Vorweg der Link zur Sendung: http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5 ________________________________________________ Mir platzt gleich das Hemd, wieso sollte man Menschen, die einen Wunsch nach einer (gleichberechtigten und vor allem GLEICHGESTELLTEN) Verbindung und einer Familie (völlig NORMALE Bedürfnisse!) haben, dieses RECHT entziehen und es vom Geschlecht abhängig machen? Und wieso argumentieren diese halbdebilen Christdemokraten mit "dem Recht auf Vater und Mutter"? 1. kann ein Kind nicht etwas vermissen was es nie hatte und 2. wachsen Kinder oftmals mit einem Elternteil auf und nicht alle sind depressiv oder verstört! Kinder brauchen geordnete Verhältnisse, ein Elternhaus in dem man Sicherheit, Toleranz und Förderung erhält. Und das findet man nicht ausschließlich in heterosexuellen Elternhäusern! Homosexualität ist nichts unnormales, man verliebt sich in einen Menschen und nicht in sein Geschlecht!!
Weißt du, dass es auch Homosexualität im Tierreich gibt? :)
Und außerdem Betrifft das mit der Fortpflanzung eigentlich nur männliche Paare. Frauen können ja trotzdem schwanger werden.
Was ich mich gerade Frage, was sagt eigentlich das Kind?
Es kann ja nicht mehr zwischen Papa und Mama unterscheiden.
"Mama komm mal her" geht ja nicht (bei 2 Männern als Beispiel) und wenn es Papa sagt sind direkt beide angesprochen :D
Papa 1 und Papa 2? :D
Ich habe seit meinem siebten Lebensjahr nur bei meinem Vater gelebt, nachdem sich meine Eltern getrennt hatten. Und mir hat es dabei an nichts gefehlt.
Auch in meiner Kita, wo ich arbeite, habe ich ein drei jähriges Kind das wächst seit seinen ersten Lebensmonaten ohne Mutter auf und für ihn gibt es halt nur "Papa". Und er entwickelt er sich ganz normal für sein Alter.
Bei solchen Debatten merkt man wieder, dass das ausleben der Liebe zwischen zwei Menschen immer noch nicht so selbstverständlich ist, wie sie sein sollte.
Man sollte heutzutage eigentlich ganz andere Töne erwarten, aber leider wird man da immer wieder enttäuscht.
Bester Beweis : Die Gleichstellung von homosexuellen Ehen ist wie bereits von Vorednern erwähnt nur ein Teil der großen Debatte...da müssen noch ganz andere Steine von Weg gerollt werden...
Tolerance and acceptance were always difficult.
Wie? Ich antworte auf eine christliche Frage? Was ist daran eine christliche Frage? Ist es eine christliche Frage, weil eine Politikerin der CDU darauf geantwortet hat? Ich bin nicht christlich und habe mich trotzdem mit der Frage auseinander gesetzt. Für mich gibt es keinen kirchlichen Standpunkt von dem ich das Ganze betracheten kann für mich gibt es nur die biologische Seite. Die Natur ist im Wandel und trotzdem gibt es seit Jahrhunderten bei Tieren und Menschen nur dann die Möglichkeit der Fortpflanzung wenn ein gesundes weibliches Wesen auf ein gesundes Männliches Wesen trifft und selbst dann heißt es nicht das die Nachkommen überleben werden. Es mag sein das wenn Frau Frau und Mann Mann sich gefunden haben sie zueinander passen, aber es heißt nicht das sie Kinder bekommen sollen oder können sie das? Ich legetimiere keine Diskriminierung ich habe überhaupt nichs gegen homosexuelle Paare, aber sind sie wirklich dafür gemacht Kinder zu bekommen? Übrigens gibt es auch Schwule und Lesben, die diese Ansicht teilen.
Ich habe nicht gesagt ein Kind mit nur einer Bezugsperson hat gleich einen Knacks weg, aber haben es Kinder dann nicht schwieriger und sollte es Waisenkindern nach der adoption nicht so gut wie möglich gehen? Ich glaube einfach, Waisen haben auch so oft noch viel aufzuarbeiten und sollten dann in den bestmöglichen Verhältnissen leben in denen sie sich nicht auch noch Gedanken machen müssen warum sie zwei Väter oder Mütter haben und die anderen nicht.
Du hast dich ja sehr gut mit dem Thema auseinander gesetzt. Eheleute zahlen andere Steuern (wenn mich nicht alles täuscht weniger)als Menschen die zwar ein Paar sind aber nicht verheiratet. Bei eingetragenen Lebensgemeinschaften ist das glaube ich auch anders als bei Ehepaaren. Also wäre Gleichberichtigung wenn sie die gleichen Steuern wie Ehepaare zahlen sollen.
Das heißt dann also auch, wenn ein Mädchen bei ihrem Vater aufwächst (einfach nur, weil die Eltern geschieden sind) ist sie ein Emotionskrüppel?!
Es gubt da ja auch noch die Eltern deiner besten Freundin oder generell Freunde. Die gehörne auch zur Familie. Zu der Mama meiner besten Freundin würde ich auch gehen, wenn ich zuhause mit niemand reden könnte oder das Gefühl hätte. Es gubt so viele Bezugspersonen im Leben und dazu brauch man nichtmal Vater und Mutter.
Ich finde auch, dass Homosexuelle das gleiche recht auf Familie haben wie Heteros!
Ich bin dafür!!!