ich verstehe dich einfach nicht... Was hast du dir nur dabei gedacht? Wir haben uns doch geliebt! Erinnerst du dich nicht mehr an die letzten zwei Wochen? Es war das Paradies auf Erden. Die gemeinsame Zeit, die langen Stunden im Bett, Weihnachten, das Fest der Liebe und die ewigen Partys – all das gehörte uns! Wir waren wie der Mond und die Sterne, wie Batman und Robin. Wir zwei: das Paar für die Ewigkeit! Ich dachte echt unsere Zeit würde für immer halten. Und dann, als ich am Montag in aller Frühe aus meinem Bett stieg: Wo warst du? Als ich in voller Verzweiflung nach dir schrie. Ich frage dich: Wo warst du? Eine Welt brach für mich zusammen. Du warst einfach weg.
Linus und die Ferien wollten doch
unbedingt wegfahren!
Wir hatten doch so viele Pläne! Wollten weg fahren, Freunde treffen und einfach die Zeit genießen. Es wäre alles so schön geworden: Keiner, der uns sagt, was wir machen sollen. Keine Verpflichtungen – nur wir beide und jede Menge Freizeit. War es nicht das, was wir wollten?
Willst du das nun alles hinschmeißen? Ohne ein Wort des Abschieds? Einfach vorbei also? Erst zwei Wochen einen auf heile Welt machen und dann setzt du mich einfach in diesem Haus namens Schule ab. Das kann nicht dein Ernst sein? Ich habe dir vertraut, verdammt nochmal! Sag mir, was habe ich falsch gemacht, dass du mir das antust? Du lässt mich alleine zurück. Wie ich mich in der kalten Welt des Alltagstrotts fühle, scheint dich wohl nicht zu interessieren.
Weisst du, direkt am ersten Tag habe ich gemerkt, wie sehr du mir fehlst und es vergeht keine Sekunde, in der ich nicht an dich denke. Bitte, komm schnell wieder zurück, damit ich endlich wieder in Ruhe schlafen kann. Ich vermisse dich...
Der erste Tag ist immer der schwerste. An dem Tag muss man seinen Schlafrhythmus wieder umstellen. Aber man kommt auch wieder mit seinen Freunden zusammen. Immer das positive sehen! ;)
Ich nehme an, so eine Ansprache wundert dich, und ich muss zugeben, zu der Einsicht dahinter kam ich auch nicht leicht. Früher habe ich gedacht, dass du das Schlimmste bist, was mir je passieren könnte. Aber jetzt habe ich eine andere Meinung: Dank dir, meine Sackgasse, habe ich vieles über
Unsere Überwachungstechnik hat die Science-Fiction längst überholt. Google und Co. bestimmen unsere Meinungen... oder etwa doch nicht? SPIESSERin Helen schreibt an das Dystopiejahr 1984...
Liebe Wahlbenachrichtigung,
vor ein paar Wochen habe ich dich aus dem Briefkasten gefischt. Du bist meine Berechtigung zur Wahl, meine Berechtigung zur Mitbestimmung in Deutschland. Seitdem hängst du an meiner Pinnwand, wirst von Notizzetteln und Einkaufslisten umrahmt und wartest
Das erste Mal zur bei einer Wahl die Stimme abgeben. Für manche von euch ist es dieses Jahr soweit, bei der Bundestagswahl. SPIESSERIN-Astrid hat einen Brief an alle neuen Erstwähler verfasst.
Fast alle von uns plagt es im Alltag regelmäßig, das Fernweh. Bei SPIESSER-Redakteur Tom scheint das nicht so zu sein. In einem Brief versucht er seinen entfernten Bekannten endlich dazu zu bewegen ihm mal einen Besuch abzustatten.
Sie sind klein, sie sind fies und man wird sie kaum los. Die Rede ist von den Plagegeistern der Pubertät: den Pickeln. SPIESSERin Jenni kann sie echt nicht mehr sehen und lässt ihrem Frust in ihrem Brief freien Lauf.
Wenn Freunde sich nicht mehr mögen, ist das meistens traurig. Mona verabschiedet sich in ihrem Brief jedoch von einem sehr schlechten Freund – von dem Like-Button.
Am 21. Januar ist jährlich der internationale Tag der Jogginghose. Und ja, dieses Kleidungsstück hat es sowas von verdient einen eigenen Tag im Kalender zu haben. Findet zumindest SPIESSERin Franzi. Eine Liebeserklärung an das bequemste tragbare Stück Stoff.
Ein bestandenes Mathe-Abi oder Frieden auf der Welt – oft wünschen wir uns Hilfe von oben. Paul hofft auf die Weisheit Odins und hat einen Hilferuf geschrieben.
Was andere ausmisten, findet bei SPIESSER–Autorin Lara einen Platz. Sie findet: Secondhandmode ist ein Wundermittel gegen Uniformität, Sweatshops und das Pleitesein.
Ihr kennt das: Was andere haben, wollen wir auch, was wir selbst haben, erscheint uns nicht gut genug. Neid! Lea will sich jetzt erstmal von ihm verabschieden.
SPIESSER-Praktikantin Franziska hat mit ihrem WG-Leben Klartext gesprochen und dabei positive und negative Seiten entdeckt – und letztendlich ihre Liebe gestanden!
Der erste Tag ist immer der schwerste. An dem Tag muss man seinen Schlafrhythmus wieder umstellen. Aber man kommt auch wieder mit seinen Freunden zusammen. Immer das positive sehen! ;)
Ich fühle mich verstanden. Na, ok, zeig' mir 'nen Schüler, der das nicht tut ;)