Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
05. September 2022 - 12:19 SPIESSER-Redakteurin grünerTee.
Schon deine Omi wusste: Kauf nur, was du brauchst, dann sparst du auch. Statt einfach mit Hunger loszuziehen, ist es echt sinnvoll, sich ein paar Gedanken zu machen, was du in den kommenden Tagen so essen möchtest. Jetzt musst du es nur noch schaffen, dich strickt an diese Liste zu halten und einen großen Bogen um die Verlockungen machen.
Preise vergleichen & Angebote nutzen
Wir alle kennen Coupon-Hefte und Werbeflyer von Supermärkten und Discountern. Statt sie direkt in den Müll zu schmeißen, kann es sich echt lohnen, mal einen Blick reinzuwerfen. Vielleicht ist das, was du gern mal wieder kochen würdest (oder auch dein Lieblingsjoghurt) gerade irgendwo im Angebot. Statt der Hefte kannst du auch eine App nutzen, die dich über neueste Angebote der Märkte in deiner Nähe informiert.
Internationale Lebensmittelläden
Statt in den bekannten Ketten Essen zu shoppen, geh doch mal in einen Asia- oder Orient-Shop. Hier kannst du nicht nur wesentlich günstiger Reis, Glasnudeln und Co. bekommen, sondern auch Obst und Gemüse. Außerdem gibt’s da auch eine Menge anderer Lebensmittel zu entdecken, die du vielleicht noch nicht kennst – aber nicht gleich wieder zu unnötigen Mehrausgaben verführen lassen.
Vorkochen und einfrieren
Klingt oldschool und langweilig, ist aber effektiv. Wenn du in größeren Mengen vorkochst, hast du „für die Not“ eine kostengünstigere Alternative zum verlockenden Lieferservice schon im Haus. Die WG-Kühlschränke sind auch in der Regel groß genug, um einen kleinen Vorrat anzulegen.
Finanzen im Blick behalten
Ein regelmäßiger Kassensturz spart zwar nicht direkt Geld, verschafft dir aber einen guten Überblick über deinen Finanzstatus und hilft so dabei, teure (Ess-)Angewohnheiten zu identi-fizieren und schließlich auszumerzen.
Extra-Tipp: 50-50-Methode
Abschließend noch ein Tipp, der dir insgesamt einen Finanzvor-teil bringt: Immer, wenn du Geld „geschenkt“ bekommst –, bspw. zum Geburtstag oder bei einer Rückzahlung – legst du die Hälfte zurück. Von der anderen Hälfte kannst du dir dann getrost was gönnen und machst trotzdem im Schnitt Plus.
Text: Tabea Grünert
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