Wie man vielleicht schon gemerkt hat, sind wir eine Vierer-WG. Gustav, Anne, Till und ich, so hieß es am Anfang, doch das Schicksal sollte uns übel mitspielen. Nach nur zwei Wochen harmonischem Zusammenlebens wurde unsere Gemeinschaft gekappt.
Gustav und Till müssen sich um „Männersachen“ kümmern und haben sich zum IdeenPark in Essen verabschiedet, um dort technischen Neuheiten sowie einigen Prominenten auf den Zahn zu fühlen. Was bleibt, ist der verblassende Duft von Männerdeo in unserer WG und zwei hilflose Mädchen allein daheim.
Nächtlicher Besuch
Bei völliger Dunkelheit bescherte uns Alphastratus mit seinem Besuch
So fühlt sich das zumindest zu Beginn der zweiwöchigen Abwesenheit unserer Mitbewohner an. Unsere Zweisamkeit soll jedoch nicht lange andauern. Es dauert nicht lange und unsere männlichen Fans und Groupies rennen uns in Scharen die Wohnung ein. An einem Montagabend kündigt sich beispielsweise ein SPIESSER-User für einen Besuch an. Alphastratus, wie er sich nennt, steht vor unseren Pforten und verlangt Einlass. Mit Bratpfannen und Gabeln bewaffnet erwarten wir unseren Gast, der im nächtlichen Schatten die Treppe nach oben stapft. Würde er uns nicht schon mit seinen überfreundlichen Gastgeschenken begrüßen, welche aus Billigwein und Pattafixpflastern bestehen, zögen wir ihm wohl eine mit unseren Waffen über. Schließlich sind wir leichte Beute: Zwei Mädels, ganz allein, auch noch im Schlafanzug und um zehn Uhr nachts schon leicht von der Müdigkeit angeschlagen. Alphastratus hat Glück. Er erweist sich als freundlich und harmlos und so kann er eine Stunde später die WG wieder unbeschadet verlassen.
Auch wenn die WG gerade nicht vollständig ist, bietet die WGS ihr ein Dach über den Kopf. Aber nicht nur Wohnungen gibts hier – die WGS bildet auch aus!
Wir sind Stars!
Andere stehen natürlich nicht so hoch in unserer Gunst, wir sind nämlich sehr wählerisch. Eine Gruppe Studenten, die an unserer Klingel herumdrücken, lassen wir gar nicht erst ein. Sehen zwar gut aus, aber Anne und ich fühlen uns trotz Bratpfanne und Küchengeräten körperlich unterlegen. Wir bereuen nichts. Schließlich sind wir anscheinend schon berühmt und berüchtigt. Als die „Flotte Bienen-WG“ vielleicht oder das „Hot Chick Penthouse“. Die Fans gehen zwar an diesem Abend, aber wir wissen: Die kommen bald wieder.
Nach diesem absoluten Push für unser Selbstbewusstsein lässt es sich ausgezeichnet in der ausschließlich weiblichen Gesellschaft leben. Ich denke an romantische Dates zu zweit am Elbufer oder das Privileg eines geruhsamen Schlafes, da gewisse Störenfriede eben diesen nicht mehr unterbrechen können. Außerdem riechen unsere Zimmer nicht mehr nach Tropenhaus, da wir unsere gesamte gewaschene Wäsche in Gustavs Zimmer aufhängen können. Gustav wird erstmal ordentlich lüften müssen, wenn er nach Hause kommt.
Sehnsucht nach den Jungs
Da gehören unsere Männer hin!
Irgendwann kommt aber dann auch mal ein Anruf von Till. „Aaaaaanna, Aaaaaannee, holt mir bitte das und das aus meinem Ordner, der ist hier und dort, schickt mir das per Post... und bald komm ich nach Hauuuuuusee!“, quäkt er. Anne und ich seufzen, während wir uns durch das Chaos in seinem Zimmer wühlen. Ja, da hat eben doch was gefehlt. In uns kommt der dringende Wunsch auf, Till durch die Wohnung wuseln und Gustav am Herd zu sehen. Deswegen hier der Aufruf: Kommt nach Hause, Jungs!
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.
Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?
Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.
Sich mit einer alten Designschule zu beschäftigen, ist nur was für Rentner mit zu viel Zeit? Ganz im Gegenteil: Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Bauhaus mit seinem vorwärtsdenkenden Geist moderner als je zuvor. SPIESSER-Autorin Helen ist überzeugt, dass das Bauhaus mehr
SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?
Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten.
Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben
Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.
„Chris Tall? - Das ist doch der Typ, der mal bei TV Total war“, denke ich mir. Der mit diesem „Darf er das?“ Ich weiß noch, wie die Leute wochenlang nach seinem Auftritt immer noch rumgerannt sind und nach jedem dummen Kommentar gesagt haben „Darf er das?“ Lange
Am 7. Mai machte ich mich früh am Morgen auf den Weg in die Hauptstadt, um die Tincon zu besuchen. Dort angekommen wartete ich auf die ersten Redebeiträge, wobei ironischerweise der Song „Ich will nicht nach Berlin“ der Chemnitzer Kultknaben von Kraftklub ertönte. Ob ich die
Bereits beim Schauen der DVD fühle ich mich total im Trend, weil’s so retro ist. „Wer guckt eigentlich noch DVDs?“, frage ich mich und blickte aus dem Fenster auf das „Zu vermieten“-Schild der alten Videothek. Als ich mich dann frage, wer wohl DVD-Rezension lesen würde,
Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem
SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende
Ein ganz normaler Samstagmittag in der Innenstadt? Warum ein Baby und ein Hund das Süßeste an diesem Mittag waren und wie SPIESSER-Autorin Vanessa der Konsumwahn fast erdrückte.
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen etwas zu protestieren. Dabei muss Protest nicht immer laut und schrill sein: Gerade der stille oder kreative Protest besitzt manchmal eine viel stärkere Aussagekraft. Auf welche Art und Weise in der Fotografie protestiert wird, hat SPIESSER-Autorin Annika herausgefunden.
SPIESSER-Autor und kritischer Beobachter aktueller Unterhaltungsformate Christian war live in Berlin zu Gast bei der Bühnentour des beliebtesten Online-Nachrichtentickers: Der Postillon.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist Aerial Dance eine Sportart, der in der Luft nachgegangen wird. Akrobatische Posen am Tuch und in einem Ring sind nicht nur eine Darbietung fürs Auge der Zuschauer, sondern vermitteln auch ein tolles Körpergefühl. SPIESSER-Autorin Fabienne spricht
SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!
Kennt ihr das? Irgendeine Kleinigkeit funktioniert immer und immer wieder nicht und treibt euch schier in den Wahnsinn? Die meisten von uns fügen sich ihrem Schicksal oder ignorieren das Nervige wie ein trotziges Kind. Andere hingegen treibt dieser Frust zu genialem Erfindergeist. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.
Der einmalige Lifestyle-Event für alle jungen Beauty-Addicts, Music-Lovers und Fashionistas. SPIESSERin Annika hat den Besuch in vollen Zügen genossen.
Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal insgesamt öffnete die TINCON vergangenes Wochenende ihre Türen, um Jugendlichen eine neue Konferenzplattform zu bieten. SPIESSER-Autorin Virginia war vor Ort.
Ihr wolltet schon immer wissen, über was die SPIESSER-Redaktion immer so lacht? Dann aufgepasst! SPIESSER-Praktikantin Franzi hat sich mal umgehört und die besten (oder auch schlechtesten) Witze des SPIESSER-Teams gesammelt.
Heute ist es mal wieder so weit. Der Freitag fällt auf den 13. des Monats und versetzt damit viele Leute in Angst und Schrecken. Unglückstag kombiniert mit Unglückszahl = Chaos! Das gilt vor allem für die, die abergläubisch sind. SPIESSERin Franzi hat 13 glaubhafte Fakten für euch.
Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets
Wenn er nicht über sich selber lachen darf, was bleibt ihm dann noch zu lachen?
Darin bin ich aber gut, Süße.
Sei nicht so selbstironisch, Schatz !!!
Man wird sich noch wundern, WIE ordentlich ein leeres Zimmer sein kann. ^^
Till, hast du mir nicht mal erzählt, dass dein Zimmer immer ordentlich ist? ;)