Holm sitzt im Zug in die Heimat und gerät ins Grübeln – über sorglose Geborgenheit hier und ungekannte Freiheit dort.
Bild: Annemarie Pfeiffer
Freitag, 26. März: „Zu Hause ist es eben doch am schönsten“, schloss Sandra vorige Woche. Wie passend. Denn wieder einmal sitze ich im Zug und lasse mich durch Deutschland schaukeln. Das Ziel: Zuhause. Genauer gesagt: Mein Zuhause in Hamburg bei meinen Eltern.
Man könnte auch sagen, dass es eine Fahrt zurück in mein altes Leben ist. Noch im Zug verschicke ich mehrere SMS und rufe Freunde an. Am Wochenende steht Party an. Das geht in der Großstadt eh viel besser, in Dresden muss man richtige Clubs entweder suchen, sich mit alternativer Musik anfreunden, oder in Clubs im „Hamburger Style“ gehen. Für einen Hamburger durchaus etwas Widersinniges.
Ein Schnack – so wie früher
Bei Mami gibts auch Kuchen
Und zu Hause in Hamburg wohnen meine Eltern. „Was möchtest du denn dieses Wochenende essen? Bring ruhig deine schmutzige Wäsche mit!“ Um nichts brauche ich mich zu kümmern und abends geht’s dann raus in die Stadt, an den großen See, die Alster und auf den Kiez.
In Hamburg besuche ich auch meine alte Schule und die Orte an denen ich „zu Hause“ bin. Hier kenne ich alles, kann mit den Leuten von früher einen kurzen Schnack halten. Hier muss ich nichts mehr beweisen, sondern komme heim. Die Freunde die ich in Hamburg treffe, höre ich die nächsten Monate erstmal wieder nur am Telefon.
Die Feiheit, selbst zu putzen
Auf dem Weg zurück nach Dresden, in die Stadt, die für mich einen kompletten Neuanfang bedeutete, ändert sich das Leben dann wieder. Dann werden Themen wie „Putzplan“ „Waschmarathon“ und acht Stunden Arbeit pro Tag wieder aktuell. „HOLM! Wann machst du endlich das Bad sauber?“, fragt Resi mich dann eine Woche lang, wenn ich mal wieder zu faul zum Putzen bin. Und wenn's was Leckeres zu Essen geben soll, dann muss in der Küche erstmal freigeräumt und abgewaschen werden, bevor das überhaupt was werden kann.
Aber: Dresden bedeutet eigenes Geld, eigene Wohnung, neue Orte. So viele Möglichkeiten und soviel zu erleben. Die Freiheit, die ich hier besitze, ist unbeschreiblich. Sein eigener Herr sein, tun und lassen was man möchte. Es stellt sich nach kurzer Zeit eine gewisse Grundzufriedenheit ein, wenn man zum Beispiel nicht mehr erklären muss, warum man gerade heute ins Kino geht.
Zuhause in zwei Städten Bild: Jeweils zur Hälfte: Kolossos/[ priotography ] http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en
Die Eintrittskarte zahlt man allerdings vom sauer verdienten eigenen Geld.
Was heißt nun „Zuhause“? Großen Denkern zufolge soll es da sein, „wo man sich am wohlsten fühlt.“ Ich fühle mich in beiden Städten sehr wohl. In Hamburg bei Mutti, Freunden und Althergebrachtem. In Dresden mit Freiheit, Arbeit und neuen Möglichkeiten. Zuhause ist also für mich in zwei Städten!
Was ist eigentlich die SPIESSER-WG? Eine schöne Wohnung mit vier Zimmern, Küche, Bad und drei jungen Menschen, die ein einjähriges Volontariat in der SPIESSER-Redaktion in Dresden absolvieren. In diesem Jahr sind es Resi, Sandra und Holm.
Was machen die drei in der Redaktion? Sie arbeiten an der gedruckten Ausgabe genauso wie an SPIESSER.de. Sie schreiben Artikel, führen Interviews und recherchieren, sie sind bei Redaktionssitzungen dabei und entscheiden mit, was ins Heft und auf die Startseite kommt. Betreut werden sie dabei von fest angestellten Redakteuren. Wie sich das Leben in den vier WG-Wänden nach Redaktionsschluss gestaltet, fragt ihr sie am besten hier auf SPIESSER.de.
Hmm lustig mach grad Ausbildung in nem Krankenhaus und da hat man auf den Unfallstationen jeden Tag 30-40 gehandicapte Menschen und macht sich keine Gedanken rum...amüsant die Patientensicht zu lesen ;)
Wenn die Fans dann schonmal ran dürfen, dann sind die immer so aufgeregt. ^^
Bevor sie dir dann noch die andere Hand beschädigen, solltest du dir lieber selbst helfen.
LoL Und immer und wieder ein cooler Spruch auf den Lippen! :D Hehe.^^
Aber stimmt, wenn sie dir die Klamotten zerreisen... o.O
Wobei - wäre es das nicht wetr?^^
Ach Robatt... Das mache icht nicht, am Ende zerreißen sie mir vor Aufregung die Klamotten.
Schmerzen? Ne mein Gesicht sieht immer so aus :P
Danke für die schönen Kommentare, aber wie gesagt solche Texte mache ich mit links! ha-ha -.-
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Hmm lustig mach grad Ausbildung in nem Krankenhaus und da hat man auf den Unfallstationen jeden Tag 30-40 gehandicapte Menschen und macht sich keine Gedanken rum...amüsant die Patientensicht zu lesen ;)
... geht mir ja auch immer so.
Wenn die Fans dann schonmal ran dürfen, dann sind die immer so aufgeregt. ^^
Bevor sie dir dann noch die andere Hand beschädigen, solltest du dir lieber selbst helfen.
:D
LoL Und immer und wieder ein cooler Spruch auf den Lippen! :D Hehe.^^
Aber stimmt, wenn sie dir die Klamotten zerreisen... o.O
Wobei - wäre es das nicht wetr?^^
Ach Robatt... Das mache icht nicht, am Ende zerreißen sie mir vor Aufregung die Klamotten.
Schmerzen? Ne mein Gesicht sieht immer so aus :P
Danke für die schönen Kommentare, aber wie gesagt solche Texte mache ich mit links! ha-ha -.-
Aber Holm muss ganz schöne Schmerzen haben... so wie er auf allen Bildern sein Gesicht verzieht....^^
Och, sei doch mal bisschen hilfsbereit! Hat er ja nich mit Absicht gemacht, der Gute! xD
Na soweit kommts noch. Das kann der Herr ganz hübsch alleine machen.