„Und das heißt für mich gleich: Katerfrühstück.“, sagte Sandra letzte Woche. Zwar war's mein erstes Silvester, an dem nur Sekt meinem Genuss diente, einen Kater hatte ich trotzdem nicht.
Das hat sich nicht geändert. Dafür ändern sich langsam aber stetig meine Kommunikationsgewohnheiten. Bestes Beispiel: Telefonieren.
Holm hat seinen Text extra für euch noch mal vorgelesen
Ein Handy besitze ich erst seit knapp zwei Jahren, und die Rechnung dafür musste ich immer selbst tragen. Also rief ich Freunde, Lehrer und Großeltern immer vom heimischen Festnetz aus an. Mami zahlte ja.
Das Telefon auf Arbeit Foto: Holm Kräusche
Arbeits-Geschenke
Mit das erste was ich in der SPIESSER-WG erhielt, war eine „Dienst-Handy-Sim-Karte“. Extra dafür hatte ich mir übrigens auch ein neues Handy zugelegt. Mit dieser Karte ist es mir nun möglich, kostenlos ins Festnetz und zu SPIESSER-Handys zu telefonieren.
Stress am Telefon Foto: Eva Liebl
Wer jetzt große Augen bekommt, den muss ich enttäuschen. Anders als ein Festnetztelefon, ist es im Grunde auch nicht, abgesehen von der Tatsache, dass ich auch auf der Wiese im Park kostenlos anrufen kann.
Aber wofür nun nutzen? Richtig! Mutti hat ja auch Festnetz. Viele Minuten belege ich die Leitung mit einfachen Haushaltsfragen. „Wie koche ich das Huhn richtig?“, „Wenn ich Bettwäsche waschen will, wie geht das dann?“ und dergleichen Dinge.
Bis ich meine Mutter aber davon überzeugt hatte, dass es von meinem neuen Handy nichts kostet, sie anzurufen, dauerte es eine Weile.
Wollt ihr ab August 2010 in die SPIESSER-WG einziehen? Dann schickt uns eure Bewerbung per E-Mail an praktikum@spiesser.de.
Allzweckwaffe
Mit der Zeit wurde das Telefon immer praktischer.
Stundenlange Gespräche mit Freunden, die in ganz Deutschland verstreut sind, kamen als nächstes dazu. Früher war nach maximal zwei Minuten Schluss, war ja schließlich teuer.
Außerdem ist tippen am PC halt anstrengend, unpersönlich und ich mache das eh den ganzen Tag auf der Arbeit. Keine neumodischen Chatprogramme mehr, das altmodische Mobiltelefon reicht völlig und tut seinen Dienst noch besser! Da brauche ich kein :D, kein xD und kein -.- mehr um den Aussage die richtige Wirkung zu verleihen.
Holms Handy Foto: Holm Kräusche
Auch auf Arbeit begleitet mich das „mit einem Menschen, der weit weg ist, in Kontakt treten“. Unsere Telefone auf den Tischen, schön altmodisch mit Hörer und Schnur, stehen selten still.
Zum Studentenstreik habe ich einen Tag lang nur das Telefon bedient und aufgeschrieben, wenn mir einer mal was gesagt hat. „SPIESSER – die Jugendzeitschrift, Holm Kräusche hier...“ Natürlich immer hübsch freundlich. Ich bin zu einer richtigen Quasselstrippe geworden. Aber auch das ändert sich gerade wieder.
„Büro von Holm Kräusche?“
Zwei Telefone zu haben, hat nämlich auch seinen Nachteil. Wenn man viel durch die Gegend telefoniert, wird man nämlich selbst irgendwann auch angerufen.
Wahlweise melde ich mich mit „Hm?“, „Moooooooin!“, „Außendienststelle Onlineredaktion hier“ oder „Büro von Holm Kräusche“, ich drücke weg oder lasse klingeln. Dann springt meine Mailbox ein, die zurzeit immer noch verkündet, dass ich keine Lust habe zu telefonieren, dass Wochenende ist und ich beim Grillen bin. Ich habe sozusagen ständig frei und brutzle dauerhaft Fleisch. Auch bei derzeitigen minus 16 Grad im Schnee.
Glaubt der Mailbox. Gegrillt wird auch im Winter! Foto: Eva Liebl
Was ist eigentlich die SPIESSER-WG? Eine schöne Wohnung mit vier Zimmern, Küche, Bad und drei jungen Menschen, die ein einjähriges Volontariat in der SPIESSER-Redaktion in Dresden absolvieren. In diesem Jahr sind es Resi, Sandra und Holm.
Was machen die drei in der Redaktion? Sie arbeiten an der gedruckten Ausgabe genauso wie an SPIESSER.de. Sie schreiben Artikel, führen Interviews und recherchieren, sie sind bei Redaktionssitzungen dabei und entscheiden mit, was ins Heft und auf die Startseite kommt. Betreut werden sie dabei von fest angestellten Redakteuren. Wie sich das Leben in den vier WG-Wänden nach Redaktionsschluss gestaltet, fragt ihr sie am besten hier auf SPIESSER.de.
dann erklär einem abwesenden onliner doch mal wie folgende dinge während deiner amtszeit auf meinen platz kommen konnten:
-ein halbleere rolle klopapier
-ein einzelner zwieback
-eine rolle bleuer müllbeutel
-ein karton mit mit den erbärmlichen resten einer tüte russisch brot
-dreck
Naja dann Holm, haste deine Führungsqualitäten mal unter Beweis stellen dürfen? :D
Guddi geschrieben.
Nur an einer Stelle ist ein Sprung, den ich nicht verstanden habe. Es geht die ganze Zeit um EINEN Tag - Montag - und dann schreibst du mit einem mal, das es Abends meistens zusammen in die WG zurück ging.
Fahrt ihr etwa mehrmals am Abend Heim? :D
Ich nehme an, du meinst dann die ganze Woche. Doch dann beschreibst du wieder das Abendbrot an einem Abend.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich komm nicht klar. ^^
Und lobt mal eure Zeichnerin :) Die Bilder sind ja bombig!!! Wunderbar.
Sooooo ... nun noch viel Spaß in deiner Online-Redaktion, du Volontär. :)
Ihr macht einen tollen Job und scheint auch noch Spaß dabei zu haben! Super, weiter so! :) Besonders die Tour mit der Band (mittlerweile bin ich übrigens ein großer Fan!) war sicher auch anstrengend, die Texte waren aber immer super unterhaltsam und gut geschrieben!
Aber jetzt genug gelobt: sonst wird die SPIESSER-WG noch eingebildet. ^^
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.
Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?
Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.
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SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?
Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten.
Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben
Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.
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Bereits beim Schauen der DVD fühle ich mich total im Trend, weil’s so retro ist. „Wer guckt eigentlich noch DVDs?“, frage ich mich und blickte aus dem Fenster auf das „Zu vermieten“-Schild der alten Videothek. Als ich mich dann frage, wer wohl DVD-Rezension lesen würde,
Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem
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Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets
dann erklär einem abwesenden onliner doch mal wie folgende dinge während deiner amtszeit auf meinen platz kommen konnten:
-ein halbleere rolle klopapier
-ein einzelner zwieback
-eine rolle bleuer müllbeutel
-ein karton mit mit den erbärmlichen resten einer tüte russisch brot
-dreck
und 2 duftbäume
mein stuhl war auch weg.
lg
mario
Naja dann Holm, haste deine Führungsqualitäten mal unter Beweis stellen dürfen? :D
Guddi geschrieben.
Nur an einer Stelle ist ein Sprung, den ich nicht verstanden habe. Es geht die ganze Zeit um EINEN Tag - Montag - und dann schreibst du mit einem mal, das es Abends meistens zusammen in die WG zurück ging.
Fahrt ihr etwa mehrmals am Abend Heim? :D
Ich nehme an, du meinst dann die ganze Woche. Doch dann beschreibst du wieder das Abendbrot an einem Abend.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich komm nicht klar. ^^
Und lobt mal eure Zeichnerin :) Die Bilder sind ja bombig!!! Wunderbar.
Sooooo ... nun noch viel Spaß in deiner Online-Redaktion, du Volontär. :)
Ihr macht einen tollen Job und scheint auch noch Spaß dabei zu haben! Super, weiter so! :) Besonders die Tour mit der Band (mittlerweile bin ich übrigens ein großer Fan!) war sicher auch anstrengend, die Texte waren aber immer super unterhaltsam und gut geschrieben!
Aber jetzt genug gelobt: sonst wird die SPIESSER-WG noch eingebildet. ^^
warum sind toya und ich nicht extra erwähnt :(
schwer beleidigt liest man nur von deinen kumpels, tss ;)
und keine einzige postkarte hab ich bekommen!