Wehrpflicht, Berufsarmee ... oder doch gar keine deutsche Armee mehr?? Wie war das? Die Bundeswehr ist nur zur Verteidigung des Bundes vorgesehen? Was machen unsere Soldaten dann in Afghanistan? Vor ein paar Jahren, als die Bundeswehreinsaetze in Afghanistan begannen mussten wir uns dort nicht verteidigen. Jetzt werden auch wir bedroht. Meine Meinung ist: Wenn wehrpflicht, dann für Maenner und Frauen. In Israel haben sie das auch schon seit Jahren, was ist das Problem in Deutschland?
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Kommentare
55 KommentareEinloggen
Ja der Unterschied ist nur, dass es keine Geburtenpflicht gibt.
Ich konnte das sehr leicht bis zum Ende durchlesen. Zum einen, weil ich dir zu großen Teilen recht gebe, und zum anderen, weil ich es gut durchlesen konnte, ohne mich nach drei Sätzen zu langweilen.
Zur Gleichberechtigung: Kein einziges Wort der Widerrede, aber ich habe mich ja schon wiederholt für echte Gleichberechtigung, und nicht für Bevorteilung ausgesprochen, auch wenn das zynisch klingt. Was das Frauen 'nicht unbedingt zum Bund' angeht, mh. Naja, es gehört auch nicht jeder Mann zum Bund, sondern viel eher ins Krankenhaus oder in sonst einen Zivildienst, aber auch das hattest du ja mehr oder minder erwähnt. Auf jeden Fall sind, wenn, dann Frauen und Männer zu verpflichten. Ob nun zum Bund oder zum Zivi sei von Fall zu Fall unterschiedlich.
Was ich noch bemerken möchte geht das 'Kriegsszenario' an. Ja, die Wahrscheinlichkeit von Besetzungs- und Angriffskriege gegen die Bundesrepublik geht gegen Null. Aber auch von Deutschland ausgegehend bleibt die Wahrscheinlichkeit dort unten, solange die Bundeswehr eine Parlamentsarmee ist, deren Einsätze mit einer 2/3 Mehrheit abgesegnet und genau definiert sein müssen, und auch das nicht ohne NATO und UN Mandat.
Das Problem ist nur, dass der Bund beim Katastrophenschutz nur Amtshilfe leisten darf, und die Vorschriften sehr streng sind, sodass die Hilfe unter Umständen zu spät kommen könnte, wenn das THW und das Deutsche Rote Kreuz mal überfordert sein sollten. Ist zwar auf jeden Fall richtig, dass dem Bund im Inland die Hände gebunden sind, aber sollte es mal dazu kommen, dass aktive Terrorabwehr notwendig ist, dann könnte die Bundespolizei ggf. überfordert sein, und die GSG 9 nicht ausreichend ausgestattet.
Aber das ist ein ziemliches Schreckensszenario, dass so vermutlich/hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte, oder besser länger, auf sich warten lassen wird.
Guter Beitrag^^
btt
ich find es iwie doch etwas unangebracht das sich hier Mädchen so stur dagegen weigern auch nur sachlich darüber zu diskutieren inwieweit es angebracht wäre, das frauen auch zu etwas gezwungen werden dürfen was ihnen unter umständen nicht passt. wenn man es so formuliert dann werden natürlich viele dagegen sein, aber genau das passiert doch auch mit männern, warum hört die gleichberechtigung dort auf? ich rede wohlgemerkt nicht unbedingt davon zum soldaten ausgebildet zu werden. ich hielt es schon immer für ausgemachten blödsinn frauen an die front zu schicken, auch wenn das schon wieder sexsistisch ist.
natürlich sind frauen schon ein wenig mies dran wegen schwangerschaft und so, aber wenn sie immer darauf beharren, dann müssen sie sich auch gefallen lassen wenn man(n) das recht auf gleichberechtigung infrage stellt.
ich bin natürlich für gleichberechtigung, ich kann nicht unbedingt nachvollziehen warum frauen, in berufen wo es nicht um schwere körperliche arbeit geht, (wobei frauen auch da unter umständen sogar besser arbeiten kann als mancher mann, es gibt halt immer solche und solche) schlechter bezahlt werden als frauen, genauso wie ich das lohngefälle zwischen ost und west nach so langer zeit nicht mehr nachvollziehen kann.
achja und natürlich ist es zufall, dass der wehrdienst MOMENTAN genauso lange anhält wie eine normale schwangerschaft, hätte diese argument auch gezogen als die wehrpflicht über ein jahr anhielt?
und zum militärischen nutzen von bundis: ich denke ganz nutzlos sind die im ernstfall dann doch nicht, es hängt zwar zum teil auch davon ab ernst der einzelne das ganze nimmt, aber bestimmte sachen wie die befehlsstrucktur oder das kompensieren des rückstoßes beim feuern einer waffe auch nach so langer zeit noch klappen. und es sind natürlich auch nicht die die schon 30 jahre ausm bund raus sind die den großen nutzen haben, die sind nämlich um die 50.
es gibt ja auch die, und das sind nicht wenige, die sich nachm grunddienst freiwillig länger verpflichten, und die sind dann auch nach 15 jahren noch in der lage "krieg" zu führen.
natürlich ist ein offener krieg, bei dem ein land ein anderes besetzt sehr unwahrscheinlich, aber solange es armeen und waffen auf der welt gibt eben nicht gleich null. und wenn dann erstmal die exkremente am dampfen sind wills natürlich keiner gewesen sein.
außerdem, warum die bundeswehr nur für den krieg aufheben, warum nicht auch bei naturkatastrophen, mit absegnung des bundestagee in dem fall natürlich, ansonnsten wird die armee am ende wegen jedem scheiß, oder noch schlimmer gegen böse oppositionelle ausrücken.
Mhm ich hätte das vlt aufteilen sollen, danke an die die bis hierhin gelsen ham
Du verstehst, was ich damit meine.
Von mir aus können sie das alles abschaffen :O) im tollen Europa gibts doch kein Krieg mehr und wenn wir keine Armee mehr haben, brauchen wir uns auch niergends mehr einmischen :)
schön neutral bleiben :)
Der Wehrpflicht http://www.youtube.com/watch?v=dB8rcIhUsZc&feature=related
sind die Kosten gleich Null.
Und ich bin an sich gegen GG Änderungen, sofern diese nicht zwingend erforderlich sind. Und das ist es in diesem Fall nicht annähernd, denn bei Aussetzung ist der gleiche Zweck der Kostenersparnis erfüllt.