Kinofeeling

The Jungle Book

„Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ war gestern. Ein halbes Jahrhundert nach dem Disney-Klassiker kommt jetzt die Neuauflage von „Das Dschungelbuch“ als Abenteuer-Epos in die Kinos. Um einen Kinderfilm handelt es sich bei dem aufwendig produzierten Animationsfilm kaum mehr. Nervenkitzel statt Mitsummen bestimmt jetzt das Kinofeeling.

13. April 2016 - 13:06
SPIESSER-AutorIn AnneEutin.
Noch keine Bewertungen
AnneEutin Offline
Beigetreten: 11.12.2014

Worum geht’s?

Der kleine Mogli wird als Findelkind im Dschungel von dem Panter Baghira aufgelesen, der ihn zu einem Wolfsrudel bringt. Dort wächst er heran und lebt im Einklang mit den Gesetzen des Dschungels und all den anderen Dschungelbewohnern – wenn da nicht Shir Khan wäre. Der furchteinflößende Tiger hasst Menschen. Als er Mogli unter den Wolfsbrüdern wittert, ist die Idylle dahin. Mogli ist nicht mehr sicher und muss seine Wolfsfamilie verlassen.

Begleitet von seinem Mentor Baghira macht er sich auf einen abenteuerlichen Weg durch die Wildnis, um zu einer Menschensiedlung zurückzukehren. Während seiner Reise trifft er auf allerlei tierische Gestalten: Balu, der Bär, lehrt ihn den hedonistischen Lebensstil, doch nicht alle meinen es so gut mit Mogli. So begibt er sich von einer Gefahr zur nächsten und sieht sich schließlich vor eine alles bestimmende Entscheidung gestellt.


Auch in echt ist Balu ein gemütlicher Typ. Foto:
©2016 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Wer spielt mit?

Als realer Charakter nur Mogli selbst, verkörpert von dem inzwischen 11-jährigen Neel Sethi, der sich gegen tausende andere Kinder im Casting durchsetzen konnte und in dem Film auch eindrücklich beweist warum. Um ihm das Schauspielern mit den computeranimierten Tieren zu erleichtern, wurden im Studio Puppenspieler eingesetzt. Die Stimmen der Tiere werden im Original durch eine Hollywood-Crème de la Crème gestellt: Scarlett Johansson als Schlange Kaa, Bill Murray als Balu der Bär und Ben Kingsley als Baghira.

In der deutschsprachigen Fassung haben unter anderem Armin Rohde, Heike Makatsch und Jessica Schwarz den Tieren ihre Stimmen geliehen.

Filmischer Augenschmaus?

Der wuchernde, in tausend verschiedenen Nuancen satt-grüne Dschungel – er ist mehr als nur Kulisse für den Film. Man kann quasi die Photosynthese in jedem einzelnen Blatt erkennen, so detailgetreu wurde der indische Urwald animiert. Auf rund 100.000 Fotoaufnahmen basiert der digitale Dschungel, aber nicht zuletzt dank der 3D-Technik hat man das Gefühl, sich wirklich gleich an eine real existierende Liane schwingen zu können. Auch die Tiere sind tatsächlich sehr realistisch nachgestellt, das Fell von Shir Khan ist an Stellen schmutzig, wie es wohl bei einem echten Königstiger wäre – würde er nicht anfangen zu sprechen, würde die Grenze zwischen Realität und Animation völlig verschwimmen.

Auf einen Blick
Action:       ✪ ✪ ✪ ✪ ✪
Romantik:    
Humor:       ✪ ✪ ✪ ✪
Niveau:       ✪ ✪
Bildungsfaktor: ✪ ✪
Gibt’s was zu meckern?

Das, was man sich vom „Dschungelbuch“ im Jahr 2016 wünscht, wird auch erfüllt – nur ein Kinderfilm ist es eben nicht mehr. Als 6-Jährige war die Zeichentrick-Verfilmung mein allererster Kinofilm. In die Neuauflage hätte mein Vater mich wohl damals nicht mehr mitgenommen. Viele Szenen sind beängstigend bis gruselig, und so manche Filmfigur erleidet auch ein wesentlich dramatischeres Schicksal als in der Zeichentrickfassung von 1967. Was zudem wirklich schade ist: Die weltbekannten Musiktitel spielen nur noch eine Nebenrolle zwischen all den Sprüngen, Kämpfen und Lianen-Schwüngen.

Braucht man Taschentücher?

Nur, um sich Schweißperlen der Anspannung von der Stirn zu tupfen.

 

Passend zum Kinostart am 14. April verlosen wir 3 Fanpakete zu „The Jungle Book“ mit einem Hoodie, einer Trinkflasche und einer Taschenlampe.
Jetzt mitmachen!

Mit wem angucken?

Mit jüngeren Geschwistern (über sechs Jahren) genauso wie mit Freunden oder den Eltern. Der Film gefällt Action-Fans, Tierfreunden und auch auf der Meta-Eben gibt es eine Message: Zusammenhalt trotz Unterschieden kann funktionieren. Jeder soll seine eigenen Stärken nutzen und nicht versuchen, jemand anderes zu sein.

Was macht man danach?

Versuchen, seinen kleinen Geschwistern bei dieser völlig neuen Qualität von Computeranimation zu verklickern, dass echte Tiere eigentlich nicht sprechen können. Das ist eine ganz neue Herausforderung (der sich mein Vater damals immerhin nicht stellen musste, als wir 1996 gemeinsam im Kino waren).
 

In 3 Worten:

Actionreich, (fast) menschenfrei, Bilderexplosionen

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Am besten ganz, ganz große Leinwand plus 3D-Brille.

Mainstream oder Independent?

Mainstream, nach wie vor. Ob Zeichentrick oder Realverfilmung: Disney behält die Zügel in der Hand, und da gilt das Ziel, so viele Menschen wie möglich zu erreichen.

THE JUNGLE BOOK

Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Neel Sethi als Mogli
Deutsche Synchronstimmen: Armin Rohde, Joachim Król, Ben Becker, Heike Makatsch, Jessica Schwarz, Justus von Dohnányi und Christian Berkel
Kinostart: 14. April 2016
Länge: 106 Minuten
Genre: Abenteuer, Familie, Fantasy
FSK: ab 6 Jahren

Text: Anne-Katrin Eutin
Teaser-Bild: ©2016 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sag' uns deine Meinung!
Mehr zum Thema „Kinofeeling
  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Bildungsgang.
    Bildung neu denken.

    Schule durch, Abschluss in der Hand. Und jetzt? Was bleibt von den bis zu 12.000 Stunden, die jeder Mensch durchschnittlich die Schulbank drückt? Der Dokumentarfilm „Bildungsgang. Bildung neu denken.“ begleitet die Jugendlichen vom Verein Demokratische Stimme der Jugend e.V., die diese

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Ein Mädchen kann
    alles verändern!

    Der Disney Channel feiert den Weltfrauentag – ihm zu Ehren findet am 11. März der „Superheldinnen-Tag“ statt. Euch erwartet ein Tag voller Girl-Power mit Heldinnen des Disney Channels sowie die Deutschland-Premiere des neuen Serienhighlights „Marvel Moon Girl und Devil Dinosaur“.

  • Onlineredaktion
    1
    Kinofeeling

    "Meine schrecklich verwöhnte Familie"

    Die leicht frische Sommerkomödie, lädt euch nach Monaco und Frankreich ein. Bei der wohlhabenden Familie Bartek bekommt ihr einen klischeegerechten Einblick in die Herausforderungen der Erziehung reich-geborener Kinder. Mit „Meine schrecklich verwöhnte Familie“ reiht sich ein

  • Daniel_Butt
    Kinofeeling

    The Last Journey

    In einer nicht allzu fernen Zukunft leidet die Menschheit genau unter den Problemen, von denen Wissenschaftler heute schon seit Jahrzehnten sprechen: Die Klimakrise ist im vollen Gange. SPIESSER-Autor Daniel hat sich "The Last Journey", die dystopische Vision in Spielfilmlänge angesehen.

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Je suis Karl

    Wie leicht lassen wir uns von radikalem Gedankengut verführen? Dieser Frage geht „Je suis Karl“ nach und erzählt die Geschichte einer aufkommenden jungen radikalen Bewegung. Ein aktuelles politisches Meisterwerk, dass auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten ist. Ob Regisseur Christian

  • Onlineredaktion
    5
    Kinofeeling

    Ein nasser Hund

    Wer nicht genug kriegen kann von tiefen Einblicken in die Berliner Gangsterwelt a la „4 Blocks“ oder „Skylines“, wird ohne Frage auch bei „Ein nasser Hund“ voll auf seine Kosten kommen. Daneben gibt es aber noch eine weitere Komponente, die den Streifen definitiv sehenswert

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Wer wir waren

    Mit seinem neuen Dokumentarfilm „Wer wir waren“ möchte Marc Bauder seinen Zuschauern einen Blick auf den derzeitigen Zustand unserer Welt präsentieren und die Botschaft vermitteln, dass wir es selbst in der Hand haben, wer wir sind. Doch schafft der Film das? SPIESSER-Autorin Katharina

  • sveajill
    Kinofeeling

    Gunda

    Der Dokumentarfilm „GUNDA“ lässt den Zuschauer das Leben von Nutztieren nicht nur sehen, sondern auch erleben. Auf Augenhöhe begegnen wir den Protagonisten und dürfen uns fragen, welchen Platz wir ihnen in unserer Welt zuweisen - und wie wir diesen vor uns selbst rechtfertigen können.

  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Unsere Queerfilm–Empfehlungen

    Seit 1987 wird in Berlin im Rahmen der Berlinale der TEDDY Award für queere Filme verliehen. Auch in weiteren deutschen Großstädten wird durch Queerfilm-Tage oder während Filmfestivals der Fokus auf Filme rund um die LGBTQIA+ Community gelegt. Einige unserer Queerfilm-Empfehlungen

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Hot Summer Nights

    Zwischen Drama und Drogenthriller kommt dieser Film mit einem Flair aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts daher. Trotz klischeehaftem Cast überzeugt dieser Coming-of-Age Film mit seiner Nostalgie einer längt vergangenen heißen Sommernacht. Ob der Film es schafft sich genug abzuheben

  • filmfreak
    Kinofeeling

    Serienfeeling:
    Wir Kinder vom
    Bahnhof Zoo

    Christiane Felscherinow, die in Berlin im Drogensumpf versinkt, ist so etwas wie die Symbolfigur für die Drogenszene der 70er und 80er Jahre. Die Geschichte von Christiane F. und ihren Freunden wurde nun in einer Serie neu interpretiert. Ob diese neue Fassung des altbekannten Stoffs geglückt

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Kinofeeling

    Yes, God, Yes -
    Böse Mädchen
    beichten nicht

    „Yes, God, Yes“ ist nicht nur der Titel des neuen Films von „Stranger Things“-Starlet Natalia Dyer, sondern auch der Ausruf, der unserem Autor entfuhr, als der Film endlich vorbei war. Sein Fazit: Seichteste Teenie-Unterhaltung mit so zarter Religionskritik, dass der Religionslehrer

  • Kirschblütenrot
    5
    Kinofeeling

    Und morgen
    die ganze Welt

    Wie weit darf Kritik gehen? Der neue Kinofilm „Und morgen die ganze Welt“ behandelt ein brisantes Thema. Studentin Luisa kämpft für einen besseren Ort – was für sie bedeutet: weg mit der rechten Ideologie in Deutschland! Ob Gewalt, wie sie zeitweise im Film gezeigt wird,

  • Onlineredaktion
    5
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Milla meets Moses

    Wer hat Bock auf eine optimale Mischung aus großen Gefühlen und bösen Gags? „Milla meets Moses“ bietet beides auf hohem Niveau! Die australische Indie-Perle dürfte allen gefallen, die sich auch jenseits vom Hollywood-Mainstream unterhalten lassen können.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Space Dogs

    Auf den Spuren der Straßenhunde Moskaus – am 24. September erscheint der Dokumentarfilm „Space Dogs“ in den deutschen Kinos. Er begleitet die Vierbeiner auf ihren Streifzügen bei Tag und Nacht und verknüpft die Aufnahmen mit historischem Filmmaterial der sowjetischen

  • Alaniel
    2
    Kinofeeling

    Persischstunden

    Stell dir vor, du müsstest jemandem eine Sprache beibringen, die du selber nicht sprichst. Nun stell dir vor, dein Leben würde davon abhängen. In „Persischstunden“ erlebt Gilles genau das. SPIESSER-Autorin Annika hat den Film für euch gesehen.

  • Alaniel
    Kinofeeling

    Jean Seberg –
    Against all
    enemies

    Ein überraschend packendes und spannendes Biopic über eine starke Frau und ihre schwachen Momente. „Jean Seberg – Against all enemies“ vereint die Verfilmung der schwersten Zeit für die Schauspielerin mit dem Flair eines Verschwörungsthrillers und dem eleganten Charme

  • JasminWe
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Corpus Christi

    Kann ein Straftäter zum Heiligen werden? Oder ist diese intensive Verbindung zu Gott ausschließlich anderen vorbehalten? Wann haben Menschen Vergebung verdient und wann nicht? SPIESSER-Autorin Jasmin hat im Film „Corpus Christi“ versucht Antworten zu finden.

  • Dominic
    Kinofeeling

    Kinofeeling: EXIL

    Wird der aus dem Kosovo stammende Xhafer in seinem Job absichtlich schikaniert oder verliert er langsam den Bezug zur Realität? Wieso SPIESSER-Auto Dominic vom Kinofilm „Exil“ (Kinostart: 20. August 2020) so angetan ist und an wen er ihn weiterempfehlen möchte, lest ihr hier.

  • Daniel_Butt
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Kokon

    Sommer, Sonne, erste Liebe – „Kokon“ begleitet die junge Nora durch eine Zeit voller Veränderungen. SPIESSER-Autor Daniel hat den Film für euch gesehen und ist froh, diese verwirrende Zeit, die im Film gezeigt wird, bereits hinter sich zu haben.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Nur ein Augenblick

    Brutalität, Leid, tausende Tote – all das sind Worte, die wir mit dem Krieg in Syrien assoziieren. Die meisten von uns kennen dies nur aus den Medien. Aber wie ist es, wenn man selbst mittendrin in diesem Krieg ist und vor allem: Wie kommt man wieder raus? All das sind Fragen, mit denen sich

  • Kalendermensch
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Berlin Alexanderplatz

    Er möchte mehr als „Bett und Butterbrot“. Er möchte ein anständiges Leben führen. Er möchte gut sein. Vom Scheitern, Aufstehen und Weitermachen des geflohenen Westafrikaners Francis erzählt Burhan Qurbani in seinem Film „Berlin Alexanderplatz“. Ob

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Suicide Tourist – Es gibt kein Entkommen

    Stell dir vor, du hast eine unheilbare Krankheit und siehst keinen Lebenssinn mehr. Was würdest du tun? „Suicide Tourist – Es gibt kein Entkommen“ greift das schwierige und kontroverse Thema begleiteter Suizid auf. SPIESSER-Autorin Lara hat der Film noch eine Weile beschäftigt.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Der Geburtstag

    Surreal, teils düster, schwarz-weiß: Unter der Regie von Carlos A. Morelli kommt ab 25. Juni „Der Geburtstag“ in die Kinos. Ein gelungener Kontrast zum sonstigen Kinoprogramm, findet SPIESSER-Praktikantin Lara und hat den Film für euch genauer unter die Lupe genommen.

  • Dominic
    5
    Kinofeeling

    Serienfeeling:
    Warten auf'n Bus

    Eine Bushaltestelle irgendwo in Brandenburg. Zwei Männer, die auf'n Bus warten und dabei mit einem Dosenbier offen und ehrlich über ihr Leben sprechen. Was traurig klingt, überrascht mit vielseitigen und witzigen Dialogen.

  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Unorthodox

    Inspiriert von Deborah Feldmans Memoiren „Unorthodox – die skandalöse Ablehnung meiner chassidischen Wurzeln“ erzählt die am 26. März startende Netflix-Serie die Flucht und die Befreiung der jungen Esthy. Dass es einen Unterschied zwischen Flucht und Befreiung gibt, wird

  • marlenesk
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Unterleuten

    Wenn aus Nachbarn Gegenspieler werden: Der ZDF-Dreiteiler (Romanverfilmung von Juli Zeh) nimmt die Zuschauer mit in den Mikrokosmos Dorfleben in Brandenburg, erzählt über Windkraftenergie und das alltägliche Leben.

  • Kevin Groth
    Kinofeeling

    Serienfeeling: 8 Tage

    In einander verwebte Schicksale im apokalyptischen Setting – „8 Tage“ hat Autor Kevin in vielerlei Hinsicht überzeugt, auch wenn die Serie in den ersten Folgen eine Schwelle birgt. Hat man die passiert, ist man jedoch „am Ende sogar etwas traurig, dass es nicht zwölf Tage waren.“

  • mori-rau
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Scary Stories to tell in the Dark

    Back to the 70ies in ein Bisschen gruselig – „Scary Stories to tell in the Dark“ von Guillermo del Toro erscheint am 12.3. auf DVD und Blu-ray. SPIESSER-Autor Moritz konnte sich fürs Setting begeistern, vermisste aber den Grusel- und Horrofaktor.

  • Miss_Sophia_
    4
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Spides – Berlin ist erst der Anfang

    In „Spides“ trifft Science Fiction auf Hauptstadt, die zum Schauplatz einer düsteren Verschwörung wird, irgendwo zwischen Gut und Böse. SPIESSER-Autorin Sophia fasst die ersten drei Folgen der Serie zusammen: undurchsichtig, creepy, weird.