also ich bin seit längerem Vegetarier und mich würde mal interessieren, was ihr so dazu sagt, ob ihr es gut findet und das unterstützt, oder ob ihr sagt, dass das totaler schwachsinn ist... wir haben das Thema auch gerade in der Schule und diskutieren da aber leider nicht drüber, deswegen hoffe ich, dass wenigstens hier eine kleine diskussion zu stande kommt :)
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Kommentare
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Ich finde es total bewundernswert, wenn jemand es durchhält, sich vegetarisch zu ernähren. Ich schaffe es leider nicht komplett; ab und zu kommt echt der Fleischhunger durch und dann muss es eben mal Frikadellen oder Bratwürste geben. Aber dann kaufe ich die so bio wie möglich. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen das Fleischessen, aber dafür, dass Fleisch wieder was besonderes wird. Das würde den Menschen gut tun (dass übermäßiger Fleischkonsum nicht gut für die Gesundheit ist, dürfte bekannt sein), den Tieren (weniger Fleischkonsum = mehr Ressourcen wie Platz etc. für ein Tier = bessere Tierhaltung) und auch der Umwelt (weniger Tiere = weniger Futter wird benötigt = weniger Ackerfläche muss geschaffen werden). (Auch wenn die Argumentationen in den Klammern ziemlich plakativ und vereinfacht sind, aber im Prinzip ist es doch so.) Also: Zurück zum Sonntagsbraten!
ich bin seit 2 Jahren Vegetarier und finde es toll. Ich finde es nur schade, dass a) so wenige Nicht-Vegetarier es nicht auf die Reihe bekommen mal beim Essen ihre Klappe zu halten und b) es so wenige Angebote für Vegetarier gibt. Immer wieder findet man auf Veranstaltungen nur sowas belangloses wie Brezeln
also wenn ich noch kein vegetarier wäre hättest du mich hiermit endgültig überzeugt!!
Aber daran, dass die Menschen in der dritten Welt jämmerlich verhungern ändert es auch nichts...
ist ein Totschlagargument.
*falsch eingeordnet: dieser Kommentar bezog sich auf jRLukes Kommentar*
Wir leben in einer Zeit mit enorm erhöhtem Lebenstandard. Das Essen von Fleisch ist selbstverständlich, alltäglich und schon lange kein Luxus mehr. Fleisch ist spottbillig. Ein ganzes tiefgefrorenes Huhn bekommt man im Supermarkt für 2€. Dass diese Kombination aus wachsender Nachfrage und sinkenden Preisen ihre Konsequenzen mit sich zieht, ist vielen nicht bewusst, obwohl es eigentlich auf der Hand liegt: Um 1 kg Schweinefleisch herzustellen, benötigt man zwischen 7 und 16 kg Getreide oder Soja als Futter und unglaubliche 10.000 l Wasser. Die Aussage "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg" ist also hiermit widerlegt. Die Zahlen sprechen da schon für sich und zeigen ziemlich deutlich, dass wir uns die Fleischproduktion so nicht mehr lange leisten können, da schon jetzt die Anbauflächen für Mastfutter knapp werden und das Wasser sowieso. Und das Thema Tierrechte und die Bedeutung konventioneller Fleischproduktion für deren Opfer, nämlich fühlende Individuen, möchte ich gar nicht erst anschneiden. Für die, die mehr über die Tatsache erfahren möchten, dass Fleisch Hungersnöte verursacht:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleisch-wird-luxusgut-wegen-was...
Und hier noch ein äußerst empfehlenswerter Film:
http://earthlings.com/?page_id=32
Ich war mal für ein paar Jahre Vegetarier. Jetzt bin ich keiner mehr, aber ich habe vor wenn ich von zuhause ausziehe wieder einer zu werden. Oder wirklich nur noch super selten Fleisch essen. Schon jetzt esse ich manchmal gerade 1 mal in der Woche ein Bio Putenschnitzel. Ein Veganer zu werden könnte ich mir aber nicht so vorstellen. Klar ist das auch mit der Milch & den Eiern ausbeute. Aber wir kaufen auch hauptsächlich Demeter Milchprodukte. & die Eier kommen auch von einem Biobauern.