Vorweg der Link zur Sendung: http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5 ________________________________________________ Mir platzt gleich das Hemd, wieso sollte man Menschen, die einen Wunsch nach einer (gleichberechtigten und vor allem GLEICHGESTELLTEN) Verbindung und einer Familie (völlig NORMALE Bedürfnisse!) haben, dieses RECHT entziehen und es vom Geschlecht abhängig machen? Und wieso argumentieren diese halbdebilen Christdemokraten mit "dem Recht auf Vater und Mutter"? 1. kann ein Kind nicht etwas vermissen was es nie hatte und 2. wachsen Kinder oftmals mit einem Elternteil auf und nicht alle sind depressiv oder verstört! Kinder brauchen geordnete Verhältnisse, ein Elternhaus in dem man Sicherheit, Toleranz und Förderung erhält. Und das findet man nicht ausschließlich in heterosexuellen Elternhäusern! Homosexualität ist nichts unnormales, man verliebt sich in einen Menschen und nicht in sein Geschlecht!!
Es kam so rüber, weil du genau den Standpunkt vertreten hast wie die lieben Kirchenvertreter, dann habe ich das falsch verstanden. Entschuldigung.
Der Fehler sollte ja nicht sein, dass Kinder sich wundern müssen anders zu sein, nur weil es nicht so oft vorkommt das Homosexuelle Paare ein Kind haben, man sollte an den Vorurteilen anderer arbeiten. Es gibt Statistiken, dass Kinder die in Homosexuellen Elternhäusern ganz normal aufwachsen (Falls noch nicht gesehen, hier der Verweis auf die "Hart aber Fair" Sendung, Link habe ich ja schon angegeben). Es gibt auch Mann und Frau die keine Kinder bekommen können, es gibt Männer die seit ihrer Geburt impotent sind, haben die es nicht verdient eine Familie zu gründen wenn sie alle "Rahmenbedingungen" für das gesunde Aufwachsen eines Kindes erfüllen?
Außerdem: Homosexuelle Paare befassen sich in der Regel sehr lange damit und bereiten sich viel länger auf die Gründung einer Familie vor als heterosexuelle Paare. Wie gesagt, jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden und in den meisten Fällen sind Kinder involviert. Ich finde also immer noch KEINEN EINZIGEN Grund warum man homosexuelle Ehen nicht gleichstellen soll und somit das Adoptionsrecht auch für sie erlauben soll. Denn auf der Ebene, auf der wir (nicht nur wir beide, sondern alle Kommentare hier!) diskutieren, könnten wir auch über die Gründung einer Familie in heterosexuellen Familien diskutieren, denn die Voraussetzungen dazu unterscheiden sich kaum. Punkt.
Es kam so rüber, weil du genau den Standpunkt vertreten hast wie die lieben Kirchenvertreter, dann habe ich das falsch verstanden. Entschuldigung.
Der Fehler sollte ja nicht sein, dass Kinder sich wundern müssen anders zu sein, nur weil es nicht so oft vorkommt das Homosexuelle Paare ein Kind haben, man sollte an den Vorurteilen anderer arbeiten. Es gibt Statistiken, dass Kinder die in Homosexuellen Elternhäusern ganz normal aufwachsen (Falls noch nicht gesehen, hier der Verweis auf die "Hart aber Fair" Sendung, Link habe ich ja schon angegeben). Es gibt auch Mann und Frau die keine Kinder bekommen können, es gibt Männer die seit ihrer Geburt impotent sind, haben die es nicht verdient eine Familie zu gründen wenn sie alle "Rahmenbedingungen" für das gesunde Aufwachsen eines Kindes erfüllen?
Außerdem: Homosexuelle Paare befassen sich in der Regel sehr lange damit und bereiten sich viel länger auf die Gründung einer Familie vor als heterosexuelle Paare. Wie gesagt, jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden und in den meisten Fällen sind Kinder involviert. Ich finde also immer noch KEINEN EINZIGEN Grund warum man homosexuelle Ehen nicht gleichstellen soll und somit das Adoptionsrecht auch für sie erlauben soll. Denn auf der Ebene, auf der wir (nicht nur wir beide, sondern alle Kommentare hier!) diskutieren, könnten wir auch über die Gründung einer Familie in heterosexuellen Familien diskutieren, denn die Voraussetzungen dazu unterscheiden sich kaum. Punkt.
Wie ein Kind seine Eltern nennt ist ja erstmal egal. Wenn das Kind seine Eltern liebt und wenn die Eltern dieses Kind schützen, fördern und sie zu toleranten Menschen erziehen, dann ist es völlig egal ob es Papa und Papa oder Mama und Mami oder sonst wie sind. :)
Weil man davon ausgeht, dass es normal ist und das die Akzeptanz der Homosexualität im 21. Jahrhundert angekommen sein müsste, lässt unsere Sensibilität gegenüber solchen Dingen auf Null sinken. Man denkt sich "ach, wir Deutsche haben es ja so gut, wir haben keine Probleme".
Man sollte wieder sensibler werden und unbedingt immer seine Meinung sagen und sich für etwas stark machen. Dann funktioniert das System.
Achtung jetzt wird's Melodramatisch: Ich werde erst zufrieden sein, wenn die Ehen zu 100% angeglichen sind, Rechte wie Pflichten. Und das ist nicht möglich unter der jetzigen Regierung, eine Regierung die ihren religiösen Standpunkt im Namen hat und stets danach handelt sollte nicht regieren. Religion sollte Privatsache sein und Humanismus, Säkularisierung und Aufklärung allgegenwärtig!
Oder "Das einzige weibliche Elternteil in deiner Familie"
Oder das Kind passt sich an (wie (intelligente) Mensch das so tun) und bezeichnet die Mutter/den Vater so, wie es seine Eltern oder seine Freunde tun.
Stimmt, das ist eine Möglichkeit!
Aber interessant, wärend für andere Kinder Mami und Mama die gleiche Bedeutung haben, muss es ja für das Kind total unterschiedlich sein.
Und wie entscheidet das Kind, welche Person bei anderen Paaren Mami oder Mama ist?
Oder ist das so individuell und lässt sich nicht auf andere Eltern übertragen? :o
Wenn es sagen möchte "Ich hab heute deine Mama beim Einkaufen getroffen" Nutzt es dann Mami, Mama oder etwas ganz anderes?
Ne Freundin von meinen Eltern lebt in einer Homosexuellen Partnerschaft und ihre Freundin hat sich künstlich befruchten lassen. Sie ist Mami und die andere ist Mama.
Vielleicht gibt es dementsprechend auch Papi und Papa ? :)