http://fudder.de/artikel/2012/06/06/meine-meinung-warum-party-nationalis...
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Kommentare
33 KommentareEinloggen
Seit wann is denn Kommunismus das Gegenteil von Kapitalismus?
Und seit wann hat denn eine Nationale Zugehörigkeit was mit Selbstfindung zu tun?
Klar gibt fühlt man sich da wohl wo man verstanden wird, und wo es Menschen gibt die auf der selben Wellenlänge liegen... aber wieso muss das genau da sein wo man herkommt?
Ausserdem isses ja nun mal so das Deutschland bzw. das woraus Deutschland hervorgegangen ist ein Komplettes Mischvolk von mehreren Kulturen is. Wo liegt denn bitte der Sinn meine Kultur besonders toll zu finden wenn es quasi eine Vielkultur-Kultur ist.
Ist Patriotismus wirklich sinnvoll, wenn ich meinen Sinn aus etwas ziehe was mal war... und viel wichtigen wo ich gar nichts für getan hab?
Ich bin der Meinung das der ganze quatsch überbewertet ist und wir uns Künstlich abgrenzen in der Hoffnung das man sich selbst dadurch aufwertet. Sozusagen ne egopolitur.
"das was die amis machen? die restliche welt, deren menschen, deren kultur und deren eigenen patriotismus ignorieren und im zweifelsfall einamrschieren, wenn man hofft, damit ein haufen geld zu machen?"
-Du meinst wie im Zweiten Weltkrieg?
aha...ein klassischer Fall von Verhaspelung. Nirgends wird Patriotismus, Nationalismus und Chauvinismus differenziert.
Und dann das Totschlagargument: Glaube ist Einbildung. Aber selbst das ist schon falsch, da Patriotismus wirklich die Verbundenheit mit der Nation, ihrer Sprache, Kultur und Geschichte bezeichnet. Und das geht nur durch Wissen, nicht umsonst haben sich die Deutschen der Nationalbewegung wie Fichte und Hegel(und die Deutschen, die sie vorbereiten- wie z.B. Schiller) mehr als je zuvor geforscht und gewissenschaftelt, was nun deutsche Sprache und deutsche Geschichte sei etc. Auch in diesem Sinne ist das nicht "Einbildung" sondern "Selbstfindung".
Das mit der Aufklärung, ist ja mal der größte Unsinn. Schließlich war der Patriotismus, ein Produkt der Aufklärung, der den unaufgeklärten Feudalismus beseitigen half. Desweiteren ist "Aufklärung" wie jeder weiß ein umstrittender Begriff, der bis heute nicht eindeutig deffiniert werden kann.
Umgekehrt klingt es doch genauso stumpf:
"Kommunismus hat nichts mit gefühlen, sondern mit einbildung zu tun. deswegen ist einer seiner stärksten feinde die aufklärung und die bildung. stumpfe massenbewegungen zählen dazu aber nicht."
aber wo soll das maß für "gesunden patriotismus" sein? das was die amis machen? die restliche welt, deren menschen, deren kultur und deren eigenen patriotismus ignorieren und im zweifelsfall einamrschieren, wenn man hofft, damit ein haufen geld zu machen?
Gefühle und Einbildung schließen einander doch gar nicht aus. Für mich gehört beides zum exklusiven Nationalismus, genauso wie stumpfe Massenbewegungen.
nationalismus hat nichts mit gefühlen, sondern mit einbildung zu tun. deswegen ist einer seiner stärksten feinde die aufklärung und die bildung. stumpfe massenbewegungen zählen dazu aber nicht.
Warum gibt es keinen gesunden Patriotismus?
Es gibt bei jedem Sachverhalt ein gesundes Mittelmaß.
Aus einem solchen wächst auch kein krankhafter Nationalismus, der kommt eher aus unterdrückten Gefühlen.