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„Kill Order – Die Auserwählten“

Mit der Science-Fiction-Reihe „Die Auserwählten“ (Originaltitel: „The Maze Runner“) schaffte James Dashner den internationalen Durchbruch. Mittlerweile läuft schon die zweite Verfilmung seiner Reihe in den Kinos. An diesen Erfolg will er nun mit der Vorgeschichte „Kill Order“ anknüpfen. Ob er es geschafft hat, verrät euch SPIESSER-Autorin Alexandra.

08. October 2015 - 11:08
SPIESSER-Autorin rocket.
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rocket Offline
Beigetreten: 08.11.2012

Worum geht's?

Die Geschichte von „Kill Order“ spielt 13 Jahre bevor die „The Maze Runner“-Trilogie beginnt. Sie erzählt die düstere Geschichte von Mark und seinen Freunden, die jeden Tag aufs Neue versuchen, zu überleben. Das Land ist komplett zerstört. Unerträgliche Hitze, radioaktive Strahlung und riesige Flutwellen haben das Leben auf der Erde fast unmöglich gemacht. Mark und seine Freunde wohnen mit anderen Überlebenden in einer Siedlung. Als sich ihnen eines Tages ein riesiger Helikopter nähert, schöpfen sie Hoffnung auf Rettung. Doch stattessen hageln infizierte Pfeile auf die Menschen im Dorf nieder. Sie sollen dafür sorgen, dass sich ein tödlicher Virus ausbreiten kann.

Mark und seine Freunde können entkommen und fliehen ins nächstgelegene Dorf – aber auch hier breitet sich das Virus aus. Die einzige Überlebende ist die kleine Deedee. Obwohl auch sie ein Pfeil getroffen hat, zeigt sie keine Anzeichen der Krankheit, was neue Fragen aufwirft. Während die Jungs das Gebiet nach anderen Überlebenden erkunden, werden die Mädchen entführt. Mark und Alec riskieren alles, um sie zu finden. Dabei versuchen sie auch herauszubekommen, wie man das Virus aufhalten kann und wer dafür verantwortlich ist.

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Wer steckt dahinter?

James Smith Dashner ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor, dessen Bücher sich an Jugendliche und junge Erwachsene richten, was sich auch in den Hauptcharakteren wiederspiegelt. Sein erstes Buch, „A Door in the Woods“, veröffentlichte er 2003. Den größten Erfolg feierte er allerdings mit den „Maze Runner“-Büchern, die bereits teilweise verfilmt wurden. Mit diesen Büchern sahnte er auch einige Preise ab.

Kurz und knapp oder dicker Schinken?

Auf den ersten Blick ist das Buch mit seinen 438 Seiten relativ dick. Allerdings ist es schnell gelesen, da die Schrift recht groß ist und die Kapitel kurz sind. Somit entpuppt sich der dicke Schinken als gar nicht so dick.

Für die Bahn, den Sessel oder den Pausenhof?

Ob Zuhause oder unterwegs spielt keine Rolle, denn das Buch lässt sich überall gut lesen. Vielleicht ist es sogar ganz schön, wenn „normale“ Menschen um einen herum sind. Durch die kurzen Kapitel kann man es schnell weglegen, falls man aus dem Zug aussteigen oder wieder in den Unterricht gehen muss.

Kill Order – Die Auserwählten

Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen
Veröffentlichung: 28. August 2015
Seitenzahl: 448

Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schwer ist es, das Buch wegzulegen?

Ich gebe dem Buch eine fünf. Es ist nicht so spannend und unvorhersehbar geschrieben, dass man es gar nicht aus der Hand legen könnte, aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich noch nicht. Aber ich denke, dass es Jugendlichen bis 16 Jahren sehr gefallen könnte.

Wem borgt man es nach dem Lesen als erstes?

Ich würde es meinem Nachhilfekind borgen, um Lesen zu üben. Die Kapitel sind kurz genug, damit es nicht langweilig wird und auch, um sie gut zusammenfassen zu können.

Lieblingszitat:

„Angst. Angst ist gut. Ein guter Soldat hat Angst. Das macht einen normal. Wie man damit umgeht, das ist das Entscheidende.“ (Seite 308)

In drei Worten:

So begann alles.

Text und Foto: Alexandra Schuler

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