Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
27. February 2023 - 12:03 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Viele Autoren und Künstler schwören darauf. Sie setzen sich frühmorgens (noch vor dem ersten Blick aufs Handy, in eine Zeitung oder den Computer) an einen Tisch und schreiben mindestens eine A4-Seite voll – und zwar von Hand. Dieses freie Schreiben soll die Gedanken ordnen und anregen. Was genau du schreibst, spielt keine Rolle.
Kindlich denken
Versuche, dein Hirn auf null zu setzen und löse dich von Traditionsdenken. Geh mal ganz naiv an dein aktuelles Problem ran und frag dich beispielsweise: Warum ist das so? Muss das wirklich so sein oder könnte man Aspekte auch komplett weglassen oder anders aufbauen?
Buchstäblich neue Wege gehen
Wenn du das Gefühl hast festzustecken, dann geh doch mal bewusst andere Wege – und zwar buchstäblich. Fahr einen anderen Weg zur Arbeit, nimm die Treppe statt des Fahrstuhls oder iss wo anders Mittagessen. Verlass einfach deine üblichen Muster, um dann auch gedanklich andere Wege zu gehen.
Aus Vergangenem lernen
Es kann sehr helfen, sich durch bereits erfolgreiche Ideen inspirieren zu lassen. Wie haben andere bereits ein ähnliches Problem gelöst? Wie bringt dich das in deiner aktuellen Aufgabe weiter? Selbstverständlich sollst du niemanden kopieren, sondern dir Inspiration holen.
Mal in Ruhe tagträumen
Lass dein Problem oder Projekt mal beiseite und schalte ab. Lass deine Gedanken bewusst abschweifen. Denn wer sich zu lange mit einer einzigen Aufgabe beschäftigt, lenkt seine Gedanken in die immer gleiche Richtung. So entsteht der „Tunnelblick“. Jetzt könntest du raus an die frische Luft oder eben mit Tagträumen deinem Gehirn die nötige Zeit und Freiheit geben, um wieder neue Verknüpfungen herzustellen.
Text: Tabea Grünert
Grafik: Denise Lehmann
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