„Prost“ schloss letzte Woche Sandra ihren Blog ab. Angestoßen hat Eva diese Woche auch mit ihren Mitbewohnern. Aber aus traurigen Gründen.
5. Februar: Alle schönen Dingen haben mal ein Ende – nach dem Sommer kommt der Herbst, Weihnachten ist irgendwann mal vorbei, und auch ein Geburtstag dauert ja nur 24 Stunden.
Nun ist es Zeit für mich, den SPIESSER wieder zu verlassen. Hieß es nicht mal sechs Monate? Hieß es, ja. Dass ich früher gehe, hat tatsächlich nur private Gründe. Ich muss wieder zurück nach Bayern „entfliegen“, wie Resi vorletzte Woche so schön sagte.
Ein leeres Zimmer bleibt zurück.
Es liegt also nicht an meinem zauberhaften Mitbewohnern, die mich in schräge Eckkneipen zu Konzerten mit Bands mitnahmen, deren musikalische Gesinnung mehr als zweifelhaft war. Die mir auf Hauspartys zeigten, wie die Menschen im „wilden Osten“ so feiern, und die mir die schöne Tradition des Bergfestes näher brachten, was eigentlich nichts anderes bedeutet, als die Wochenmitte zu begießen.
Alles in Maßen, natürlich.
Nach drei Monaten SPIESSER-WG kann ich selbige nur empfehlen. Sie sind nett. Sie sind freundlich. Sie reden sogar am Morgen mit einem, wenn man sie direkt anspricht! Zukünftiger Mitbewohner, lass dich nicht einschüchtern! Und das Schloss funktioniert ja erwiesenermaßen auch tadellos ...
Testestoronengebeutelte Onlineredaktion
Mit sowas testet man die Reflexe der Praktinkanten.
Und es liegt auch nicht an der Arbeit in der Redaktion, dass ich nun gehen muss. Ich habe drei Monate Onlinejournalismus betrieben und dabei viel gelernt, habe endlich verstanden was eigentlich HTML ist, kann Gewinnspiele bauen und habe gelernt Autoren meinen Willen aufzuzwingen, ohne dass sie es merken! Eine großartige Arbeit also, die ich eventuellen Bewerbern nur empfehlen kann.
Die Arbeit beim SPIESSER war anders, als ich es bisher kannte. Ein stärkere Zusammenhalt als anderswo. Erwähnt werden müssen die Schaumgummipfeilwaffen, mit denen man probeweise die Reflexe der Praktikanten testet, und natürlich meine beiden Onlinekollegen, Christoph und Holm, die ich jetzt leider allein lassen muss.
Ich packe meine Koffer ...
Mehr oder weniger fassungslos stand ich also am Mittwochabend in meinem Zimmer: Kann das sein, dass das alles MEIN Kram ist? Passt das tatsächlich in mein Auto? Ich hatte mir vorgenommen heute zu packen, denn Donnerstagbend wollten Praktikantin Nadine und ich ein letztes Mal ins Kino gehen. Freitag würde schon die WG-Mutti Anja kommen, um sich anzuschauen, ob ich brav und zivilisiert in meinem Kämmerchen gehaust habe. Also musste der Großteil der Packerei heute passieren.
Bücher, Klamotten, Schuhe, Müll, Müll, Müll, noch ein Buch ... ach, da ist der Adventskalender hin gerutscht ... Ich packte so vor mich hin, und hoffte auf keine Unterbrechungen durch meine Mitbewohner. An Sandra war mein frühes Weggehen komplett vorbeigegangen. Sie fiel an dem Montag, als sie spät von meinen Plänen erfuhr, aus allen Wolken. Ich bekümmere Leute nicht gerne.
Und jetzt, da ich eh schon ein weinendes Auge hatte, hätte ein zusätzliches weinendes Mitbewohnerauge einen ganzen weinenden Menschen ergeben ... Ich packte ein wenig schneller und schleppte die erste Fuhre die drei Stockwerke bis zu meinem wartenden Auto hinab.
Ihr wollt ab August 2010 in die SPIESSER-WG einziehen? Dann schickt uns eure Bewerbungen per E-mail an praktikum@spiesser.de
Abschiede sind Scheiße.
Und da ich Abschiede hasse wie Boris Becker Schwangerschaftstests, stand ich am Freitag relativ beklommen in der Redaktion. Ich muss ziemlich verloren gewirkt haben, denn meine wohlmeinenden Kollegen schenkten mir noch Schokolade und einen Kaugummi. Zurück in der Wohnung verlief die Übergabe reibungslos. Meinen letzten Abend in Dresden verbrachte ich zusammen in der Küche mit Sandra, Holm und Anne.
Wir begossen ein wenig meinen Abschied und feierten in Annes Geburtstag rein. Ich muss sagen, als ich die beiden Mädels zum Abschiedsagen noch fest umarmt habe, war mir schon ein wenig weinerlich zumute.
Auch als Holm mir am nächsten Morgen zu früher Stunde half, den restlichen Kram aus meinem Zimmer zu meinem Auto zu hieven, ging es mir ähnlich. Ich sagte lieber ganz schnell Tschüss und fuhr davon, denn es fiel mir auch nicht leicht mich von Holm zu verabschieden. Eigentlich von allen nicht. Tschüss SPIESSER(-WG)! Tschüss Dresden!
Aber sagt man nicht, man sieht sich immer zweimal im Leben?
Was ist eigentlich die SPIESSER-WG? Eine schöne Wohnung mit vier Zimmern, Küche, Bad und drei jungen Menschen, die ein einjähriges Volontariat in der SPIESSER-Redaktion in Dresden absolvieren. In diesem Jahr sind es Resi, Sandra und Holm.
Was machen die drei in der Redaktion? Sie arbeiten an der gedruckten Ausgabe genauso wie an SPIESSER.de. Sie schreiben Artikel, führen Interviews und recherchieren, sie sind bei Redaktionssitzungen dabei und entscheiden mit, was ins Heft und auf die Startseite kommt. Betreut werden sie dabei von fest angestellten Redakteuren. Wie sich das Leben in den vier WG-Wänden nach Redaktionsschluss gestaltet, fragt ihr sie am besten hier auf SPIESSER.de.
Halbzeit in der WG! Lest mehr dazu auf der nächsten Seite.
Ab heute darfst du ja wieder ganze 2h am Tag arbeiten. ich hab da mal nachgeforscht und mir sagen lassen, dass das 120 Minuten am Tag sind! Ist das nicht cool? Gefällt mir, der Text (wie immer). Daumen hoch. Und zwar beide, nicht nur den linken! ;)
Gute Besserung weiterhin und an die anderen WG-Mitglieder: Holm legt vor, macht es nach! Wir wollen coole Bilder sehn!
Sehr, sehr geiler Text Holm.
Fast ein bissl zu lang aber geht noch.
Ganz schön anstrengend, wenn die ganzen Freundinnen anrufen oder ;) Vorallem muss man sich immer merken, was man welcher Schnecke erzählt hat. :) Aber das kannst du ja alles in deinem Buch festhalten. ^^
nööööö das sind mir zuwenige Fragen *beleidigt*
Wenn ihr nix wissen wollt, schreib ich halt wieder was eigenes!
@schneewibchen: Insiderwissen gibts hier nicht! :P
@Julianne: Das ist aufjedenfall mal ein spannendes Thema! (aber pssht, nen leicht peinliches: ich weiß es noch nicht, deswegen traue ich mich nicht was drüber zu schreiben :D )
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
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Letzten Mittwoch wurde feierlich die Leipziger Buchmesse 2019 eröffnet und Bücherwürmer aus aller Welt strömten herbei, um ihre Lieblingsliteratur zu zelebrieren. Auch SPIESSER-Autorin Lena war auf dem Messegelände unterwegs und hat einige Eindrücke von Europas größtem
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SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!
Kennt ihr das? Irgendeine Kleinigkeit funktioniert immer und immer wieder nicht und treibt euch schier in den Wahnsinn? Die meisten von uns fügen sich ihrem Schicksal oder ignorieren das Nervige wie ein trotziges Kind. Andere hingegen treibt dieser Frust zu genialem Erfindergeist. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.
Der einmalige Lifestyle-Event für alle jungen Beauty-Addicts, Music-Lovers und Fashionistas. SPIESSERin Annika hat den Besuch in vollen Zügen genossen.
Durch Pornografie, schlechte Aufklärung und fehlende Kommunikation fühlen sich vor allem junge Menschen in Bezug auf Sexualität oft unter Druck. Sinnesart® in Dresden bietet einen Raum für Menschen mit solchen Problemen, oder für die, die sich mal verwöhnen lassen wollen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal insgesamt öffnete die TINCON vergangenes Wochenende ihre Türen, um Jugendlichen eine neue Konferenzplattform zu bieten. SPIESSER-Autorin Virginia war vor Ort.
Ihr wolltet schon immer wissen, über was die SPIESSER-Redaktion immer so lacht? Dann aufgepasst! SPIESSER-Praktikantin Franzi hat sich mal umgehört und die besten (oder auch schlechtesten) Witze des SPIESSER-Teams gesammelt.
Heute ist es mal wieder so weit. Der Freitag fällt auf den 13. des Monats und versetzt damit viele Leute in Angst und Schrecken. Unglückstag kombiniert mit Unglückszahl = Chaos! Das gilt vor allem für die, die abergläubisch sind. SPIESSERin Franzi hat 13 glaubhafte Fakten für euch.
Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets
Ab heute darfst du ja wieder ganze 2h am Tag arbeiten. ich hab da mal nachgeforscht und mir sagen lassen, dass das 120 Minuten am Tag sind! Ist das nicht cool? Gefällt mir, der Text (wie immer). Daumen hoch. Und zwar beide, nicht nur den linken! ;)
Gute Besserung weiterhin und an die anderen WG-Mitglieder: Holm legt vor, macht es nach! Wir wollen coole Bilder sehn!
Har har, dass ich jetzt mal nicht lache. Sagt der Mensch, der einen Tag vorher noch was von meinem Mikrowellen-Hühnerfrikassee schnorren wollte :P
Super Text, sehr lebensnah geschrieben :D
das ist ja alles so...so furchtbar intim, was du hier schreibst...
... kann der Holm. :D
Sehr, sehr geiler Text Holm.
Fast ein bissl zu lang aber geht noch.
Ganz schön anstrengend, wenn die ganzen Freundinnen anrufen oder ;) Vorallem muss man sich immer merken, was man welcher Schnecke erzählt hat. :) Aber das kannst du ja alles in deinem Buch festhalten. ^^
Naja denne - weiterhin gute Besserung.
Hehe, genau! Mach das. :D Bin gespannt...^^
nööööö das sind mir zuwenige Fragen *beleidigt*
Wenn ihr nix wissen wollt, schreib ich halt wieder was eigenes!
@schneewibchen: Insiderwissen gibts hier nicht! :P
@Julianne: Das ist aufjedenfall mal ein spannendes Thema! (aber pssht, nen leicht peinliches: ich weiß es noch nicht, deswegen traue ich mich nicht was drüber zu schreiben :D )