Gustav testet Achterbahnen. Und lässt sich für SPIESSER.de durch sämtliche Zentrifugen deutscher Freizeiteinrichtungen jagen. Folge 1: Der „Fluch von Novgorod“ im Hansa-Park.
04. November 2009 - 09:32 von SPIESSER-Autor Gustav.
Bügel runter, Augen zu, Herzschlagfrequenz rauf. Der „Fluch von Novgorod“ wütet an der Ostseeküste, im Hansa-Park bei Lübeck. Die Achterbahn, die durch die Mauern einer russischen Zitadelle führt, ist eine Weltneuheit: Noch nie wurde der berüchtigte Katapultstart (von null auf hundert in 1,4 Sekunden) mit einem senkrechten Aufzug kombiniert. Während der Fahrt peitscht der Ostseewind um die Nasenflügel, dann ein Hügel von guten 35 m, dann eine seitliche Neigung von 90°, ach, und dann ein Seemannsknoten und eine Heartline-Roll (heißer Überkopfabschnitt).
Kurze Verschnaufpause. Im Innern eines hübsch dekorierten Turmes dann das zweite Glanzlicht der Spritztour: ein Lift, der senkrecht hochgeht und die Fahrer senkrechter als senkrecht – nämlich mit satten 97° negativer Steigung – zu Boden prügelt. Nach ein paar Kurven mit grausiger Beschleunigung endet der Trip dann im Bahnhof. Der Mund ist trocken, vom Gegenwind.
Gustavs erster Kommentar: Hui … verdammt … puh … nochmal!
Der zweite Kommentar: Ja, doch, war sehr interessant. Muss kurz Luft holen.
Allgemeine Einschätzung zum Suchtpotenzial: Hoch. Aber nach zehn Fahrten am Tag ist Schluss.
Mein Lieblings-Abschnitt: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h innerhalb von 1,4 Sekunden. Ganz schön zügig. Die Umgebung wird kaum noch wahr genommen. Aber die Sitze sind sehr gemütlich.
Das war eher mittelprächtig: Zum Schluss fährt der Wagen einen ziemlich öden Hügel hoch, bei dem sich der Passagier bloß die Oberschenkel verletzt. Das war nicht lustig.
Der übrige Park: Wer den Wilden Westen mit Mexiko, einem alten Jahrmarkt und einer Seelöwenstation mischen kann, hat viel Fantasie. Die hat den Machern geholfen, den Hansa-Park zu einem der besten in Deutschland aufzumotzen. Die Attraktionen, darunter die älteste Looping-Achterbahn und das höchste Flugkarussell Deutschlands, sind in mehr oder minder gute Szenarien eingearbeitet. Weiteres Merkmal: Durch die Nähe zur Ostsee (ca. 200 m) gibt es auch im Park eine Menge Wasser: Vier große Wildwasserbahnen, darunter der erste Wasserbob der Bundesrepublik und die älteste Baumstammwasserfahrt Europas, durchnässen vollständig. Gischt erfrischt.
Auch showmäßig ist im Hansa-Park einiges los: Eine der genialsten Lasershows überhaupt, eine mittelprächtige Varieteshow und ein Mann, der alles weiß, sind die Glanzlichter in diesem Segment.
Nur für Intelligente: Im Alleingang den Hansa-Park besuchen. Mag zwar etwas einsam sein, aber dank der „Single-Rider“-Funktion braucht man sich in der neuen Achterbahn fast nie anzustellen.
Preis/Leistung: Verhältnismäßig sehr gut. Mit 26 Euro könnte man sich zwar auch ein nettes Schulbuch kaufen oder 13 Qualitätszahnbürsten, aber für so viele einzigartige, maritime Attraktionen und Shows ist der Preis absolut gerechtfertigt.
Gustavs Verpflegung: Ein „Little Joe's Burger“ mit Pommes & Softgetränk im Westernsalloon für 6 € irgendwas.
Typisch, typisch: Kaum mal allein in einem Park, schon tausend Leute um ihn herum. Gustav trifft TV-Moderator Jörg Pilawa mit seiner Frau und drei Kindern am Eingang zur lendenwirbelfeindlichen Hauptattraktion „Glocke“. Pilawas Kommentar: „Nee, also ich geh da sowieso nicht rein!“ Sohn Finn unternimmt einen Trip.
Das Fazit: Ausgesprochen familienfreundlich, aber auch als Fast-Erwachsener kriegt man einen Urlaubstag sinnvoll rum. Der Hansa-Park in Sierksdorf hat die heißesten Neuheiten und speziellsten Fahrgeschäfte, die innerhalb meines Welthorizontes gebaut wurden. Gerne wieder!
m nächsten Tag schien die Sonne und es war recht heiß . Schon kruz nach Perköffnung war bei der Geforce eine seh lange Schlange ( die sich aber zum Glück später aufgelöst hat ).
Der Herbst ist einfach die beste Zeit zum Achterbahn fahren wenn man sich nicht lang anstellen möchte und keine Probleme mit etwas kühlerem Wetter hat. An warmen sonnigen Ferientagen sind bei manchen Parks auch Wartezeiten bis zu 1,5 Stunden drin. Als ich in den Sommerferien 2 tage im Holdiday Park war hat man den Unterschied deutlich gemerkt . Am ersten Tag war es bewölkt und ich konnte 10 mal hintereinander mit der Expedition Geforce fahren ohne mehr als 2 Runden zu warten. A
Da hast du exakt die Frage erwischt, die ich mir auch schon die ganze Zeit stelle. Aber wie geduldig müsste ich sein, damit noch ein halbes Jahr zu warten? So bleibt Euch Lesern Zeit, Euch ein Meinungsbild anzufertigen und den Ausflug vorzubereiten. Es kommt ja noch mehr...
Little Joe's Burger war nicht klein, er war preisgünstig. Und umrahmt mit den Pommes und zwei Majo-Eimern war die Mahlzeit herzlich üppig.
ein "littel joes burger". schaffst wol kein großen^^?
ich hab nen großen gegessen, aber erst nachdem ich den fluch überstanden hatte. war besser in dieser reihenfolge.
warum startet diese reihe der achterbahntests eigentlich erst im herbst? da machen die meisten parks doch gleich wieder zu.
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.
Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?
Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.
Sich mit einer alten Designschule zu beschäftigen, ist nur was für Rentner mit zu viel Zeit? Ganz im Gegenteil: Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Bauhaus mit seinem vorwärtsdenkenden Geist moderner als je zuvor. SPIESSER-Autorin Helen ist überzeugt, dass das Bauhaus mehr
SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?
Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten.
Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben
Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.
„Chris Tall? - Das ist doch der Typ, der mal bei TV Total war“, denke ich mir. Der mit diesem „Darf er das?“ Ich weiß noch, wie die Leute wochenlang nach seinem Auftritt immer noch rumgerannt sind und nach jedem dummen Kommentar gesagt haben „Darf er das?“ Lange
Am 7. Mai machte ich mich früh am Morgen auf den Weg in die Hauptstadt, um die Tincon zu besuchen. Dort angekommen wartete ich auf die ersten Redebeiträge, wobei ironischerweise der Song „Ich will nicht nach Berlin“ der Chemnitzer Kultknaben von Kraftklub ertönte. Ob ich die
Bereits beim Schauen der DVD fühle ich mich total im Trend, weil’s so retro ist. „Wer guckt eigentlich noch DVDs?“, frage ich mich und blickte aus dem Fenster auf das „Zu vermieten“-Schild der alten Videothek. Als ich mich dann frage, wer wohl DVD-Rezension lesen würde,
Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem
SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende
Ein ganz normaler Samstagmittag in der Innenstadt? Warum ein Baby und ein Hund das Süßeste an diesem Mittag waren und wie SPIESSER-Autorin Vanessa der Konsumwahn fast erdrückte.
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen etwas zu protestieren. Dabei muss Protest nicht immer laut und schrill sein: Gerade der stille oder kreative Protest besitzt manchmal eine viel stärkere Aussagekraft. Auf welche Art und Weise in der Fotografie protestiert wird, hat SPIESSER-Autorin Annika herausgefunden.
SPIESSER-Autor und kritischer Beobachter aktueller Unterhaltungsformate Christian war live in Berlin zu Gast bei der Bühnentour des beliebtesten Online-Nachrichtentickers: Der Postillon.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist Aerial Dance eine Sportart, der in der Luft nachgegangen wird. Akrobatische Posen am Tuch und in einem Ring sind nicht nur eine Darbietung fürs Auge der Zuschauer, sondern vermitteln auch ein tolles Körpergefühl. SPIESSER-Autorin Fabienne spricht
SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!
Kennt ihr das? Irgendeine Kleinigkeit funktioniert immer und immer wieder nicht und treibt euch schier in den Wahnsinn? Die meisten von uns fügen sich ihrem Schicksal oder ignorieren das Nervige wie ein trotziges Kind. Andere hingegen treibt dieser Frust zu genialem Erfindergeist. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.
Der einmalige Lifestyle-Event für alle jungen Beauty-Addicts, Music-Lovers und Fashionistas. SPIESSERin Annika hat den Besuch in vollen Zügen genossen.
Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal insgesamt öffnete die TINCON vergangenes Wochenende ihre Türen, um Jugendlichen eine neue Konferenzplattform zu bieten. SPIESSER-Autorin Virginia war vor Ort.
Ihr wolltet schon immer wissen, über was die SPIESSER-Redaktion immer so lacht? Dann aufgepasst! SPIESSER-Praktikantin Franzi hat sich mal umgehört und die besten (oder auch schlechtesten) Witze des SPIESSER-Teams gesammelt.
Heute ist es mal wieder so weit. Der Freitag fällt auf den 13. des Monats und versetzt damit viele Leute in Angst und Schrecken. Unglückstag kombiniert mit Unglückszahl = Chaos! Das gilt vor allem für die, die abergläubisch sind. SPIESSERin Franzi hat 13 glaubhafte Fakten für euch.
Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets
Gott diese Achterbahn ist der Hammer ^^
m nächsten Tag schien die Sonne und es war recht heiß . Schon kruz nach Perköffnung war bei der Geforce eine seh lange Schlange ( die sich aber zum Glück später aufgelöst hat ).
Der Herbst ist einfach die beste Zeit zum Achterbahn fahren wenn man sich nicht lang anstellen möchte und keine Probleme mit etwas kühlerem Wetter hat. An warmen sonnigen Ferientagen sind bei manchen Parks auch Wartezeiten bis zu 1,5 Stunden drin. Als ich in den Sommerferien 2 tage im Holdiday Park war hat man den Unterschied deutlich gemerkt . Am ersten Tag war es bewölkt und ich konnte 10 mal hintereinander mit der Expedition Geforce fahren ohne mehr als 2 Runden zu warten. A
du hast den andren burger net gesehn, der hat ca das doppelte an volumen.
Da hast du exakt die Frage erwischt, die ich mir auch schon die ganze Zeit stelle. Aber wie geduldig müsste ich sein, damit noch ein halbes Jahr zu warten? So bleibt Euch Lesern Zeit, Euch ein Meinungsbild anzufertigen und den Ausflug vorzubereiten. Es kommt ja noch mehr...
Little Joe's Burger war nicht klein, er war preisgünstig. Und umrahmt mit den Pommes und zwei Majo-Eimern war die Mahlzeit herzlich üppig.
Also: Wer ist hier niedlich??
ein "littel joes burger". schaffst wol kein großen^^?
ich hab nen großen gegessen, aber erst nachdem ich den fluch überstanden hatte. war besser in dieser reihenfolge.
warum startet diese reihe der achterbahntests eigentlich erst im herbst? da machen die meisten parks doch gleich wieder zu.