Ihr denkt, die „Ice Bucket Challenge“ war verrückt? Dabei geht es noch viel krasser! SPIESSER-Autorin Vanessa hat das Universum der Internet-Challenges erkundet und dabei die Verwandten der „Ice Bucket Challenge“ gefunden. In den meisten Fällen wird es nass, manchmal auch ziemlich dreckig.
18. September 2014 - 12:11 SPIESSER-Autorin Vanessa.schreibt..
Erst macht es „Platsch“ und dann schreit die Person, die sich gerade einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf gekippt hat. „Ice Bucket Challenge“ nannte sich der Trend, der sich in den letzten Wochen rasant in den sozialen Netzwerken verbreitet und (fast) niemanden trocken gelassen hat. Spätestens seit Prominente wie Bill Gates, Eminem oder Justin Timberlake sich einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt haben, kam man nicht mehr um das Thema herum. Die Challenge-Videos sollen auf die unheilbare Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam machen. Wer nicht nass werden wollte, sollte stattdessen für die Erforschung von ALS Geld spenden. Die „Ice Bucket Challenge“ ist aber auch kritisiert worden. Den Teilnehmern wird Wasserverschwendung und mangelnde Ernsthaftigkeit vorgeworfen.
Die Idee, sich kaltes Wasser über den Körper zu schütten und dabei auf eine Aktion hinzuweisen, ist gar nicht so neu. Das zeigen die folgenden teils abgefahrenen Wettbewerbe...
Grillabend oder kalte Dusche?
Die „Ice Bucket Challenge“ ist eher eine Weiterentwicklung der „Cold Water Challenge“. Auch dieser Trend kommt vermutlich aus den USA. Unterschiedliche Vereine laden Videos hoch, in denen sie irgendetwas anstellen, das mit kaltem Wasser zu tun hat. Die Teilnehmer gehen zum Beispiel durch eine Waschanlage oder lassen sich mit Wasser übergießen. Auch die „Cold Water Challenge“ wird durch Nominierungen weiterverbreitet. Innerhalb von 48 Stunden muss der herausgeforderte Verein ein Wasser-Video hochladen oder die Herausforderer zu einem Grillfest einladen.
Mittlerweile gibt es auf YouTube rund 320.000 Videos, in denen Musikkapellen im Wasser stehend musizieren oder Tanzvereine in Flüssen tanzen. Insbesondere freiwillige Feuerwehren haben Spaß an dem nassen Trend und lassen sich auch mal von einer LKW-Ladefläche in ein Wasserbecken kippen. Trotz der bestandenen Herausforderung werden oft Einladungen zum Grillen ausgesprochen.
Klingt alles nach einem großen Spaß, der das Vereinsleben fördert, aber die Aktion eines Kegelclubs in Isselburg (NRW) endete tödlich. Die Clubmitglieder wollten sich von einer Baggerschaufel mit Wasser übergießen lassen, doch der Bagger kippte um und forderte ein Todesopfer sowie fünf Verletzte. Trotzdem denken viele viele Vereine über weitere Wasseraktionen nach.
Paddeln für den guten Zweck
Die Teilnehmer der „Cold Water Charity Challenge“
versuchen möglichst viele Runden zurückzulegen.
Viel Spaß und ein guter Zweck verbirgt sich hinter der „Cold Water Charity Challenge“. Zum siebten Mal lädt der Coldwater Surfclub Hamburg e.V. am 27. September zum Paddeln an den Hamburger Stadtparksee. Innerhalb von zwei Stunden müssen die Surfer auf den Board liegend den See durchqueren und anschließend mit dem Surfbrett unter dem Arm zum Startpunkt rennen. Jeder der rund 50 Starter hat sich vor der Veranstaltung drei Sponsoren gesucht, die pro vollendeter Runde Geld spenden. Das Geld wird dann an zwei Projekte für hilfsbedürftige Kinder gespendet. 2013 konnten so 15.000 Euro gespendet werden.
Dreckdusche als Solidaritätsbekundung
Sich einen Eimer mit eisgekühltem Wasser über den Kopf schütten? Im Gazastreifen ist das ein Problem, denn hier müssen die Menschen seit Wochen mit wenig Wasser und oft ohne Strom leben. Um auf ihre fatale Situation aufmerksam zu machen, schütten sich einige Palästinenser einen Eimer voller Kriegsschutt über den Kopf und laden ihre Videos dann auf YouTube hoch. Einer der Initiatoren, der Journalist Ayman al-Aloul ruft in einem Video alle Menschen dazu auf, an der „Rubble Bucket Challenge“, auch „Dust Bucket Challenge“, teilzunehmen. Die Teilnehmer sollen durch ihre Videos auf die Notlage der Palästinenser aufmerksam machen und ihre Solidarität zu ihnen bekunden.
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
Mit dem Wort „Ekstase“ verbindet SPIESSER-Autorin Naomi einen aufgeregten, glücklichen Zustand. Fans des Kabarettisten Patrick Salmen wohl eher sein gleichnamiges Buch. Ihr war der Autor bis vor kurzem gänzlich unbekannt, umso gespannter ist sie darauf, Zuschauerin bei seiner Lesung zu sein.
Oktoberfest in Hong Kong und SPIESSER-Autorin Valentina mittendrin. Doch wie hat sich das bayrische Original eigentlich so weit über die Weltkugel erstrecken können und wie klingt „das rote Pferd“ in Tokyo?
Als eine Mischung aus Rugby und Fechten, so könnte man den Sport „Jugger“ ungefähr beschreiben. Doch eine Sportart, bei der man von Steinen und „Mals“ redet und man den Gegner mit großen Stäben mit Schaumstoffenden abwehrt, ist sportlich kaum einzuordnen.
Sich mit einer alten Designschule zu beschäftigen, ist nur was für Rentner mit zu viel Zeit? Ganz im Gegenteil: Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Bauhaus mit seinem vorwärtsdenkenden Geist moderner als je zuvor. SPIESSER-Autorin Helen ist überzeugt, dass das Bauhaus mehr
SPIESSER-Autorin Marlene fährt gerne Motorrad. Und stellt dabei manchmal fest, dass das andere Leute irgendwie besonders finden. Aber wie ist das eigentlich, wenn sich Frauen selbst hinter den Lenker setzen? Hat man irgendwelche Nach- oder Vorteile?
Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Nationalparks gibt? SPIESSER-Autorin Lilly klärt auf und berichtet über verschiedene Nationalparks und ihre Besonderheiten.
Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
Heute, am 17. Mai, erscheint die 2. Staffel der ersten dänischen Netflix Original Produktion „The Rain“. Vertretend für die SPIESSER-Redaktion habe ich mich vorab nach Kopenhagen begeben, um mit einigen Darstellenden über das reale Leben, die Serie und das menschliche Überleben
Am vergangenen Freitag, dem 10. Mai machte die kurz.film.tour der AG Kurzfilm einen Halt in Dresden. Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte mich auf den Weg ins Kino. Im Saal machte ich es mir bequem, bis um 20.30 Uhr der erste Film über die Leinwand flimmerte.
„Chris Tall? - Das ist doch der Typ, der mal bei TV Total war“, denke ich mir. Der mit diesem „Darf er das?“ Ich weiß noch, wie die Leute wochenlang nach seinem Auftritt immer noch rumgerannt sind und nach jedem dummen Kommentar gesagt haben „Darf er das?“ Lange
Am 7. Mai machte ich mich früh am Morgen auf den Weg in die Hauptstadt, um die Tincon zu besuchen. Dort angekommen wartete ich auf die ersten Redebeiträge, wobei ironischerweise der Song „Ich will nicht nach Berlin“ der Chemnitzer Kultknaben von Kraftklub ertönte. Ob ich die
Bereits beim Schauen der DVD fühle ich mich total im Trend, weil’s so retro ist. „Wer guckt eigentlich noch DVDs?“, frage ich mich und blickte aus dem Fenster auf das „Zu vermieten“-Schild der alten Videothek. Als ich mich dann frage, wer wohl DVD-Rezension lesen würde,
Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem
SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende
Ein ganz normaler Samstagmittag in der Innenstadt? Warum ein Baby und ein Hund das Süßeste an diesem Mittag waren und wie SPIESSER-Autorin Vanessa der Konsumwahn fast erdrückte.
Es gibt viele Möglichkeiten, um gegen etwas zu protestieren. Dabei muss Protest nicht immer laut und schrill sein: Gerade der stille oder kreative Protest besitzt manchmal eine viel stärkere Aussagekraft. Auf welche Art und Weise in der Fotografie protestiert wird, hat SPIESSER-Autorin Annika herausgefunden.
SPIESSER-Autor und kritischer Beobachter aktueller Unterhaltungsformate Christian war live in Berlin zu Gast bei der Bühnentour des beliebtesten Online-Nachrichtentickers: Der Postillon.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist Aerial Dance eine Sportart, der in der Luft nachgegangen wird. Akrobatische Posen am Tuch und in einem Ring sind nicht nur eine Darbietung fürs Auge der Zuschauer, sondern vermitteln auch ein tolles Körpergefühl. SPIESSER-Autorin Fabienne spricht
SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!
Kennt ihr das? Irgendeine Kleinigkeit funktioniert immer und immer wieder nicht und treibt euch schier in den Wahnsinn? Die meisten von uns fügen sich ihrem Schicksal oder ignorieren das Nervige wie ein trotziges Kind. Andere hingegen treibt dieser Frust zu genialem Erfindergeist. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.
Der einmalige Lifestyle-Event für alle jungen Beauty-Addicts, Music-Lovers und Fashionistas. SPIESSERin Annika hat den Besuch in vollen Zügen genossen.
Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal insgesamt öffnete die TINCON vergangenes Wochenende ihre Türen, um Jugendlichen eine neue Konferenzplattform zu bieten. SPIESSER-Autorin Virginia war vor Ort.
Ihr wolltet schon immer wissen, über was die SPIESSER-Redaktion immer so lacht? Dann aufgepasst! SPIESSER-Praktikantin Franzi hat sich mal umgehört und die besten (oder auch schlechtesten) Witze des SPIESSER-Teams gesammelt.
Heute ist es mal wieder so weit. Der Freitag fällt auf den 13. des Monats und versetzt damit viele Leute in Angst und Schrecken. Unglückstag kombiniert mit Unglückszahl = Chaos! Das gilt vor allem für die, die abergläubisch sind. SPIESSERin Franzi hat 13 glaubhafte Fakten für euch.
Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets