Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik für die queere Serie hervorgerufen hat. Im Gespräch mit SPIESSER-Autor Tom erklärt Benito, warum er die Kritik zwar richtig findet, aber trotzdem die Rolle angenommen hat.
05. July 2021 - 15:14 SPIESSER-Autor tom.schmidtgen.
34 Jahre ist der erste Kuss zweier Männer in der Lindenstraße nun her. Und erst jetzt haben erstmals zwei Männer in einer ARD-Serie Sex. Das hat ganz schön lang gedauert oder?
Benito: Ich denke, das hat viel zu lange gedauert. Es gibt so viele Beispiele aus den USA oder Großbritannien, die uns vorgemacht haben, wie einfach das ist – beispielsweise die Comedy-Serie „Looking“, mit der wir auch oft verglichen wurden. Aber ich denke auch: besser spät als nie. Nun hat Deutschland den Anfang gemacht. Die Gleichberechtigung von queeren Themen im Fernsehen ist damit aber noch lange nicht hergestellt.
Benito Bause
studierte von 2013 bis 2017 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Währenddessen war er bereits Mitglied des Schauspielstudios am "Neuen Theater Halle". Benito Bause wurde mit dem Marina-Busse Solopreises und dem Theaterpreis des Freundeskreises des "Neuen Theater Halle" ausgezeichnet. Sein erstes Festengagement führte ihn ans Schauspielhaus Zürich, seit 2019 ist er Ensemblemitgleid des Residenztheaters München. Seit 2021 spielt Bause in der ARD-Miniserie „All you need“ den smarten Medizinstudent Vince. Demnächst ist er in der Serie »Neumatt« und dem Kinofilm »Zwischen uns« zu sehen.
Erinnerst du dich noch an die erste Begegnung mit queeren Menschen in einem Film oder einer Serie?
Benito: Ja, das war mit dem Film „30 über Nacht“ mit Jennifer Garner in der Hauptrolle. Im Film hat sie einen Arbeitskollegen, der schwul ist. Jedoch taucht er nur ganz selten auf und ist im Film nur der witzige, schwule Kollege. Seine Geschichte und sein Schwulsein werden in dem Film klischeehaft dargestellt.
Was hat sich seit Veröffentlichung der Serie für dich verändert – beruflich oder auch privat?
Benito: Ich drehe jetzt mehr für‘s Fernsehen und habe den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Vorher war ich Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Der Schritt zum Soloschauspieler hat mir vor zwei, drei Jahren noch richtig Angst gemacht. Das Bild – dass Schauspielerei eine brotlose Kunst sei – hatte ich verinnerlicht. Ich komme aus einem Ärztehaushalt. Da galt schon immer: Ein festes monatliches Einkommen muss drin sein. Das hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass ich beim Theater gelandet bin. Jetzt freuen sich alle mit mir, dass ich diesen Schritt trotzdem gegangen bin und das Glück habe beides machen zu dürfen.
Werden wir dich bald öfter im TV oder im Kino sehen?
Benito: Ich hoffe es sehr, ja! Gerade drehen wir „Doppelhaushälfte“ für ZDFneo. Die Serie kommt Anfang 2022 raus. Die zweite Staffel „All you need“ wird auch noch dieses Jahr gedreht. Es gibt noch ein, zwei andere Projekte in der Pipeline, über die ich noch nicht sprechen darf. Aber es würde mich freuen, wenn da was klappt.
„All you need“ geht also weiter. Kannst du uns schon etwas verraten, auch wie es für deine Rolle Vince weiter geht?
Benito: Ich glaube nicht. (lacht) Ich weiß selbst auch noch nicht so viel. Aber eins kann ich verraten: Vince wird lange Haare haben und mit einem stolzen Afro herumlaufen. Deswegen lasse ich die Haare gerade wachsen. Das Drehbuch bekomme ich selbst aber erst zwei Monate vor Drehbeginn.
Am Set gab es sogar einen Intimacy-Coach. Was war die Aufgabe von Matt Lambert?
Benito: Matt Lambert war eine super Hilfe am Set. Er hat uns an die Sexszenen herangeführt – und zwar so, wie es jeder individuell für sich brauchte. Das hilft, weil Sex eine intime Sache ist, die man sonst mit niemanden teilt. Bei dieser seltsamen Kombination von Öffentlichkeit durch die Kamera und Intimität hat Matt Lambert sehr geholfen. Ein Trick, um damit umzugehen sind Choreografien, beispielsweise so: zuerst küsst ihr euch an der Tür, dann wird an der Türschwelle das T-Shirt ausgezogen und so weiter. Bei dieser choreografischen Arbeit geht zwar der Charme der Spontanität verloren, aber dafür auch gleichzeitig die Angst vor den Sexszenen. Man bleibt aber trotz Choereo offen dafür, dass Dinge passieren, die nicht geplant sind – zum Beispiel, dass wir anfangen müssen zu lachen.
In "All you need" treffen die vier unterschiedlichen homo-
sexuellen Singles Robbie, Vince, Tom und Levo zusammen.
Ein Kritikpunkt an der Serie lautet, dass alle Hauptdarsteller privat heterosexuell sind – zumindest ist bisher niemand geoutet. Dass queere Schauspieler auch queere Rollen spielen, ist eine der Hauptforderungen von #ActOut aus dem Februar diesen Jahres, dem sich 185 SchauspielerInnen angeschlossen haben. Ärgert dich die Kritik?
Benito: Nein. Ich finde das total nachvollziehbar und richtig. #ActOut sagt aber auch, dass wir es nicht sein müssen, um es zu spielen. Das heißt, queere SchauspielerInnen müssen und dürfen auch heterosexuelle Rollen spielen – und umgedreht. Bei unserer Serie sind Regie, Drehbuch, Kamera, Maske, Kostüm und weitere Beteiligte fast ausschließlich aus der Queer-Community. Wir hatten auch einige Drag-Queens und queere Partygäste als Komparsen am Set. Es ist also eine Geschichte aus der und für die queere Community. Deshalb finde ich das vertretbar.
Gab es Reaktionen von schwulen Schauspielerkollegen?
Benito: Ja, und die waren ausnahmslos positiv!
Wie hast du dich auf die Rolle eines homosexuellen Mannes vorbereitet?
Benito: Die Arbeit an der Figur Vince fing für mich damit an, seine Biographie zu ergründen und zu schauen an welchen Stellen es Schnittpunkte mit meiner eigenen gibt. Dann habe ich mich noch eingelesen, wie weit die Queer Rights weltweit sind, wo wir da heute stehen; wo beispielsweise noch die Todesstrafe für Homosexuelle droht. Ich habe mir Dokumentationen angeschaut und natürlich immer wieder die Drehbücher gelesen. Der größte Teil der Arbeit ist also am Schreibtisch – Recherche, um sich auch wirklich in die Rolle hineinversetzen zu können.
In der Serie wird auch das Thema Rassismus thematisiert. Du und deine Rolle Vince seid beide Schwarz, erlebt Rassismus. In einem Interview mit Queer.de meintest du, an Alltagsrassismus könntest du dich nie gewöhnen. Wie gehst du dann damit um?
Benito: Das ist tagesformabhängig. Manchmal erschlägt der Alltagsrassismus mich im Kleinen. Manchmal regt er mich zum verbalen Kampf an. Auf jeden Fall führt er zu einer Reaktion. Ich habe multiple Strategien, damit umzugehen. Wenn der Rassismus besonders schlimm ist, versuche ich oft ihn zu bagatellisieren oder lautstark darüber zu lachen, um zu zeigen, dass ich da drüberstehe.
All You Need
ist eine deutsche Dramedy-Serie des Regisseurs und Drehbuchautors Benjamin Gutsche. Die Serie handelt von vier schwulen Männern in Berlin, die sich den unterschiedlichsten Herausforderungen des Lebens und der Liebe stellen müssen. So unterschiedlich Langzeitstudent und Nachtschwärmer Vince, der geheimnisvolle Robbie, der zum Spießer mutierende Webdesigner Levo und der erst spät geoutete Familienvater Tom auch sein mögen – sie alle verbindet eines: Die Suche nach Liebe und Geborgenheit. "All you need" ist eine Produktion der UFA Fiction, durchgeführt von UFA Serial Drama, im Auftrag der ARD Degeto und ist seit dem 7. Mai 2021 in der ARD Mediathek zu sehen.
Interview: Tom Schmidtgen
Bilder: @ARD Fotoservice
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