Es gibt Dinge auf dieser Welt, die den Menschen davon abhalten in Frieden und Harmonie zu leben.
Als erstes Stolz. Es gibt ja unterschiedliche Arten von Stolz. Ich meine die Art von Stolz, die einen davon abhält, Leuten niederer sozialer Stellung zu helfen. Auch ein gutes Beispiel ist der Stolz der Rechten Gemeinschaft. Einfach der Stolz, der einen erblinden lässt.
Dann die Religion. Wer sich da mal ein wenig in der Geschichte umschaut, der wird sehen, wie viele Menschen aus religiösen Gründen sterben mussten. Paradebeispiel Nummero 1: Die Kirche mit ihren Kreuzzügen, Inquisitionen und Hexenverbrennungen, etc. Auch heutzutage gibt es immer noch stark religiöse Menschen, die meinen wegen ihres Glaubens töten zu müssen. Natürlich spendet der Glaube auch viel Trost auf der Welt, trotzallem lassen sich die Narben der Vergangenheit dadurch nicht schließen.
Zuletzt Gier....eigentlich muss man dazu nicht viel sagen. Der Mensch hat einfach ein Besitzverlangen(was auch einer der Gründe ist, warum Kommunismus nie funktionieren wird)und das kann dazu führen, alles für das verlangte Objekt zu tun...auch wenn man dafür über Leichen gehen muss.
Ja, Idioten gibt es wirklich überall. Aber eben die Fanatiker sind ja die Basis meiner Aussage: Weil es solche Menschen gibt, die für alles andere als für ihre Ansicht blind sind, egal ob das jetzt Religion oder eine eigene Ideologie ist. Auch wenige Menschen können große Dinge vollbringen, dass ist das Problem.
Ich glaube hier wird Stolz mit Hochmut verwechselt. "Hochmut kommt vor dem Fall."(Spr. 16,18)
Tj...dem Hexenhammer kann und muss man aber den "Canon episcopi" entgegenhalten, der den ganzen Hexenscheiß als Aberglaube und Wahn aburteilt. Es gibt im Laufe der Zeit einfach überall Idioten und Dummköpfe. Die gab es aber noch viel mehr, bevor es die Aufklärung bei uns gab.
In diesem Zusammenhang: Eine Religion sollte nicht über seine Fanatiker definiert werden. Dafür sind es einfach zu wenige.
Tj...dem Hexenhammer kann und muss man aber den "Canon episcopi" entgegenhalten, der den ganzen Hexenscheiß als Aberglaube und Wahn aburteilt. Es gibt im Laufe der Zeit einfach überall Idioten und Dummköpfe. Die gab es aber noch viel mehr, bevor es die Aufklärung bei uns gab.
In diesem Zusammenhang: Eine Religion sollte nicht über seine Fanatiker definiert werden. Dafür sind es einfach zu wenige.
Ein wenig Stolz braucht jeder mensch sonst wären wir alle bald am boden und hätten keine würde mehr . Bei demn restlichen 2 Dingen bin ich deiner Meinung.
da hast du schon recht. Wikipedia kann nicht irren. Trotzdem war die Sklaverei (also die versklavung anderer Menschen) etwas was man nach der Antike und dem Untergang des heidnischen Roms (die Hure babylons) überwunden glaubte. Nach der Erkenntnis, die schon Augustinus im Civitatis Dei hatte, kein Mensch hat ein Anrecht auf den Besitz eines anderen Menschen. dieses Recht hat nur Gott.
Das Problem mit der Sklaverei war und wie ich bereits sagte, dass man ernsthaft davon überzeugt war, dass bestimmte Menschen einfach keine Menschen SIND!!!! Das ist für uns heute unfassbar, aber so war es nunmal. Der Papst Paul III. hat endlich damit schluss gemacht, in seiner Bulle "Sublimis Deus". Erst dann sollte für die Europäer mit großen Schwierigkeiten langsam klar werden: Ach, diese Nichteuropäer das sind AUCH Menschen?! Das klingt krass, war aber so.
Ich weiß, das wurde nicht behauptet, ich möchte es nur von vornherein klarstellen.
Die folgenden Zeilen richten sich jetzt hauptsächlich an ChristusVincit.
Was genau ist es, was du mit Zeitgeist meinst? Dass ich mich gegen die Kirche stelle?
Willst du mir also erzählen, dass Religion nicht für das Leiden vieler Leute verantwortlich war? Gegen religiöse Menschen ist an sich ja nichts einzuwenden, wie gesagt, Religion kann einem auch durch schwere Zeiten etc helfen. Dass du als überzeugter Christ (ich schließe das jetzt einfach mal aus deinem Textinhalt und Namen)mich naiv nennst - das find ich lustig.
Zu deinem zweiten Absatz: Ich habe zwar die Kirche als Paradebeispiel genannt, das bedeutet aber nicht, dass ich nur sie damit meine. Ich beziehe mich auch auf die gesamte bisherige Geschichte, wo eben die katholische Kirche mehr einem Reich als einer Glaubensgemeinschaft glich, für die heutige Zeit bezieht sich mein Argument auf die Attentate, die von radikalen Gläübigen ausgeführt wurden. Der Aberglaube von dem du sprichst wurde übrigens auch von einem Christen erfunden: Er heißt Heinrich Kramer(Dominikaner)und hat den Hexenhammer verfasst. Im Übrigen trifft bei den Menschen in den Entwicklungsländern mein anderer Punkt mit der Gier zu, da gebe ich der Religion(welche auch immer) keine Schuld.
Bei "vom Menschen ausgehendes Übel" muss ich gerade irgendwie an die Erbsünde denken...kommen wir demnach nicht eh alle in die Hölle?
Egal wie zynisch oder Christenfeindlich das jetzt alles geklungen haben mag: Ich respektiere Leute, die einen Glauben haben(und es damit wirklich ernst meinen), es ist nicht leicht, in der Welt wie sie ist noch aus einem Buch oder ähnlichem Hoffnung zu schöpfen. Ich bin auch kein Atheist sondern Agnostiker. Jeder soll seinem Glauben nachgehen, wie er meint, aber ich will mir keinen Glauben aufzwingen lassen und es kann mir keiner erzählen, dass aufgrund von Religion noch nie jemand leiden musste.