbildung, andererseits bei der Förderung der Wissenschaft. Bei der Volksbildung ist es so, dass unser Heftpreis sehr weit runtergelegt ist, damit auch Studierende und Geringverdiener es sich leisten können und Zugang zu Studien bekommen. Die Idee dahinter ist, dass die Bevölkerung bereits für diese Studien bezahlt hat und deshalb auch günstigen Zugang zu diesen bekommen sollte. An zweiter Stelle unterstützen wir die Wissenschaftler, indem wir für deren Ergebnisse vereinfachte Karten und Grafiken erstellen, die sie dann kostenlos für ihre Seminare und Vorträge nutzen können und dadurch sie ihre Reichweite erhöhen.
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