Mach dein Ding!

„Mir war nicht klar, dass die Leute fast erfrieren.“

Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin Lara hat er davon erzählt.

07. September 2020 - 09:27
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Beigetreten: 23.08.2011

In Berlin, wo Lorenz Jura studiert, hatte er in einer Rechtsberatung für Geflüchtete gearbeitet. Er kannte die Geschichten von Geflüchteten in der Türkei und den politischen Kontext. Doch im Februar ermunterte der türkische Präsident Erdoğan dann Geflüchtete, in die EU zu reisen und die Lage spitzte sich zu. Tausende machten sich auf den Weg an die griechische Grenze, wo sie mit Tränengas und Gewalt vom Grenzübertritt abgehalten wurden – oder gar ohne Asylverfahren zurückgeschickt wurden, obwohl sie bereits EU-Boden betreten hatten. Das verstößt gegen internationales Recht.


Eigentlich wollte Lorenz nur für sein Erasmus +
nach Instanbul, doch dann kam alles anders...

Lorenz las die Nachrichten in seinem WG-Zimmer in Istanbul und war fassungslos. Keine 250 Kilometer von der Grenze entfernt wollte er nicht nur zuschauen. Auf Facebook teilte er seine Frustration und seinen Wunsch zu helfen. Kurze Zeit darauf saß er mit zwei jungen Frauen in einem Mietwagen und fuhr zur Grenze, nach Karaağaç.

Socken verteilen statt Schusswunden pflegen

Auf sich selbst gestellt, ohne Organisation im Rücken, musste das Trio erstmal die Lage erörtern. „Die Menschen waren teilweise unfreiwillig in diese Grenzregion gekarrt worden wie Schachfiguren“, erinnert sich Lorenz. „Einmal dort, wurden sie dann sich selbst überlassen, vermutlich in der Annahme, sie würden schnell über die Grenze verschwinden. Aber letztlich strandeten die Menschen einfach im türkischen Grenzgebiet.” Zwei Wochen lang verteilte Lorenz bei Regen und Kälte Decken, Lebensmittel, Regenplanen, Kleidung und Schuhe. Es war der erste Realitätscheck: „Wir wussten, da passiert was, wir hatten ja alle die Nachrichten gesehen. Aber als wir hingefahren sind, dachte ich, wir müssten zum Beispiel Schusswunden versorgen. Mir war nicht klar, dass die Leute schlicht fast erfrieren.“

So schnell die Situation eskaliert war, so abrupt endete sie. Im März gab es zwischen EU und Türkei einen neuen Flüchtlings-Deal und Corona breitete sich auch in der Türkei aus. Die Lager an der Grenze wurden dichtgemacht, die Menschen wieder weggebracht. Lorenz’ Hilfe vor Ort wurde überflüssig. Er machte sich auf den Weg zurück nach Istanbul. 

„Die wurden in Unterwäsche zurück in die Türkei geschickt“

Eigentlich hätte Lorenz sich wieder an seinen Schreibtisch setzen, seine Online-Vorlesungen schauen und streng Social Distancing befolgen können. Aber er machte weiter, verteilte Babyprodukte und Essen und organisierte Obdachlosenunterkünfte, Nebenbei führte er Interviews mit Geflüchteten, um die illegalen „Pushbacks“, bei denen Geflüchtete aus Griechenland zurück in die Türkei geschickt wurden, zu dokumentieren – zum Beispiel für das Border Violence Monitoring Network. „Menschen berichteten von Folter und Prügel“, erzählt Lorenz. „Man nahm ihnen den Proviant und ihre Dokumente ab, manchen sogar die Kleidung. Die wurden dann in Unterwäsche zurück in die Türkei geschickt.“


Neben Essen verteilten Lorenz und die anderen Freiwillgen
beispielsweise auch Decken und Kleidung.

Corona erschwerte die Hilfs- und Dokumentationsarbeit. In der Türkei gab es zeitweise Lockdowns für jüngere Altersgruppen und man durfte zwischen Städten nicht mehr reisen. Weil auch der inländische Gütertransport beeinträchtigt war, wurden Essenspakete bald nicht mehr geliefert. „Wir bekamen eigentlich von einem Großhandel Säcke mit Linsen und Getreide und verteilten Babyprodukte für den türkischen Roten Halbmond, ähnlich unserem Roten Kreuz. Aber irgendwann wurde das alles eingestellt.“

Work-Life-Balance? Fehlanzeige

Drei Monate half Lorenz in Istanbul. Früh aufstehen und bis spät abends Kisten schleppen. „Irgendwann wurde es sehr frustrierend“, reflektiert Lorenz. „Ich sah meine Freunde nicht mehr, musste Hausarbeiten schreiben. Es ärgert einen, weil man von sich selbst natürlich denkt, dass man immer so weiter machen kann. Aber man kommt an den Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass nur Empathie als Antrieb manchmal nicht reicht.“ Lorenz brauchte eine Pause. Er setzte sich jetzt morgens erst an seine Klausurvorbereitung und half dann später, wo er konnte. Ende Juni flog er schließlich zurück nach Berlin.

Heute denkt Lorenz mit gemischten Gefühlen zurück. „Ich bin froh, dass ich das gemacht habe“, meint er. „Ich habe sehr viel gelernt und es fühlt sich gut an, dass man helfen konnte. Aber es fällt mir jetzt zum Beispiel schwerer, die EU als großes tolles Friedensprojekt zu sehen.“ Was er anderen empfiehlt, die sich gerne einbringen würden? „Viele fragen mich, welche Organisationen es vor Ort gibt. Aber gerade wenn etwas Neues passiert, ist man hier noch gar nicht so organisiert“, erklärt Lorenz. Neben dem Militär, dem Roten Halbmond und dem UN-Flüchtlingshilfswerk gäbe es dann nur kleine Guerilla-Gruppen. „Wenn man gerade Zeit hat und motiviert ist, muss man also am besten einfach hin, sich Menschen mit Sprach- und Ortskenntnissen suchen und loslegen. Arbeitskraft ist immer gebraucht. Also setz deine eigenen Hände ein und sammle Spenden von Familien und Freunden.“

Wer helfen will, muss sich selbst organisieren

Hohe Eigenständigkeit sei das A und O. So ein Engagement sei zum Beispiel mit einem Work & Travel nicht zu vergleichen: „Man kann nicht davon ausgehen, einen festen Arbeitsplatz zu finden, wo man angeleitet wird.“ Und auch den psychischen Stress und die Anstrengung für so einen Einsatz sollte man nicht unterschätzen: „Sich für andere aufopfern und sich selbst dabei völlig vergessen, klingt heldenhaft. Dabei ist der Job teilweise einfach nur deprimierend und auslaugend.“

Wer nicht direkt ins Krisengebiet reisen möchte, der kann sich auch hier in Deutschland engagieren. Es gibt zahlreiche Nichtregierungsorganisationen und Angebote wie die Refugee Law Clinic Berlin, wo Geflüchtete auch rechtliche Hilfe bekommen können. Neben Juristen seien dort auch viele andere Studiengänge vertreten, meint Lorenz. Er selbst macht zurzeit ein Praktikum und kann sich vorstellen, Menschenrechtsanwalt zu werden. „In Europa gibt es immerhin den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und damit eine gute Möglichkeit, sich darauf zu spezialisieren. Und wie ich gesehen habe: Menschenrechtsverletzungen, die man angehen muss, gibt es offenbar leider auch genug.“

Text: Lara Schech
Bildmaterial: © Josoor

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