SPIESSER debattiert

Legasthenie-
vermerk im Abizeugnis?

In Bayern klagten vor kurzem drei Abiturienten gegen einen Vermerk auf ihrem Zeugnis. Darin stand, dass durch eine nachgewiesene Legasthenie – also eine Lese-Rechtschreibstörung – ihre Rechtschreibleistung nicht gewertet wurde. Die SPIESSER-Autorinnen Lisa und Ragna stellten sich die Frage, ob ein solcher Vermerk fair oder diskriminierend ist.

29. January 2016 - 08:59
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Noch keine Bewertungen
Onlineredaktion Offline
Beigetreten: 25.04.2009

 

Ragna, 24:„Das ist nur fair!“

Ich bin für den Vermerk auf den Zeugnissen. Das Zeugnis des Schülers wird dadurch ja nicht schlechter und die Leistung in meinen Augen auch nicht entwertet. Der Notendurchschnitt ist ebenso wenig davon betroffen und darauf kommt es bei den meisten Studiengängen schließlich an – siehe Numerus clausus und Abiturnote. Damit bewirbt man sich an den Hochschulen: je besser der Schnitt, desto wahrscheinlicher die Aufnahme.

Ich glaube, auf so ein winziges, zusätzliches Detail achtet dabei keiner und auch potenzielle Arbeitgeber überfliegen ein Zeugnis meist. Auch in vielen Ausbildungsberufen wird mittlerweile Abitur gefordert und die meisten Chefs sind froh, wenn sie Bewerber bekommen, die pfiffig sind und zuverlässig arbeiten – von einer nachgewiesenen Lese-Rechtschreibstörung hängt das nicht ab.

Außerdem denke ich, ist der Vermerk wichtig, um eine gewisse „Fairness“ herzustellen.

Wenn ich in einer Klausur Schreibfehler mache, wird mir das als Fehler angerechnet und ich bekomme Minuspunkte. Stellt euch mal vor, jemand mit ausgewiesener Legasthenie würde für jeden Schreibfehler einen Punktabzug kassieren. Das wäre nicht fair! Deshalb ist es nur richtig, dass die Lehrer Bescheid wissen. Das gilt auch für alles, was nach der Schule kommt: Nur wenn offen mit der Legasthenie umgegangen wird, können der Uni-Prof, die Abteilungsleiterin oder der Kollege nachvollziehen, dass die Buchstabendreher nicht ein Zeichen von Übermüdung sind, sondern Teil einer „Krankheit“.

Sicher würde es auch schon helfen, das Thema in der Gesellschaft besser bekannt zu machen und die Begrifflichkeiten wie „Krankheit“ oder „Störung“ zu entschärfen. Wenn jemand als krank eingestuft wird, werden er und seine Leistung automatisch herabgestuft. Da gilt es nicht nur Toleranz zu zeigen, sondern auch in der Praxis verstärkt auf gemischte Lerngruppen zu setzen, die sich gegenseitig helfen (z.B. beim Korrigieren von Aufsätzen).

Zu guter Letzt: Jeder hat Schwächen, das ist nichts wofür man sich schämen müsste. Im Gegenteil, ich bin schon häufig Menschen mit dieser „Einschränkung“ begegnet, (und mir fällt es schwer, diesen Begriff an dieser Stelle zu nutzen, weil ich es gar nicht als Einschränkung empfinde) die damit sehr offen umgehen und darüber auch lachen können.

So zum Beispiel Andrea, eine gute Freundin meiner Mutter. Als ehemalige Besitzerin eines Blumenladens gab es Herausforderungen, aber durch ihre Offenheit mit dem Thema war das kein Problem. Manchmal musste sie Schleifen für Kränze beschriften. Um dabei dem Fehlerteufel zu entgehen, hat sie einfach die Kunden gebeten, ihr genau aufzuschreiben, was darauf stehen soll.

Wer offen mit der Legasthenie umgeht, der wird sich an einem solchen Vermerk auf dem Zeugnis nicht stören. Nur eine offene Haltung kann zukünftig dazu führen, dass keine Diskriminierung stattfindet und Leistungen von Schülern wesentlich individueller betrachtet werden, als es im Moment der Fall ist.

Teaserbild: Moritz Rakutt

Lisa, 18:„Schwächestempel für die Betroffenen“

Stellt euch folgende Situation mal vor: Herr Huber ist zuständig für die Vergabe eines Nebenjobs an einer Kinokasse. Er bekommt 20 Bewerbungen und nimmt sich vor, fünf Bewerber zum Vorstellungsgespräch einzuladen. Vier Bewerber hat er bereits ausgewählt. Am Ende hat er noch zwei Bewerbungen in der Hand und noch ein Vorstellungsgespräch zu vergeben. Beide Bewerber haben ein Abitur mit einem Schnitt von 2,5 und somit die gleiche Qualifikation. Nun bemerkt er, dass bei dem einen Bewerber auf dem Abiturzeugnis folgender Vermerk steht: „Aufgrund einer fachärztlich festgestellten Legasthenie wurden Rechtschreibleistungen nicht bewertet.“ Frage: Welchen Bewerber wird Herr Huber nun zum Vorstellungsgespräch einladen?

Legasthenie hat nichts mit Intelligenz oder Kompetenz zu tun. Das ist klar – sollte es zumindest sein. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass die meisten Leser dieser Beispielsituation davon ausgehen, dass Herr Huber sich „natürlich“ für den Bewerber ohne Legasthenie entschieden hätte. Ich persönlich hätte auch darauf getippt.

Die Vorurteile sind einfach in unserer Gesellschaft zu groß, als dass ein Legasthenie-Vermerk im Abizeugnis keine Rolle für den weiteren beruflichen Werdegang spielt. Obwohl die meisten Menschen vermutlich sagen, dass Legastheniker nicht weniger intelligent seien als Menschen ohne Lese- und Rechtschreibschwäche, so würden sie unbewusst dennoch sicher den Legastheniker benachteiligen. Ich persönlich auch. Und das, obwohl ich selbst einige Jahre in meiner Schullaufbahn den Ausgleich wegen Legasthenie bekommen habe. In der Oberstufe kam dann die Frage für mich auf: Nehme ich den Vorzug für Legastheniker in Anspruch, mehr Zeit bei Klausuren zu bekommen und dass Rechtschreibfehler nicht gewertet werden? Oder ist mir ein Abiturzeugnis lieber, in dem kein Vermerk über den vermeintlichen Makel zu lesen sein wird? Ich habe mich für Letzteres entschieden. Ich hatte Angst, dass bei Bewerbungen an der Uni oder an einer Ausbildungsstelle durch die Bemerkung im Zeugnis ein schlechtes Licht auf mich fallen könnte. Dass Vorurteile laut werden, dass ich nicht richtig lesen oder schreiben könne. Und wer will schon jemanden einstellen, der solch elementare Dinge nicht beherrscht?

Jetzt könnte auch der Ausruf laut werden, dass man doch Legasthenie einfach „wegtrainieren“ kann, und Schüler, die einen Ausgleich in Kauf nehmen, einfach zu faul sind oder in der Grundschule nicht richtig aufgepasst haben als es um Lesen und Schreiben ging. Diese Annahme stimmt allerdings nur bedingt. Natürlich kann eine Lese-und Rechtschreibstörung durch viel Lesen und bestimmtes Training verbessert werden, allerdings funktioniert das nicht immer. Und es kommt dabei auf den Schweregrad der Legasthenie an.

Muss man Schwächen also tatsächlich schwarz auf weiß dokumentiert haben, in einem Zeugnis? Immerhin bekommt damit aktuell nicht nur das amtliche Dokument, sondern auch der Betroffene einen Schwächestempel aufgedrückt. Und da bin ich entschieden dagegen! Das Grundproblem ist  die Einstellung der Gesellschaft zu dem Thema Legasthenie. Daran sollte unbedingt gearbeitet werden – aktuell allerdings scheint die Gesellschaft noch nicht so weit zu sein.

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Schreib' den ersten Kommentar!
Mehr zum Thema „SPIESSER debattiert
  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Wie viel ist unsere Kreativität wert?

    „Für dein Bild bekommst du die Note 4.“ – Eine Beurteilung vom Kunstlehrer, die man nach insgesamt sechs Stunden Arbeit nur ungern hört, vor allem, wenn ein Freund eine 2+ bekommt, obwohl er schon eine Stunde eher abgegeben hat. Aber ganz ehrlich: Wie viel Sinn ergeben Schulnoten

  • Onlineredaktion
    2
    SPIESSER debattiert

    Vorrat für den Katastrophenfall – ist das echt notwendig?

    Blackout, Jahrhundertflut, Super-GAU – Katastrophen können in vielen Formen geschehen und uns direkt oder indirekt auch in Deutschland treffen. Aber können wir uns in einem solchen Fall auf unser Regierungssystem verlassen oder sollten wir uns lieber selber einen Katastrophenvorrat anlegen?

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Hobby als Beruf –
    eine gute Idee?

    Die Eltern sagen: Lern was Richtiges, womit du auch mal Geld verdienen kannst, denn wenn du deine Leidenschaft zum Beruf machst, hast du bald keinen Spaß mehr dran. Aber stimmt das? Unsere SPIESSER-Autoren Sophia und Pierre sind da geteilter Meinung.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Religionsunterricht ‒
    überholt oder notwendig?

    Religionsunterricht ist an allgemeinbildenden Schulen fester Bestandteil des Unterrichtsplans. Aber braucht es das überhaupt noch? SPIESSER-Autor Tom und -Autorin Anja sind diesbezüglich unterschiedlicher Ansichten und tragen ihre wichtigsten Argumente in einem Pro & Contra für euch zusammen.

  • Onlineredaktion
    5
    SPIESSER debattiert

    Politiker und Parteien im Social Media?

    Politiker und politische Parteien weltweit sind inzwischen also auch in Sozialen Netzwerken aktiv – aber sollte das auch weiterhin erlaubt sein? SPIESSER-Autor Max meint, ja: Social-Media-Kompetenz gehört zu moderner Politik dazu. Dagegen hält SPIESSER-Autor Christian, dass Politiker

  • 1
    SPIESSER debattiert

    Pro & Contra: Sind Männer und Frauen gleich?

    Männer und Frauen sind vor dem Gesetz gleichgestellt, also sollten sie dies ja auch im Alltag sein. Ob dem wirklich so ist, diskutieren zwei unserer Autorinnen.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Sollte es „Diskussion˝ als Schulfach geben?

    Manche lieben das Diskutieren und würden es am liebsten immer und überall tun – auch in der Schule. Andere finden, das hat dort nichts zu suchen. Sollte der politischen Meinungsbildung und -äußerung ein eigenes Fach gewidmet werden? SPIESSER-Autoren Katja und Johannes –

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Macht Wissen sexy?

    Humorvoll, gutaussehend, sportlich, selbstständig und gut verdienend – an den perfekten Partner stellen Singles hohe Ansprüche. Aber welchen Stellenwert nehmen Wissen und Intelligenz bei der Attraktivität ein? SPIESSER-Autorinnen Stephanie und Lotte sehen dies grundverschieden.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Ist „Pumpen” Sport?

    Fitness ist Trend. Die Studios platzen aus allen Nähten, Jungs und Mädels wollen ihren Körper in die gewünschte Form bringen. Beim Thema Fitnessstudio scheiden sich allerdings die Geister. Ist das gute alte Fitti oberflächliche Selbstinszenierung oder schweißtreibender

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Würdest du dich chippen lassen?

    Stell dir vor, dein Chef bietet dir ein kostenloses Chipimplantat an. Würdest du das Angebot annehmen? Kommt uns diese Technologie vielleicht zu nahe? Oder ist sie etwa die große Chance auf ein einfacheres Leben? SPIESSER-Autoren Leon und Morena stellen sich diesen Fragen.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Mi casa, su casa?

    Für manche Menschen ist es selbstverständlich, einen Geflüchteten bei sich Zuhause aufzunehmen. Schließlich braucht jeder einmal Hilfe. Andere haben da durchaus mehr Bedenken, eine wildfremde Person bei sich wohnen zu lassen. Aber was genau spricht dafür und was dagegen? SPIESSERinnen

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Zum (Wahl-)Glück
    zwingen?

    Am 24. September ist es soweit und es heißt ran an die Wahlurne, denn die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag steht an. Dennoch entscheiden sich jährlich viele Bürger dazu, ihr Wahlrecht nicht wahrzunehmen. Wäre eine Wahlpflicht eine gute Lösung, um die Wahlbeteiligung zu steigern?

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Abi in der Tasche! Ab ins Ausland?

    Bald ist es wieder soweit und die Abi-Prüfungen stehen vor der Tür. Doch was macht man, sobald man aus der Schule raus ist? Die Möglichkeiten sind groß: Studium, FSJ, Work & Travel und viel mehr. SPIESSER-Autor Cédric findet, man sollte die Chance nutzen und ins Ausland gehen!

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    #NoFap –
    (Nie)Mehr Pornos?

    Schon der erste Erotikfilm 1896 war umstritten. Dabei war der noch schwarzweiß und ohne Ton. Heute gibt es Nacktheit und Sex bunt und unzensiert – und überall: In der Werbung, in Filmen, im eigenen Wohnzimmer. Darf Pornografie so eine große Rolle in der Gesellschaft einnehmen?

  • Onlineredaktion
    4
    SPIESSER debattiert

    Soll sich die Schule bei der Ernährung einmischen?

    In regelmäßigen Abständen ploppt sie hoch: die Diskussion darüber, ob Ernährungsunterricht an den Schulen Standard werden soll. Was spricht dafür – und was dagegen? Unsere SPIESSER Autoren Simone und Chris diskutieren für euch.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Der Kampf muss weitergehen!?

    Echt? Fight for your right ist von Gestern, wenn es um Gleichberechtigung geht? Wie steht es um den FEMINISMUS? Old School oder up to date? Für SPIESSER-Autor Ben ist klar: Für Frauenrechte muss weitergekämpft werden. Katharina hingegen ist von aggressivem Feminismus eher genervt. Ring

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Pokémon Go?!

    Seit dem 13. Juli hat in Deutschland gefühlt eine neue Zeitrechnung begonnen: Die Pokémon Go-Monsterjagd ist eröffnet und hat bereits Millionen in ihren Bann gezogen. Während die einen zu Hauf durch die Straßen pilgern, um die bunten Monster zu fangen, schütteln andere

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Wer braucht
    schon Privatsphäre?

    An der Fachhoschule Stralsund sollen Studenten zukünftig ihre Ärzte von der Schweigepflicht entbinden, wenn sie sich eine Krankschreibung für eine Prüfung holen. Die Hochschule will dadurch herausbekommen, ob die Studenten kneifen oder ernsthaft krank sind. Doch Datenschützer

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Motivation statt Demütigung?

    Im vergangenen Jahr gab es eine große Debatte um ein Thema, das wohl alle Schüler kennen: die Bundesjugendspiele. Die einen fürchten sich vor einem peinlichen Auftritt vor der gesamten Schule, die anderen fiebern ihrem großen Tag regelrecht entgegen. Unsere SPIESSER Leserinnen Renée

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Cannabis legalisieren?

    Nach Berlin, macht sich jetzt auch Düsseldorf für den geregelten Verkauf von Cannabis stark. Die Droge soll dann an Kunden ab 18 Jahren verkauft werden, ohne medizinischen Zweck. SPIESSER-Autorin Ines geht das mächtig gegen den Strich. Leo hingegen hofft, dass dadurch dem Drogenhandel

  • Onlineredaktion
    5
    SPIESSER debattiert

    Die Ein-Kind-Politik –
    eine globale Lösung?

    Weltweit werden pro Minute 159 Babies geboren. Unsere Erde, die Länder und Regierungen sind überfordert. Hunger, Armut und Krankheiten sind die Folge. Ist die Eindämmung der Bevölkerung durch politische Auflagen die Lösung? Die SPIESSER-Autoren Wibke und Alexander sind sich uneins.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Schweinefleisch­pflicht in der Mensa?

    Gehören Schnitzel und Bulette unbedingt auf den Speiseplan der Schulkatine oder Mensa? Das forderte zumindest die CDU in Schleswig-Holstein und sorgte damit für Furore. SPIESSER-Autorin Lena ist zwar Vegetarierin, hält Schweinefleisch aber trotzdem für einen wichtigen Teil der deutschen

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Ausbildungspflicht – ein Konzept für Deutschland?

    Ab Herbst diesen Jahres wird es in Österreich eine sogenannte Ausbildungspflicht geben. Wäre das nicht auch genau das richtige Konzept für Deutschland? Immerhin bleiben hier jedes Jahr etwa 10.000 Jugendliche unter 19 arbeitslos. SPIESSER-Praktikantin Marlene jedenfalls hätte nichts

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Arabisch als Pflichtfach?

    Viele der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge sprechen Arabisch, eine Sprache, die an deutschen Schulen kaum unterrichtet wird. Deshalb fordert ein Hamburger Professor, Arabisch als Pflichtfach einzuführen. SPIESSER-Autorin Anja begrüßt diesen Vorschlag, Astrid hingegen würde

  • 3
    SPIESSER debattiert

    Verhütung – Frauensache oder Pärchending?

    Die schönste Nebensache der Welt hat ihren Spitznamen nicht umsonst. Trotzdem gibt es dabei noch einen Haken. Kurz bevor es zur Sache geht, stellt sich nämlich die Frage: Wessen Aufgabe ist es eigentlich, sich um die Verhütung zu kümmern? Sophie und Christian sind da geteilter Meinung.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Sterbehilfe – staatlich erlaubter Totschlag?

    Beim Thema „Sterbehilfe“ scheiden sich in Deutschland die Geister. Soll die Beihilfe zum Suizid erlaubt werden, wenn ein Mensch unheilbar krank ist? Kaum ein Thema wird leidenschaftlicher diskutiert – auch unter den SPIESSER-Autoren. Renée und Ema tauschen ihre Argumente aus.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Schule als Muss?

    Jahrelang die Schulbank drücken oder lieber Schwänzen und sich irgendwie zum Abschluss mogeln? Ein 18-jähriger Junge aus Bremen hat sein Abitur geschafft, ohne jemals wirklich zur Schule gegangen zu sein. Sollte Schule also Pflicht sein? SPIESSER-Autorin Nicole hat früher selbst geschwänzt

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Sportunterricht –
    Chance oder Folter?

    Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – Schulsport. Ob Schwimmen, Geräteturnen oder Leichtathletik – allein die Aussicht auf eine Übung am Reck ist für viele die pure Qual, während die anderen sich auf die Herausforderung freuen. Ring frei für die beiden Lager.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Hotel Mama – ein Paradies auf Erden?

    Zuhause kann so schön sein: Mutti wäscht die dreckigen Klamotten und kocht unser Lieblingsessen, aber vor allem gibt‘s dort ganz viel Geborgenheit. Findet zumindest Harriet. Monika hat‘s ausprobiert und ihre Tochter aus dem Nest geschubst - ein Meinungsaustausch.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER debattiert

    Berufsorientierung
    als Schulfach?

    Mit Gedichtsanalysen kennen Schüler sich aus – aber mit Steuererklärungen? Nun führt Baden-Würtemberg als erstes Bundesland ein neues Schulfach ein, das Schüler besser auf die Berufswelt vorbereiten soll. Richtig gut oder auf Kosten anderer Fächer? Die SPIESSER-Praktikantinnen