Findet ihr nicht auch, dass es komisch wäre, wenn man in eine Seele verliebt wäre, welche jeden Tag in den Körper einer anderen Person wechselt? Im Film „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ passiert genau das!
„A“ ist kein gewöhnlicher Jugendlicher, denn er hat keinen Körper. Ja, richtig gelesen. „A“ ist eine Seele, die jeden Tag in einer anderen Person (männlich oder weiblich) lebt. Er kontrolliert und denkt also einen Tag lang für diese Person. Er ist noch nie mehrfach in ein und derselben Person aufgewacht und alle Menschen, für die er bisher gelebt hat, waren immer in etwa so alt wie er selbst.
Eines Tages erwacht „A“ als Justin. Justin ist der Freund von der 16-Jährigen Rhiannon. Die beiden verbringen einen wundervollen Tag zusammen, an dessen Ende sich „A“ Hals über Kopf in Rhiannon verliebt. Das ändert sich auch nicht, als er am nächsten Morgen wieder als andere Person aufwacht.
„A“ muss einfach mehr Zeit an Rhiannons Seite verbringen. Er geht sogar so weit, sein großes Geheimnis mit ihr zu teilen. Und tatsächlich fühlt sich Rhiannon zu „A“s Persönlichkeit hingezogen. Ob diese junge Liebe halten kann?
Rhiannon wird von Angourie Rice gespielt, welche bisher zum Beispiel in „Spiderman: Homecoming“ zu sehen war. Ihre beiden Freunde im Film Justin und Alexander werden von Justice Smith (Justin) und Owen Teague (Alexander) gespielt.
Rhiannon (Angourie Rice) hat sich in A verliebt, der sich gerade in Alexanders (Owen Teague) Körper befindet.
Filmischer Augenschmaus?
Meiner Meinung nach ist der gesamte Film ein filmischer Augenschmaus! Besonders gefällt mir jedoch die Kombination aus Romantik und der Bewältigung des Problems mit „A“, welcher täglich in einem anderen Menschen ist.
Gibt’s was zu meckern?
Ich denke nicht. Ich meine, der Film ist zwar extrem unrealistisch, das ist jedoch das, was ihn ausmacht.
Braucht man Taschentücher?
Einem Menschen, der dazu neigt, bei traurigen Filme zu weinen, würde ich empfehlen, welche mit ins Kino zu nehmen, da gerade der Schluss schon sehr emotional ist.
Für Mädchen eher die Empfehlung mit ihren Freundinnen oder auch mit dem Freund. Wenn Jungs zu diesem Film ins Kino gehen wollen, wäre das sicher eine gute Gelegenheit, um ihren Schwarm einzuladen.
In 3 Worten:
Emotional, fesselnd, gut
Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?
Bei diesem Film ist eine große Leinwand ein Muss.
Mainstream oder Independent?
Ich bin der Meinung, dass das ein absoluter Independent-Film ist, da die Idee mit der Seele, welche täglich in einem anderen Körper aufwacht, auf jeden Fall nicht Mainstream ist und bisher noch nicht so vorkam. Die Tatsache, dass es sich bei „Letztendlich snd wir dem Universum egal“ um einen Liebesfilm handelt, ist schon eher ein bisschen Mainstream.
Letztendlich sind wir dem Universum egal
Regie: Michael Sucsy Darsteller: Angourie Rice, Colin Ford, Maria Bello, u. v. m. Kinostart: 31. Mai 2018 Filmlänge: 100 Minuten Genre: Romantik FSK: ab 6 Jahren
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