Mit seinem neuen Gedicht spricht er auch nur an, was viele denken.
Außerdem ist er damit wieder im Rampenlicht und in den Medien. Genau wie damals, als er zugegeben hat, dass er bei der SS war.
Das war damals auch die perfekte Werbung für sich und seine Bücher.
Die größte Angst von Herrn Grass ist es, vergessen zu werden.
Das ist zumindest meine Meinung.
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die meisten leute beschränken sich auf eine diskussion über grass und nicht über das thema. eine solche diskussion war weder nötig noch ziel.
ist ja schoen und gut, dass grass auf ein tabu-thema hinweisen will, aber habt ihr das gedicht mal gelesen?
den literarischen wert wuerde ich als laie eher niedrig einschaetzen.
damit hat er sich selbst nicht gerade einen gefallen getan, abgesehen davon.
die dadurch angestossene diskussion bewerte ich aber auch positiv!
stimmt, das is ja mehr n prosatext...
aber was will man, so wild find ich es gar nich, ausser das vieles Halbwahrheiten sind. Aber auf der anderen Seite is es ja grad gut das man drüber redet und es nich totschweigt.
in so fern is es schon sinnvoll das er geschrieben hat.
ausserdem bezeichnet er den maulhelden als maulhelden. was ja schon mal den kern der sache trifft.
ach ich fänds besser wenn man mehr über das was gesagt werden muss redet als über den es "gesagt" hat.
Das ist vielleicht spießig, aber: Gedichte sollten sich reimen, zumindest in größeren Teilen.
ganz im ernst ich finde das erbärmlich! So etwas nennt er gedicht? Ich mein, da kann ich auch in einem Prosatext meine Wut über einen Staat auslassen und dann kann in ein paar Strophen umbrechen und sagen dass es ein Gedicht ist!
Ich könnte meine Wutrede gerade auch in ein paar Verse packen und das es ein Gedicht ist!
Und genau das regt mich auf!
Das "Gedicht" an sich ist gar nicht so schlimm und Israel reagiert wieder mal über, wie erwartet.
... aber ich denke es ist purer Blödsinn Günter Grass Aufmerksamkeit, Antisemitismus (Reich-Ranicki)zu unterstellen, bewusst mit der Veröffentlichung zum jüdischen Pessach-Fest heraus gekommen zu sein, oder ihn im Zusammenhang als 17-Jähriger in der Waffen-SS (Benjamin Netanjahu) zu sehen.Außerdem bezweifle ich sehr, das Günter Grass mit seinem neuen Gedicht auch nur das anspreche, was viele denken. - Tun sie eben leider nicht!
Deshalb die große medienwirksame Reaktion und unsachlichen Angriffe, weil es eben ein Tabu ist sich gegen die militaristische Politik eines Netanjahu öffentlich dagegen zu stellen.
Ich bin der Meinung er hat den Nobelpreis verdient