Panem-Fans aufgepasst: Autorin Francesca Haig landet mit ihrer Feuerzeichen-Trilogie eine packende Endzeit-Story, in der wiederum eine junge Frau für eine bessere und gerechte Welt kämpft. SPIESSER-Autorin Alexandra hat den zweiten Teil der „Feuerzeichen“-Reihe gelesen und wurde in ihren Bann gezogen.
Gewinnt „Das Feuerzeichen: Rebellion“ !
SPIESSER-Autorin Alexandra ist von der „Feuerzeichen“-Trilogie begeistert. Ihr wollt euch den zweiten Teil ins Bücherregal stellen? Hier geht's zum Gewinnspiel!
Worum geht’s?
Die Welt liegt nach einer nuklearen Katastrophe nahezu in Schutt und Asche. Die Gesellschaft ist in zwei Klassen unterteilt: Alphas und Omegas. Die Menschen können nur noch Zwillinge bekommen, wobei der Alpha bei seinen Eltern bleiben darf und der Omega ein Leben in Armut führen muss. Für alle sichtbar bekommen sie ein Omega-Zeichen auf die Stirn gebrannt. Obwohl beide Zwillinge nicht zusammenleben, haben sie eine starke Verbindung: Der eine kann ohne den anderen nicht überleben.
Auch Cass muss ihre Familie und ihren Zwillingsbruder Zach verlassen. Während Cass in Armut lebt, strebt ihr Bruder eine Karriere in der Politik an. Und da er nichts tun will, um die Situation der Omegas zu verbessern, beschließt Cass zu kämpfen: Für eine bessere Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird, nur weil er anders ist.
Im zweiten Teil der Trilogie muss Cass mit ihren Freunden von ihrer zerstörten Insel fliehen. Zusammen mit ihren Freunden Piper und Zoe ist Cass auf der Flucht und sucht nach einem Fleckchen Erde, in der ihr Omega-Status keine Rolle spielt. Aber ihr skrupelloser Zwillingsbruder Zach ist ihnen dicht auf den Fersen.
Wer steckt dahinter?
Die Autorin der Bücher ist Francesca Haig. Sie promovierte in Literaturwissenschaften und unterrichtet an der Universität von Chester (England) kreatives Schreiben. Ihre erste Veröffentlichung war eine Gedichtsammlung, die viele Auszeichnungen bekam. Die „Feuerzeichen“-Trilogie ist ihr großes Jugendbuchdebut.
Kurz und knapp oder dicker Schinken?
Mit fast 500 Seiten ist der zweite Teil der Reihe wohl ein dicker Schinken, aber auch sehr schnell ausgelesen, da man das Buch nicht aus der Hand legen kann. An einigen Stellen ist die Handlung sehr kurz und knapp gehalten und nicht so ausführlich, wie man es gerne hätte. Aber genau das macht den spannenden Schreibstil der Autorin aus.
Dieses Buch ist definitiv für alles geeignet. Am besten liest es sich aber im Bett unter einer Decke mit dem Buch in der einen und einem warmen Kakao in der anderen Hand.
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schwer ist es, das Buch wegzulegen?
Ich würde dem Buch eine 8 geben. Es gibt häufig große Zeitsprünge, die den Lesefluss hemmen. Wenn aber eine spannende Storyline anfängt, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem gibt es oft unerwartete Wendungen, die das Buch umso spannender machen.
Wem borgt man es nach dem Lesen als erstes?
Ich werde es einer guten Freundin zum Lesen geben, die einen ähnlichen Lesegeschmack hat. Besonders Fans von der Panem-Triologie kommen auf ihre Kosten.
Lieblingszitat:
„Am Ende war er aus freien Stücken für mich gestorben. Und allmählich hatte ich den Eindruck, als wäre unser Tod das Einzige, was wir einander jemals schenken konnten.“ (S. 19)
In drei Worten:
wild, stark, mutig
Text und Foto: Alexandra Schuler
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
„I’m glad my Mom died” ist nicht irgendeine Biografie aus Hollywood. Klar, hier geht es um das harte Leben im Scheinwerferlicht (Alkoholprobleme inklusive). Und ja, es geht auch um schlimme Verluste. Aber vor Jennette McCurdy hat noch niemand gewagt, so öffentlich über seine
Du suchst nach einem Zeitvertreib in den anstehenden Sommer- oder Semesterferien? Oder hast Langeweile auf der Zugfahrt zum Ferienziel? Dann begleite doch Sherlock Holmes Assistenten Dr. Watson in zehn kniffligen Escape Room-Rätseln. SPIESSER-Autorin Katharina hat für dich schonmal ein bisschen
Was für viele Menschen eine klare Entscheidung zwischen zwei Boxen ist, kann für einige ein undefinierbares Spektrum sein, in dem es sich nur schwer festzulegen gilt. Und das muss man auch nicht - das macht Louie Läuger in „Gender-Kram“ deutlich. Mit viel Einfühlungsvermögen
SPIESSER-Autorin Patricia hat sich das ominöse Buch "Jetzt" von Annalena Baerbock zu Gemüte geführt und war ungeachtet aller Vorwürfe spontan hellauf begeistert. Warum? Das verrät sie euch in ihrer Rezension.
„Ich bin Linus“ – ein Satz, der eigentlich total normal klingt. Für den Buchhändler und Blogger Linus Giese ist es aber ein Satz, der sein Leben fundamental verändert hat und ihn zu dem machen konnte, was er schon immer war und ist: Ein Mann. In seinem autobiographischen
„Für die Familie“ lautet der Debütroman von SPIESSER-Autorin Katja Stenzel. Es handelt sich um eine Liebes- und Familiengeschichte, deren Hauptfigur die rebellische und gewitzte 18-jährige Kim ist. Ihr Leben ist geprägt von kaputten Beziehungen sowie versteckten Ängsten,
Was ist, wenn Umweltkatastrophen unsere Welt zerstören? Die Realität draußen so schrecklich ist, dass sie nicht mehr auszuhalten ist? Dann entwickeln die Menschen Technologien, um dem zu entkommen. Geräte, die es einem erlauben virtuell in programmierten Welten zu leben. Doch währenddessen
Dass wir unsere Außenwelt hören können, scheint uns allen selbstverständlich. Doch was, wenn du von einem Tag auf den anderen taub wirst? Gefangen in deiner eigenen kleinen Welt, ohne jegliches Geräusch? Als Teenagerin in einer kanadischen Kleinstadt erlebt Roxanne genau dieses
Seit fünf Jahren herrscht in Jemen ein gewaltiger Krieg. Die Journalistin Bushra Al-Maktari möchte den Hinterbliebenen eine Stimme geben und hat in „Was hast du hinter dir gelassen?“ die Schicksale der Menschen aus ihrem eigenen Land aufgeschrieben. SPIESSER-Autor Vincent verschlägt
Um für eine lebenswerte Zukunft zu sorgen, sollten wir unsere Wirtschaftsweise überdenken. In ihrem neuen Buch lädt Maja Göpel dazu ein, über unsere Welt nachzudenken und bietet Alternativen zum nachhaltigen Wirtschaften an. SPIESSER-Autorin Sophie hat reingelesen.
Frauen und Männer, Liebe, Familie und Freundschaft, F+ oder Beziehung: In seinem neuen Buch „Nackt im Hotel“ analysiert der Journalist Jo Schück unser gesellschaftliches Zusammenleben. SPIESSER-Autorin Annika hat mehr über die unterschiedlichen Formen zwischenmenschlicher Beziehungen
Stell dir vor, das Internet ist weg. Dann könntest du nicht nur diesen Text hier gerade nicht lesen … Was noch alles passieren könnte, steht in Christian Linkers neuem Thriller „Influence – Fehler im System“, den SPIESSER-Autorin Sarah für euch gelesen hat.
„Wie können wir frei sprechen?“, fragt die Aktivistin Kübra Gümüşay. In ihrem frisch erschienenen Buch beschäftigt sie sich genau mit dieser Frage – und vielen weiteren zu Sprache und Gesellschaft. SPIESSER-Autor Philipp hat reingelesen.
Margarete Stokowski gilt spätestens seit ihrem Buch „Untenrum frei“ als eine wichtige Vertreterin des modernen Feminismus. Nun ist ihr zweites Werk „Die letzten Tage des Patriarchats“ auch als Taschenbuch erhältlich. Aus diesem Anlass hat SPIESSER-Autorin Naomi das Buch
Drei Jahre beherrschte das Thema Brexit die britische Politik. Für viele wirkte der geplante Austritt aus der EU schlichtweg absurd – so auch für Autor Ian McEwan, der seinen Ärger darüber in eine polemische Dystopie einfließen ließ.
Mit „Affen in meinem Kopf“ veröffentlichte Autorin Melanie Bayer im Grunde ihre Biografie. Es geht zwar um Charly Fuchs, eine junge Frau mit mehr Downs als Ups in ihrem Leben. Das Mobbing in der Schule als Lesbe und später im Beruf im medizinischen Bereich kommt allerdings direkt
Wie sieht das Ende der Klimakrise aus? Wer trägt die Verantwortung für die Zukunft aller Menschen, gerade derer, die mit Fridays For Future auf die Straße gehen? Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat mit Soziologe und Politökonom Alexander Repenning das Buch „Vom Ende der
Nach dem Tod ihres Vorgängers wird Mahit Dzmaew die nächste Botschafterin der Lsel-Raumstation im texicalaanischen Imperium. Dort bemerkt die Botschafterin Ungereimtheiten in dem offiziellen Bericht über den Tod des Diplomaten.
Wie sieht ein Aufwachsen im ländlichen Sachsen aus? Lukas Rietzschel zeichnet ein düsteres Bild zweier Brüder, die auf der Suche nach Halt in einen rechtsextremen Freundeskreis abdriften.
Lange war die systematische Kultur der sexuellen Belästigung und Einschüchterung in Hollywood ein offenes Geheimnis. Trotzdem traute sich niemand dagegen vorzugehen. Bis der Journalist Ronan Farrow die unzähligen Fälle von sexueller Belästigung und Missbrauch an die Öffentlichkeit
Julia Engelmann bedient mit ihrem neuen Werk eine vielfältige Palette an Themen, die jedermann beschäftigen, vor allem junge Erwachsene: Liebe, Erwachsenwerden, Ängste und Hoffnungen, Neuanfang. Ihre bekannte Stimme hat sich so in das Gedächtnis eingebrannt, dass man sie beim Lesen
Jeder hat diesen einen Song, der es irgendwie schafft, einen auf eine ganz besondere, persönliche Weise zu berühren, der im richtigen Moment da ist und einem das Gefühl gibt, als sei er nur für einen selbst geschrieben worden. Sophie Passmann weiß was ich meine. In ihrem neuen
In „Das Ting“ geht es um ein Start-Up-Projekt von vier sehr unterschiedlich motivierten Personen. Sie entwickeln eine App, die alles überwacht und den Anwender zum perfekten Menschen formen will. Es ist die erschreckend realistische Schöpfung eines digitalen Beobachters zwischen
Es ist „Nacht in Caracas“, ein Roman, der den Leser auf eine Reise in ein Land nimmt, das politisch jüngst Schlagzeilen machte. Hoffnung auf ein besseres Leben in Caracas haben die Menschen nicht mehr. Stattdessen herrschen Hunger und Gewalt. Der Roman über Venezuela, die alte Heimat
Lorenz, Z und Elena sind drei junge Menschen, die darum kämpfen, ihren eigenen Weg gehen zu können. Robert Prosser beschreibt in seinem Roman „Gemma Habibi“ eine Freundschaft, die über Kontinente besteht und sich auf das Bedürfnis stützt, die Welt verstehen zu wollen.
Was ist, wenn unsere Friedenszeit vorbei ist? Wenn ein Willkürregime Menschen in eine Maschinerie einschleust, die Gewalt legitimiert? Mary, eine Studentin in den 70er Jahren, findet sich dort wieder. Und zeigt dabei auf, wie aktuell das Thema ist. Denn diese Geschichte kann überall stattfinden, jederzeit.
Der fünfzehnjährige Gregor, der auch im Sommer stolz seine Pelzmütze trägt, wird für seine Eigenarten belächelt, am meisten von seiner Tante und ihrem Mann. Ein Unfall bringt die drei jedoch näher zusammen und lässt sie ihre Vorstellung davon, was „normal“
Ein Kreuzfahrtschiff aus Plastik, an dessen Bord die Italo-Diskoschlager und die aufgesetzte Heiterkeit schlimmere Kopfschmerzen verursachen als ein Nachmittag bei IKEA. Die Schwestern Leia und Ripsa mittendrin – umgeben von undurchsichtigen Gestalten. Anderswo auf dem Mittelmeer eine Familie im
Was an dir bist du selbst? Und was an dir ist das Produkt des Einflusses der Gesellschaft und deiner Umgebung? Nachdem SPIESSER-Autorin Sarah den Thriller „Selfies“ von Jussi Adler Olsen gelesen hat, beschäftigt sie sich mit der Frage noch mehr als vorher.
„Staat X“ ist wie ein Traumbild, das mit der Zeit immer weiter eskaliert. Es geht um Liebe, Freundschaft, aber auch Intrigen und letztendlich Gewalt. Im Buch lernt man die handelnden Personen mit ihren Problemen kennen und erfährt die Handlung durch ihre Brille.