Mit seinem neuen Gedicht spricht er auch nur an, was viele denken.
Außerdem ist er damit wieder im Rampenlicht und in den Medien. Genau wie damals, als er zugegeben hat, dass er bei der SS war.
Das war damals auch die perfekte Werbung für sich und seine Bücher.
Die größte Angst von Herrn Grass ist es, vergessen zu werden.
Das ist zumindest meine Meinung.
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Kommentare
15 KommentareEinloggen
Der Kerl hat einen Nobelpreis, wieso sollte man ihn also vergessen?
auf diesen punkt könnt ich mich mit einigen.
Ja, stimmt
...warum das Eine das Andere ausschließen muss.
1) Es kann sein, dass Grass sich mit dem Gedicht nur mal wieder in die Öffentlichkeit katapulieren wollte.
2) Es kann sein, dass Grass nur auf ein NoGo-Thema hinweisen wollte, welches nicht merh verschwiegen werden darf.
Es kann aber auch sein, dass das eine das andere automatisch mit sich zieht. Das dürfte auch Grass gefallen.
Wichtiger ist aber Punkt 2): Das überhaupt mal jmd. die Thematik anspricht und so einen öffentlichen Diskurs anregt...
und das benötigt nun mal eine gewisse aufmerksamkeit.
das weglenken vom inhalt zum autor waren die medien, nicht grass selbst.
und churchill wollte auch nur aufmerksamkeit als er hitler niedermachte.
dass es bei der diskussion um das gedicht an eigentlichen inhalt fehlt, haben wir ja schon festgestellt.
Ich nin ja auch nicht gegen Grass. Ich finde nur, dass er mit seinem Gedicht bewusst im Rampenlicht stehen will. Mehr nicht.