Alltagsrassismus resultiert aus der Übernahme von Rassismus in alltäglichen Situationen. Diese Denk- und Handlungsformen bestimmen die dahinter liegenden Machtstrukturen. Alltagsrassismus ist eine herabsetzende Einstellung, die insbesondere mit dem Phänomen des Rechtsextremismus assoziiert werden. Diese Einstellungen sind allerdings keine Randphänomen, sondern bereits tief in der „Mitte" unserer Gesellschaft verankert und ziehen sich konstant durch alle Gesellschaftsformen. Deshalb gibt es auch »Rassismus gegen die eigene Art« und ist nicht national gebunden!
Eine schwierige Diskussion, wo alle Beteiligte im Vorfeld ehrlicher Weise selbst die Hosen erst einmal herunter lassen müssten.
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Kommentare
16 KommentareEinloggen
as meinte ich ja mit "vermeintlichen Schwestern und Landmännern",
Frage: ist DAS für dich Rassismus?
->
http://halalgoesharam.blogspot.de/2013/04/schawarma-schawirma-und-ich-ha...
freu mich auf deine Einschätzung
Okay, ich glaub ich war noch nie in einer solchen Situation.
Und wenn mal was rassistisches gesagt wird, ist es nie ernst gemeint. Wobei man sowas dann auch nur bei Leuten macht, die man kennt und wissen, wie sie reagieren.
Was den Lehrer angeht. Bei uns haben die Lehrer auch gefragt, wie es.in deren Kulturen zu geht, damit sie der Klasse was erzählen können. Natürlich freiwillig.
Und warum darf ein Arzt nicht schließen? Solange er für alle zu hat, passts doch?!
Ist das nicht ein wenig verallgemeinernt, den Glatzköpfigen gegenüber? ;) Vielleicht fühlt sich jetzt ein armer Oi auf den Schlips getreten.
Wobei ich mir sagen lassen hab, dass der Nazi mit Glatze, Bomberjacke und Stiefeln eh überholt ist ;)
Unter Rassismus im Alltag verstehe ich noch mehr! Wie z.B. Unter Italienern und Italienern (Nord- und Süd-Italienern) Afrikanern und Afrikanern (zwischen den unterschiedlichen "Tribes"), zwischen Arabern und Arabern (und deren verschiedenen Glaubensrichtungen), den Moslems (den Gläubigen des Islams und deren auch existierenden terroristischen Gruppierungen) den Israelis ( z.B. den Juden und den Ultra orthodoxen Juden)... Und die Liste könnte ich endlich weiterführen.
Versteht ihr was ich meine? - Rassisten sind nicht nur die Glatzköpfe ;-), sondern ich muss im Alltag selbst aufpassen, dass ich nicht meinen eigenen Vorurteilen gegenüber anderen Menschen-Gruppen erliege. Das Bild eines Menschen kann ich nicht festlegen, nur wenn ich ihn sehe und weiß woher er / sie kommt.
Auch einer Blondine sollte ich eine Chance geben ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. ;-)
HAHAHA
da muss ich böse lachen!
Schule mit courage-schule ohne Rassismus
das war unsere schule auch, ist ja auch sehr mutig, "ehy, du jude" und " fick dich doch, du Feministen!" und "Jude Jude Jude" "Schwul", "Wallah du glaubst du bist deutsch?" " zu viel eAsiaten- scheiss mafia!" zu sagen.
Respekt.
Lehrer sind auch manchmal richtig schlimm.
Aber als Autorität darsft du sie ja nicht anfechten.
Hab da mal n Artikel in der Schülerzeitung gehabt,habe gehört, der Titel wurde der schule aberkannt und erst später wieder anerkannt.
PF!
Leider! :-/
wenn unser Erdkundelehrer Witze auf Kosten des einzigen Vietamesen in der Klasse macht, obwohl wir eine "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" sind.