Sehr geehrter Stephen Hawking, wir hatten viele Gemeinsamkeiten: die ungebannte Neugier, die Liebe zur Wissenschaft, den Atheismus und schließlich auch die politische Ausrichtung.
Es gibt so vieles, was Sie zur Wissenschaft beigetragen haben. Die Fülle an Wissen und Theorien, die unglaublich viele Forscher in ihrer Arbeit und ihrem Denken beeinflusst haben, spricht zweifellos für sich. Ohne Ihren Beitrag zum Verständnis der Schwarzen Löcher und der Kosmologie im Allgemeinen würden wir heute in den Sternenhimmel schauen und noch weitaus weniger verstehen, als wir es sowieso tun. Nicht umsonst ist Ihr bekanntestes Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ zu einem internationalen Bestseller geworden. In diesem vielfach übersetzten Werk wimmelt es nur so von spannenden Gedanken und treffenden Ausführungen.
Auch wenn wir Menschen nur für eine kurze Zeit auf diesem Wunder mit dem Namen Erde verweilen, können wir uns als kluge Affen Gedanken über das Leben und all das, was uns umgibt, machen. Beeindruckt lauschte ich Ihrer Einschätzung zu Mensch und Gesellschaft, immer wieder warnten Sie uns vor den Gefahren dieser Welt: Krieg, Klimawandel, Abschottung. Stattdessen setzten Sie sich ein für Stammzellforschung und eine atomwaffenfreie Welt.
Mit 21 Jahren stand die Diagnose fest: ALS – eine langsam, aber sicher fortschreitende Nervenkrankheit. Den größten Respekt hat mir Ihr Leben mit Ihrer Krankheit abverlangt. Trotz dieser waren Sie oft zuversichtlich, machten anderen Menschen Hoffnung! Diese Einstellung zum Leben war für mich immer Vorbild. Nie aufzugeben und das Beste aus allem zu machen, das war und ist die klügste und schönste Art, durch das Leben zu schreiten.
„Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe es aber auch nicht eilig“, das sagten Sie einst. Als einer der brillantesten Köpfe unserer Zeit sind Sie nun mit 76 Jahren – weit über den Aussichten der Doktoren – in diesem Jahr von uns gegangen. Ihre Meinung zu den wichtigen Themen unserer Zeit wird uns fehlen, Ihre Leistungen und das wissenschaftliche Erbe aber bleiben uns erhalten! Wir forschen weiter.
Herzlichst, Nico Amiri
Text: Nico Amiri
Teaserbild: Lena Schulze
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Ich nehme an, so eine Ansprache wundert dich, und ich muss zugeben, zu der Einsicht dahinter kam ich auch nicht leicht. Früher habe ich gedacht, dass du das Schlimmste bist, was mir je passieren könnte. Aber jetzt habe ich eine andere Meinung: Dank dir, meine Sackgasse, habe ich vieles über
Unsere Überwachungstechnik hat die Science-Fiction längst überholt. Google und Co. bestimmen unsere Meinungen... oder etwa doch nicht? SPIESSERin Helen schreibt an das Dystopiejahr 1984...
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vor ein paar Wochen habe ich dich aus dem Briefkasten gefischt. Du bist meine Berechtigung zur Wahl, meine Berechtigung zur Mitbestimmung in Deutschland. Seitdem hängst du an meiner Pinnwand, wirst von Notizzetteln und Einkaufslisten umrahmt und wartest
Das erste Mal zur bei einer Wahl die Stimme abgeben. Für manche von euch ist es dieses Jahr soweit, bei der Bundestagswahl. SPIESSERIN-Astrid hat einen Brief an alle neuen Erstwähler verfasst.
Fast alle von uns plagt es im Alltag regelmäßig, das Fernweh. Bei SPIESSER-Redakteur Tom scheint das nicht so zu sein. In einem Brief versucht er seinen entfernten Bekannten endlich dazu zu bewegen ihm mal einen Besuch abzustatten.
Sie sind klein, sie sind fies und man wird sie kaum los. Die Rede ist von den Plagegeistern der Pubertät: den Pickeln. SPIESSERin Jenni kann sie echt nicht mehr sehen und lässt ihrem Frust in ihrem Brief freien Lauf.
Wenn Freunde sich nicht mehr mögen, ist das meistens traurig. Mona verabschiedet sich in ihrem Brief jedoch von einem sehr schlechten Freund – von dem Like-Button.
Am 21. Januar ist jährlich der internationale Tag der Jogginghose. Und ja, dieses Kleidungsstück hat es sowas von verdient einen eigenen Tag im Kalender zu haben. Findet zumindest SPIESSERin Franzi. Eine Liebeserklärung an das bequemste tragbare Stück Stoff.
Ein bestandenes Mathe-Abi oder Frieden auf der Welt – oft wünschen wir uns Hilfe von oben. Paul hofft auf die Weisheit Odins und hat einen Hilferuf geschrieben.
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SPIESSER-Praktikantin Franziska hat mit ihrem WG-Leben Klartext gesprochen und dabei positive und negative Seiten entdeckt – und letztendlich ihre Liebe gestanden!