Schmökern

Wann, wenn
nicht „Jetzt“?!?

SPIESSER-Autorin Patricia hat sich das ominöse Buch "Jetzt" von Annalena Baerbock zu Gemüte geführt und war ungeachtet aller Vorwürfe spontan hellauf begeistert. Warum? Das verrät sie euch in ihrer Rezension.

23. July 2021 - 09:59
SPIESSER-Autorin piapan.
Noch keine Bewertungen
piapan Offline
Beigetreten: 25.06.2014

Worum geht’s?

In „Jetzt“ geht es um den Menschen im Mittelpunkt seiner Umwelt. Frau Baerbock steht für eine Politik mit sowohl sozialem als auch ökologischem Antlitz. Sie spricht konkret von einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft. Das bedeutet sie ist nicht antikapitalistisch eingestellt. Im Gegenteil. Sinngemäß zitiert, sagt sie: Wir könnten den kapitalistischen Wettbewerb als Innovationstreiber sogar für die Umgestaltung der wirtschaftlichen Situation nutzen. Ihrer Meinung nach müsste die Politik dahingehend nur die richtigen Anreize schaffen und regulierend wirken.

Außerdem sieht sie all das auch in europäischen und internationalen Zusammenhängen, denn das Klima ändert sich bekanntlich überall. Oder anders gesagt, leben wir alle auf demselben Planeten und es wäre hilfreich in dieser Klimakrise zusammenzuarbeiten und Kräfte zu bündeln. Ist ja auch nur logisch, irgendwie. Bei ihren Ausführungen weist Frau Baerbock auch auf die zukünftige Bewohnbarkeit unseres Planeten für kommende Generationen hin. Der Kapitalismus ist für sie ein Mittel zum Zweck. Der Zweck ist, soviel Biodiversität und intakte Lebensräume für die Nachwelt, „rüberzuretten“ in die Zukunft, wie möglich.

Was mir auch gut gefällt, ist der Ansatz, eben nicht immer in den Kategorien des entweder/oder denken zu müssen. Entweder Markt oder Staat, Kapitalismus oder Klimaschutz, Verzicht oder Konsum. Und wer etwas gegen Migranten hat, wird mit Frau Baerbock sicherlich nicht glücklich, denn sie erklärt schon ganz am Anfang des Buches, dass sie ein Problem mit Sexismus, Rassismus und Antisemitismus hat. Der Begriff „Sozial“ schließt in ihren Augen alle Menschen mit ein. Das finde ich nicht nur sympathisch, sondern auch notwendig, weil Deutschland nun mal kein eigenständiger Planet ist.

Ich finde auch ihre Idee aus dem Buch gut, dass wir im Parlament mehr Interessenvertreter aller Schichten haben sollten. Das wir eine „Demokratie der Vielfalt“ anstreben sollten, weil die Mehrheit unserer Bevölkerung eben keinen Universitätsabschluss hat, weil wir nicht alle weiß sind, weil wir nicht alle Männer sind usw. Frau Baerbock macht auch klar, dass es nicht nur unsozial ist, so viele Menschen im Hartz-IV-Abstellgleis verharren zu lassen, sondern auch unökonomisch und plädiert deshalb für bessere Grundschulen, weil dort alle Kinder erreicht werden. Dafür hat sie konkrete Vorschläge. Beispielsweise, dass Lehrer durch Sozialpädagogen unterstützt werden könnten. Und um den Kreis zu schließen, eine florierende Wirtschaft, die unsere Ressourcen schont, kann auch auf soziale Ungerechtigkeit Einfluss nehmen, erklärt sie, weil die Sozialpädagogen dann eben auch bezahlt werden können.

„Gender-Kram“

Autorin: Annalena Baerbock
Veröffentlichung: 21.06.2021, Ullstein Buchverlage
Seitenzahl: 240

Wer steckt dahinter?

Annalena Charlotte Alma Baerbock. Ein Mitglied der Partei „Bündnis 90/die Grünen“. Sie ist zusammen mit Robert Habeck, Vorsitzende dieser Partei und ihre erste Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl 2021.

Kurz und knapp oder dicker Schinken?

Mit 240 Seiten fällt das Buch in die Kategorie kurz und knapp.

Für die Bahn, den Sessel oder den Pausenhof?

Ganz egal. Hauptsache es wird gelesen.

Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schwer ist es, das Buch wegzulegen?

Ich empfehle, es in kleineren Häppchen zu lesen und gut durchzukauen. Die Gliederung in die einzelnen Kapitel hilft dabei.

Wem borgt man es nach dem Lesen als erstes?

Der jüngeren Schwester mit dem Hinweis „Lass krachen Cricky!“ (A.d.R. Zitat aus dem Disney Film „Mulan“)

Lieblingszitat:

„Ich bin aufgewachsen in der trügerischen Sicherheit, dass das Zusammenwachsen Europas, die enge Bindung der Demokratien beiderseits des Atlantiks und gelebte Freiheit in unseren demokratischen Gesellschaften sich fortschreiben. Aber Zukunft passiert nicht einfach, sie ist kein Schicksal. Sie wird von Menschen gemacht, im Guten wie im Schlechten. Wir haben es in der Hand.“ (Seite 11)

In drei Worten:

Enthusiastisch. Optimistisch. Idealistisch.

Fazit:

Ich kann die allgemeine Meinung nicht teilen, dass Frau Baerbock dieses Buch hätte, nicht schreiben sollen, denn ich lese lieber Bücher, als mir endlose Debatten des Parlaments anzuhören. Außerdem macht die Erzählweise des Buches einfach Laune. Es ist mit Erfahrungen aus dem politischen Alltag und persönlichen Eindrücken gespickt, die dann in die großen Zusammenhänge gesetzt werden. Ich finde dieses Buch ist empfehlenswert als Einstiegsdroge für aktuelle grüne Themen. Oder, wie in meinem Fall, als Wiedereinstieg, denn ich selbst bin gerade wieder auf den Geschmack gekommen, nachdem ich lange Zeit nichts dergleichen gelesen hatte

In der „Süddeutschen Zeitung“ konnte ich nachlesen, dass Frau Baerbock im Gespräch aufgenommen wurde und das Buch in Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer entstanden ist. Das erklärt auch, warum sich das Buch liest wie ein Monolog über alles was die Kanzlerkandidatin mit Herz und Verstand verwirklichen wollen würde. Und es ist auch ein Text darüber geworden, was sie jeder anderen deutschen Regierung empfehlen würde. Ich denke, wer ihre Stimme kennt, wird sich sehr leicht vorstellen können, wie sich dieser Monolog in Wirklichkeit anhören würde. Das Schöne an dem Buch ist, dass, anders als im Interview, keine Zwischenfragen gestellt werden. Stattdessen fließt alles einfach ebenmäßig dahin und man entdeckt, dass hier jemand Ideen hat, die uns voranbringen können. Beziehungsweise! Das hier jemand für Ideen einstehen könnte, die uns voranbringen würden, wenn man diesem Jemand einfach mal eine Chance einräumt.

Ich jedenfalls bin bespannt, was die kommende Bundestagswahl und die bevorstehenden Jahre bringen. Klimaschutz sollte dabei in jedem Fall eine zentrale Rolle spielen, dabei sind wir alle uns wenigstens einig, hoffe ich.

Text: Patricia Linß
Buch-Cover: © 2021 Ullstein Buchverlage GmbH

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Ersten Platz sichern und jetzt einen Kommentar schreiben!
Mehr zum Thema „Schmökern
  • teaserette
    Schmökern

    Jennette McCurdy „I'm Glad My Mom Died“

    „I’m glad my Mom died” ist nicht irgendeine Biografie aus Hollywood. Klar, hier geht es um das harte Leben im Scheinwerferlicht (Alkoholprobleme inklusive). Und ja, es geht auch um schlimme Verluste. Aber vor Jennette McCurdy hat noch niemand gewagt, so öffentlich über seine

  • Kathi99
    Schmökern

    Rätseln im Sherlock Holmes Universum

    Du suchst nach einem Zeitvertreib in den anstehenden Sommer- oder Semesterferien? Oder hast Langeweile auf der Zugfahrt zum Ferienziel? Dann begleite doch Sherlock Holmes Assistenten Dr. Watson in zehn kniffligen Escape Room-Rätseln. SPIESSER-Autorin Katharina hat für dich schonmal ein bisschen

  • Kathi99
    Schmökern

    Wir sind doch mehr gleich als verschieden

    Was für viele Menschen eine klare Entscheidung zwischen zwei Boxen ist, kann für einige ein undefinierbares Spektrum sein, in dem es sich nur schwer festzulegen gilt. Und das muss man auch nicht - das macht Louie Läuger in „Gender-Kram“ deutlich. Mit viel Einfühlungsvermögen

  • PhilippSch
    Schmökern

    Linus Giese:
    „Ich bin Linus“

    „Ich bin Linus“ – ein Satz, der eigentlich total normal klingt. Für den Buchhändler und Blogger Linus Giese ist es aber ein Satz, der sein Leben fundamental verändert hat und ihn zu dem machen konnte, was er schon immer war und ist: Ein Mann. In seinem autobiographischen

  • Thomas Alb
    5
    Schmökern

    Katja Stenzel:
    „Für die Familie“

    „Für die Familie“ lautet der Debütroman von SPIESSER-Autorin Katja Stenzel. Es handelt sich um eine Liebes- und Familiengeschichte, deren Hauptfigur die rebellische und gewitzte 18-jährige Kim ist. Ihr Leben ist geprägt von kaputten Beziehungen sowie versteckten Ängsten,

  • Em
    Schmökern

    Ursula Poznanski: „Cryptos“

    Was ist, wenn Umweltkatastrophen unsere Welt zerstören? Die Realität draußen so schrecklich ist, dass sie nicht mehr auszuhalten ist? Dann entwickeln die Menschen Technologien, um dem zu entkommen. Geräte, die es einem erlauben virtuell in programmierten Welten zu leben. Doch währenddessen

  • JasminWe
    Schmökern

    Emilie Turgeon: „Nur mit dir“

    Dass wir unsere Außenwelt hören können, scheint uns allen selbstverständlich. Doch was, wenn du von einem Tag auf den anderen taub wirst? Gefangen in deiner eigenen kleinen Welt, ohne jegliches Geräusch? Als Teenagerin in einer kanadischen Kleinstadt erlebt Roxanne genau dieses

  • Kalendermensch
    Schmökern

    Bushra Al-Maktari: „Was hast du hinter dir gelassen?“

    Seit fünf Jahren herrscht in Jemen ein gewaltiger Krieg. Die Journalistin Bushra Al-Maktari möchte den Hinterbliebenen eine Stimme geben und hat in „Was hast du hinter dir gelassen?“ die Schicksale der Menschen aus ihrem eigenen Land aufgeschrieben. SPIESSER-Autor Vincent verschlägt

  • Sophie Schoen
    Schmökern

    Maja Göpel: „Unsere Welt neu denken“

    Um für eine lebenswerte Zukunft zu sorgen, sollten wir unsere Wirtschaftsweise überdenken. In ihrem neuen Buch lädt Maja Göpel dazu ein, über unsere Welt nachzudenken und bietet Alternativen zum nachhaltigen Wirtschaften an. SPIESSER-Autorin Sophie hat reingelesen.

  • Little Miss Wonder
    Schmökern

    Jo Schück: Nackt im Hotel – Wie Freundschaft der Liebe den Rang abläuft

    Frauen und Männer, Liebe, Familie und Freundschaft, F+ oder Beziehung: In seinem neuen Buch „Nackt im Hotel“ analysiert der Journalist Jo Schück unser gesellschaftliches Zusammenleben. SPIESSER-Autorin Annika hat mehr über die unterschiedlichen Formen zwischenmenschlicher Beziehungen

  • Sarah
    Schmökern

    Christian Linker: „Influence – Fehler im System“

    Stell dir vor, das Internet ist weg. Dann könntest du nicht nur diesen Text hier gerade nicht lesen … Was noch alles passieren könnte, steht in Christian Linkers neuem Thriller „Influence – Fehler im System“, den SPIESSER-Autorin Sarah für euch gelesen hat.

  • PhilippSch
    Schmökern

    Kübra Gümüşay: „Sprache und Sein“

    „Wie können wir frei sprechen?“, fragt die Aktivistin Kübra Gümüşay. In ihrem frisch erschienenen Buch beschäftigt sie sich genau mit dieser Frage – und vielen weiteren zu Sprache und Gesellschaft. SPIESSER-Autor Philipp hat reingelesen.

  • Blütenblatt
    Schmökern

    Margarete Stokowski: „Die letzten Tage des Patriarchats“

    Margarete Stokowski gilt spätestens seit ihrem Buch „Untenrum frei“ als eine wichtige Vertreterin des modernen Feminismus. Nun ist ihr zweites Werk „Die letzten Tage des Patriarchats“ auch als Taschenbuch erhältlich. Aus diesem Anlass hat SPIESSER-Autorin Naomi das Buch

  • Kristel.94
    Schmökern

    Ian McEwan: “Die Kakerlake”

    Drei Jahre beherrschte das Thema Brexit die britische Politik. Für viele wirkte der geplante Austritt aus der EU schlichtweg absurd – so auch für Autor Ian McEwan, der seinen Ärger darüber in eine polemische Dystopie einfließen ließ.

  • teaserette
    Schmökern

    Melanie Bayer: „Affen in meinem Kopf“

    Mit „Affen in meinem Kopf“ veröffentlichte Autorin Melanie Bayer im Grunde ihre Biografie. Es geht zwar um Charly Fuchs, eine junge Frau mit mehr Downs als Ups in ihrem Leben. Das Mobbing in der Schule als Lesbe und später im Beruf im medizinischen Bereich kommt allerdings direkt

  • PhilippSch
    Schmökern

    Luisa Neubauer: „Vom Ende der Klimakrise“

    Wie sieht das Ende der Klimakrise aus? Wer trägt die Verantwortung für die Zukunft aller Menschen, gerade derer, die mit Fridays For Future auf die Straße gehen? Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat mit Soziologe und Politökonom Alexander Repenning das Buch „Vom Ende der

  • nicohaji
    Schmökern

    Arkady Martine: Im Herzen des Imperiums

    Nach dem Tod ihres Vorgängers wird Mahit Dzmaew die nächste Botschafterin der Lsel-Raumstation im texicalaanischen Imperium. Dort bemerkt die Botschafterin Ungereimtheiten in dem offiziellen Bericht über den Tod des Diplomaten.

  • tom.schmidtgen
    Schmökern

    Lukas Rietzschel: „Mit der Faust in die Welt schlagen“

    Wie sieht ein Aufwachsen im ländlichen Sachsen aus? Lukas Rietzschel zeichnet ein düsteres Bild zweier Brüder, die auf der Suche nach Halt in einen rechtsextremen Freundeskreis abdriften.

  • Blütenblatt
    Schmökern

    „Durchbruch – Der Weinsteinskandal, Trump und die Folgen“

    Lange war die systematische Kultur der sexuellen Belästigung und Einschüchterung in Hollywood ein offenes Geheimnis. Trotzdem traute sich niemand dagegen vorzugehen. Bis der Journalist Ronan Farrow die unzähligen Fälle von sexueller Belästigung und Missbrauch an die Öffentlichkeit

  • VanessaJason
    Schmökern

    Julia Engelmann: „Keine Ahnung, ob das richtig ist“

    Julia Engelmann bedient mit ihrem neuen Werk eine vielfältige Palette an Themen, die jedermann beschäftigen, vor allem junge Erwachsene: Liebe, Erwachsenwerden, Ängste und Hoffnungen, Neuanfang. Ihre bekannte Stimme hat sich so in das Gedächtnis eingebrannt, dass man sie beim Lesen

  • Mitdenkerin
    Schmökern

    Sophie Passmann: „Frank Ocean“

    Jeder hat diesen einen Song, der es irgendwie schafft, einen auf eine ganz besondere, persönliche Weise zu berühren, der im richtigen Moment da ist und einem das Gefühl gibt, als sei er nur für einen selbst geschrieben worden. Sophie Passmann weiß was ich meine. In ihrem neuen

  • Kevin Groth
    Schmökern

    Artur Dziuk: „Das Ting“

    In „Das Ting“ geht es um ein Start-Up-Projekt von vier sehr unterschiedlich motivierten Personen. Sie entwickeln eine App, die alles überwacht und den Anwender zum perfekten Menschen formen will. Es ist die erschreckend realistische Schöpfung eines digitalen Beobachters zwischen

  • nicohaji
    Schmökern

    Karina Sainz Borgo: „Nacht in Caracas“

    Es ist „Nacht in Caracas“, ein Roman, der den Leser auf eine Reise in ein Land nimmt, das politisch jüngst Schlagzeilen machte. Hoffnung auf ein besseres Leben in Caracas haben die Menschen nicht mehr. Stattdessen herrschen Hunger und Gewalt. Der Roman über Venezuela, die alte Heimat

  • strumpfmitloch
    Schmökern

    Robert Prosser: „Gemma Habibi“

    Lorenz, Z und Elena sind drei junge Menschen, die darum kämpfen, ihren eigenen Weg gehen zu können. Robert Prosser beschreibt in seinem Roman „Gemma Habibi“ eine Freundschaft, die über Kontinente besteht und sich auf das Bedürfnis stützt, die Welt verstehen zu wollen.

  • Em
    Schmökern

    Aris Fioretos: „Mary“

    Was ist, wenn unsere Friedenszeit vorbei ist? Wenn ein Willkürregime Menschen in eine Maschinerie einschleust, die Gewalt legitimiert? Mary, eine Studentin in den 70er Jahren, findet sich dort wieder. Und zeigt dabei auf, wie aktuell das Thema ist. Denn diese Geschichte kann überall stattfinden, jederzeit.

  • Cherilia
    Schmökern

    Ulrike Herwig: „Das Leben ist manchmal woanders“

    Der fünfzehnjährige Gregor, der auch im Sommer stolz seine Pelzmütze trägt, wird für seine Eigenarten belächelt, am meisten von seiner Tante und ihrem Mann. Ein Unfall bringt die drei jedoch näher zusammen und lässt sie ihre Vorstellung davon, was „normal“

  • nana_nessaja
    Schmökern

    Pauliina Susi: „Die Kollision“

    Ein Kreuzfahrtschiff aus Plastik, an dessen Bord die Italo-Diskoschlager und die aufgesetzte Heiterkeit schlimmere Kopfschmerzen verursachen als ein Nachmittag bei IKEA. Die Schwestern Leia und Ripsa mittendrin – umgeben von undurchsichtigen Gestalten. Anderswo auf dem Mittelmeer eine Familie im

  • Sarah
    Schmökern

    Jussi Adler-Olsen: „Selfies“

    Was an dir bist du selbst? Und was an dir ist das Produkt des Einflusses der Gesellschaft und deiner Umgebung? Nachdem SPIESSER-Autorin Sarah den Thriller „Selfies“ von Jussi Adler Olsen gelesen hat, beschäftigt sie sich mit der Frage noch mehr als vorher.

  • Marlene Vol
    Schmökern

    Carolin Wahl: „Staat X“

    „Staat X“ ist wie ein Traumbild, das mit der Zeit immer weiter eskaliert. Es geht um Liebe, Freundschaft, aber auch Intrigen und letztendlich Gewalt. Im Buch lernt man die handelnden Personen mit ihren Problemen kennen und erfährt die Handlung durch ihre Brille.

  • Little Miss Wonder
    Schmökern

    Richard Wright: „Sohn dieses Landes“

    Ein Leben voller Hass und Vorurteile – damit muss Bigger Thomas jeden Tag umgehen. Im Amerika der 1920er Jahre ist die afro-amerikanische Bevölkerung unterdrückt und lebt in einer Spirale der Gewalt. Hauptprotagonist Bigger lässt euch an seinem Leben teilhaben – und an einem