SPIESSER Bildungsweg

Pimp your Anspruchslosigkeit

Abitur = Abitur? Fehlanzeige: Die Schwaben büffeln, die Friesen chillen. Dass es regionale Unterschiede gibt, hat Gustav in einer Kneipe festgestellt. Wo lernt es sich am besten?

26. January 2012 - 15:07
von SPIESSER-Autor Gustav.
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Gustav Offline
Beigetreten: 26.04.2009

Wasn Knüller: Da habe ich kürzlich noch über das Chillen in der Oberstufe referiert und werde seither quasi durchgehend darauf angesprochen, wie unrecht ich doch habe. „Bissu blöd, ey? Abitur is mega anstrengend, Junge!“, begrüßt mich eine Berlinerin in der U-Bahn. Auch eine Kollegin aus dem Schwabenländle findet: Im Abi wird nicht gechillt.

Gut, liebe Kinder, dann beschäftigen wir uns jetzt mal mit dem Nicht-Chillen in der Oberstufe. Vorne weg: Ich bleibe bei meiner Einstellung. Allerdings bewirken Unterschiede im System, dass Schüler anderer Regionen anderer Meinung sind.

„Ich schreibe 44 Klausuren im Jahr!“

Ich sitze in meiner Berliner Lieblingskneipe und trinke mit Kumpels eine Tasse Honigmilch. Die Ansprüche im Abitur, meint die Mehrheit, hängen konkret von der Schule und den Lehrern ab. Der Berliner Gymnasiast Maik wird tanzbärenmäßig auf Leistung getrimmt, Larissa aus Hannover schläft sich durch ihr Berufskolleg. Wenn es langweilig wird, öffnen die Lehrer gern ein Bier, auch um die Inhalte zu ertränken, die sie selbst nicht verstehen.

Endspurt Abi

Im Mund noch den fernen Geschmack des Mutterleibes, vor den Augen die aufregende Zukunft: Gustav ist bald raus aus der Nummer „Schule“. Kurz vorm Abi erzählt der NRW-Gesamtschüler in Blogform von seinem Endspurt in die Freiheit – und was sonst so los ist in der gymnasialen Oberstufe.

Caro aus Schwäbisch Gmünd (60.000-Einwohner-Kaff, etwa 50 km von Stuttgart) ist zufrieden mit dem, was sie da gerade erreicht. Allerdings muss sie auch ordentlich reinhauen. Im Gegensatz zu mir hat sie nicht die Wahl, Fächer schriftlich oder mündlich zu wählen. Sie schreibt in jedem Fach Klausuren. Elf Fächer hat sie und vier Klausurenphasen im Jahr. „Die Leute ticken richtig durch in Baden-Württemberg. Der hohe Anspruch hat aber den Vorteil, dass unser Abi ernst genommen wird. Nicht wie bei dir, mit deinem NRW-Luschen-Abitur", sagt sie. Firma dankt. Vielleicht hat sie recht?

Auch unser Kellner kann mitreden. Als gebürtiger Sachse ist er jemand, der beide Seiten kennt. Kurz vor der Prüfungsphase ist er aufgewacht und hat mit geringem Aufwand die Oberstufe abgehakt. Das Ergebnis: 1,8. Andere haben mehr geackert. „Hinterher fragt niemand, welchen Durchschnitt du erreicht hast. Die fragen: ‚Hast du dein Abitur?', du sagst: ‚Ja!' und die Nummer ist durch. Du kannst auch ein Dreier-Abi hinlegen, das interessiert niemanden."

Bildungsungerechtigkeit hängt also nicht zwangsläufig mit der Hauptschul-Thematik zusammen, mit Bildungsverlierern oder schlechten Familienverhältnissen. Ungerecht werden auch die vermeintlich Leistungsstarken behandelt. Es ist unfair, wenn Arbeitgeber ihre Auszubildenden aus Bayern und Baden-Württemberg holen, nur weil in Schleswig-Holstein ein Fischkopp-Abitur vergeben wird. Und wenn die einen bei ihrem Zentralabitur jeden Aufwand scheuen (können), während andere für dasselbe schuften ohne Ende, dann ist das ein Aufruf zur Reaktion an unsere Bildungspolitiker. Vorausgesetzt, die durchschauen das.

Das Zentralabi ist ein netter Ansatz, wenn es über die Grenzen der Bundesländer funktioniert. Das schafft vernünftige Vergleichswerte. In der Praxis ist dieser Ansatz aber substanzlos: Gleiche Prüfungen sind nur so lange sinnvoll, wie auch der Unterricht gleich ist, der zu den Prüfungen führt. Das ist er aber nie. Leistung lässt sich schwierig vergleichen, weil sie sich oft nicht in Noten messen lässt. Bewertung beruht immer auf subjektiven Eindrücken.

Intelligent wie Toastbrot – aber sexy

„Für ein Abitur musst du nicht schlau sein – nur intelligent", sagt unser Kellner, als er mit einer Runde Pfefferminztee um die Ecke schlurft. Ist es schlau, die Chronik des 30-jährigen Krieges auswendig zu beherrschen? Nein. Es ist intelligent, bei Wikipedia entsprechendes Stichwort einzugeben. Dafür braucht man kein Abitur. Dafür reicht ein Internetanschluss.

Wer passt zum Abitur? Das Kriterium ist nicht pure Lernfreude oder die mit Löffeln verspeiste Weisheit. Ob die Oberstufe zu einem passt, hängt von der Schule ab, von den Lehrern, vom Kursangebot. Daher: Früh informieren, eigene Ansprüche mit dem Angebot abgleichen, handeln. Am besten rechtzeitig, um Enttäuschungen vorzubeugen. Pimp your Anspruchslosigkeit.

Jetzt seid ihr baff, hm? Jetzt habe ich mich gleich mehreren Perspektiven angepasst. Trotzdem lässt sich die Thematik weiterdiskutieren. Was sind eure Erfahrungen? Pimp your Kommentarfeld!

Nächste Woche berichtet Julia wieder von ihrem „Stress“ an der Uni.

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Kommentare

17 Kommentare
  • "Bildung heute bedeutet: Selektion und Ausbildung von wirtschaftstauglichen Arbeitskräften."

    - als in MEINER Schule wurden Schüler eher zur kreativität und zum freien denken, denn zur stumpfen Arbeit erzogen.

    Kunst, Theater, Musik, Ethik, Literatur, Film etc.
    Wir sollten lernen uns durch Kunst auszudrücken.
    Mathe und Englisch waren weniger im Fokus.

    "Übrigens, Kampfzwerg: Welchen Maßstab legst du an, wenn du sagst, dass dein Abi "richtig was wert ist!"? Ich werde 2013 mein Abitur in NRW machen und denke nicht, dass meine Zeit, die ich bis dahin in der Schule verbracht habe (sprich: das Ergebnis meiner Schullaufbahn) weniger wert sein wird, als das, was du erlebt haben wirst. "

    - Doch dein Abi ist weniger wert, weil ihres SCHWERER war.
    Das ABi in NRW ist leichter.
    Das ist einfach so.

  • ... die zwei grundlegenden Probleme der Bildungslandschaft in Deutschland.

    1. Das Notensystem, weil es NIE NIE NIE NIE NIE NIE NIEEEEEEEEEMALS gerecht sein wird. Nichtmal in einem Kurs. Geschweige denn an einer Schule, nicht zu reden von einer Stadt, einem Bundesland, einer Republik!

    2. Der Föderalismus im Bildungssystem. Solange jedes Bundesland seine eigene Bildungspolitik verkackt, lässt sich auch keine Gleichheit herstellen. So wichtig es einerseits ist, dass regionale Unterschiede berücksichtigt werden (Land - Stadt usw.), so schwierig ist es auch, bei 16 Meinungen eine Lösung zu finden, hinter der alle stehen.

    Kurzum:
    Bildung heute bedeutet: Selektion und Ausbildung von wirtschaftstauglichen Arbeitskräften. Das lässt sich schon daraus schließen, dass spätestens das 3. Argument für oder wider eine Position ist, dass "der Bildungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland konkurrenzfähig bleiben" muss.

    Die Frage ist: Sollte das tatsächlich das Ziel von Bildung sein?

    Übrigens, Kampfzwerg: Welchen Maßstab legst du an, wenn du sagst, dass dein Abi "richtig was wert ist!"? Ich werde 2013 mein Abitur in NRW machen und denke nicht, dass meine Zeit, die ich bis dahin in der Schule verbracht habe (sprich: das Ergebnis meiner Schullaufbahn) weniger wert sein wird, als das, was du erlebt haben wirst. Du etwa?

  • Tja und hier bei uns in Baden-Württemberg wird schon fleißig aufs Abi gebüffelt... wobei ich mich da noch raushalte (: Aber zusätzlich noch haben wir dieses Jahr den G8-G9 Mix im Abi am Start, und ich muss schon sagen, dass die G8er hart rangenommen werden! Naja, dafür freue ich mich dann auch drüber wenn mein Abi richtig was Wert ist!

  • Bin von nem Gymnasium nach der 10ten Klasse (3.4er Schnitt) auf ein Berufliches Gymnasium (allgemeine Hochschulreife) gewechselt... habe die 11te dann mit nem 2er Schnitt abgeschlossen und bin mittlerweile mit nem Aufwand von einem Tag vor der Klausur lernen im letzten Jahr bei nem Notenschnitt von 2.6 etwa.....

    alte Klassenkameraden auf der alten Schule sind größtenteils viel schlechter dran als ich, da man auf meiner jetzigen Schule meiner Meinung nach skandalöser weise ohne intelligenz, sondern allein mit fleiß ein super Abi schaffen kann... wo das Bildungssystem meiner Meinung nach versagt hat.... soviel zu transparenz Bundesweit...

  • Ich habe letztes Jahr in Sachsen Anhalt mein Abitur geschrieben. Für mich war es easy-going, habe recht wenig gemacht und bin gut durchgekommen. Wir mussten 2 Prüfungen auf LK und 2 auf GK schreiben, darunter mussten Mathe, Deutsch, eine Fremdsprache und eine Naturwissenschaft oder Geschichte sein. Dazu gab es dann noch eine mündliche Prüfung und das wars.
    Ab nächstem Jahr müssen jedoch wieder alle Leistungen eingebracht werden und in allen Fächern prüfungen geschrieben werden.. die Armen..

  • Stimmt: Das Schulsystem lebt und erfindet sich ständig neu. Der beschriebene Zustand war quasi schon veraltet, bevor er ausgesprochen wurde.
    Ich staune auch immer wieder, wie "anders" das Abitur doch in der 11. Klasse aus dem Nachbarraum abläuft. Die dürfen, die müssen, wir dürfen, wir müssen...

  • Das in Sachsen das Abitur einfach sei, ist nicht so. Bis zum Abiturjahrgang 2009 war es noch relativ entspannt, da man die Auswahl hatte, welche Fächer man in die Gesammtqualifikation einbringen konnte, d.h. man musste zum Beispiel in Musik nur ein Punkt erreichen und dann einfach so wählen, dass Musik nicht eingerechnet wird. Jetzt ist das anders. Ich als Zwölfer bin zur Zeit im Mega-Stress weil ich in allen Grund- und Leistungskursen noch eine Klausur bis Ende März schreiben muss. Dazu kommt noch das Vorbitur, welches ja auch schon in zwei Wochen ansteht. Unterm Strich heißt das, dass ich von Ende Februaur bis Ende März alle Klausuren schreiben muss. Dazu kommen noch die gesammten Leistungskontrollen. Jetzt kommt aber der Hammer bei uns zählt jeder Kurs, also auch Musik/ Kunst, Religion und Sport zu einem doch recht ordentlichen Teil mit in die Gesammtqualifikation, da wir nicht entscheiden können, ob diese Kurse eingebracht werden oder nicht, bei uns zählt jetzt alles. Und dann noch die Prüfung Mitte April bis Ende März. Drei schriftlich (zentral vom Kultusministerium versteht sich) und zwei mündliche.
    Also von Entspannung in Sachsen ist keine Spur mehr übrig. Selbst die Lehrer bedauern dass...

    Und ach übrigens: Bei uns sind Mathe und Deutsch auch bloß verpflichtende Prüfungsfächer!

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