In Sozialkunde hat uns unsere Lehrerin heute gefragt, beim
Thema "Menschenrechte in der ganzen Welt", wie man andere Länder davon überzeugen könnte die Menschenrechte, die es in Deutschland, also Europa gibt, für ihr eigenes Land auch zu übernehmen!! Denn es gibt noch viel zu viele Länder in denen Menschenrecht ein Fremdwort ist.
Wenn ihr Ideen habt wie man zum Beispiel einen Politiker oder auch einen Bürger von Menschenrechten in seinem Heimatland überzeugen könnte dann schreibt mir diese hier. Bin gespannt auf eure Meinung!
:)
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Kommentare
18 KommentareEinloggen
ja so seh ichs auch um menschenrechte in ihrem land durchsetzen zu können, müssen die menschen in ihrem land erstmal selbst dafür aufstehn. dann können ja andere länder helfen und unterstützen. jeder mensch sollte sich bewusst werden dass er rechte hat und jeder mensch ist gleich. Keiner möchte fies, unwürdig usw. behandelt werden.
... natürlich funktionieren irgendwelche Rechte und Regeln nur solange man sich daran hält. Aber man hat nicht die Rechte "automatisch verwirkt", weil man sich daran nicht hält. Wer sagt denn sowas? Ein Dieb hat doch nicht das "Recht auf Eigentum" (übrigens auch ein Menschenrecht!) verwirkt, weil er jemanden etwas geklaut hat?! - Und das sich eine Gemeinschaft vor den Menschen schützen muß, die Regeln und Rechte missachtet haben - ich denke, darüber brauchen wir hier an dieser Stelle nicht lange diskutieren. Oder? - Aber da kommen wir zum Begriff: "Strafe". Es beinhaltet doch in unserer Rechtsauffassung, dass der Bestrafte die Möglichkeit der Einsicht bekommt, das er Unrecht begangen hat. Oder nicht? - Da stimme ich Dir sogar zu, dass dem Täter / Täterin Grundrechte zeitlich eingeschränkt (nicht verwirkt!) werden müssen (!), um die Gemeinschaft zu schützen.
In Deiner Argumentation vermischt Du einiges durcheinander und plötzlich soll ich Dir von "Demokratie, von unserem Gesellschaftssystem" reden. Willst Du das nicht lieber selbst machen? Außerdem sehe ich das "Kopftuchtragen" nicht als Grundrecht an, selbst wenn ich darüber gerne diskutieren würde.
Alles was ich auf "dem Weg geben möchte", ist die Gegenthese dieser Ausgangsmeinung. Wir müssen nicht "andere Länder" schulmeisterlich über Menschenrechte aufklären oder erklären, wenn bei uns selbst nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist und wir selbst in Sachen Menschenrechte noch eine Menge zu tun haben. Da müssen wir nicht auf "die Gesellschaft", "die Regierenden" oder auf "das Gesellschaftssystem" verbal einprügeln, sondern uns nur an unserer eigenen Nase fassen. Da gibt es noch viel zu tun in "Sachen" Menschenrechte!
Vor kurzem war so ein Bundeswehr-Typ an unserer Schule und hat uns acht Stunden lang versucht zu erlären, der Afghanistaneinsatz sei eine Form der Solidarität. Die Frauen würden stark unterdrückt und die Kinder als Soldaten missbraucht.
Dass vieles scheiße ist, was da mit Menschen abgezogen wird, sehe ich ganz genaus so. Die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist, als westliche Macht mit unseren Wertevorstellungen reinzuwandern und mit Waffen die diese durchsetzen zu wollen.
Ich bin mir nämlich sicher, dass es auch einige Afghanen gibt, die sich denken: Die armen armen Deutschen, die kommen alle mal in die Hölle, so wild, wie die rumvögeln und bei so viel Homos, dies da gibt. Die könnten genauso gut hier einmarschieren und uns "vor dem Bösen retten".
Wenn irgendwo Menschenrechte verändert werden sollen, dann denke ich, muss der Ursprung dafür, in dem jeweiligen Land liegen. Dann muss die Mehrheit der Menschen in dem Land ihre beschissene Situation erkennen und selbst anfangen, dagegen anzukämpfen.
Wenn das dann nicht funktioniert und sie nach Hilfe schreien, dann können wir meinetwegen nochmal drüber diskutieren, ob man da jetzt mit Waffen hilft.
Haben sich Unterdrückte nicht meistens in der Geschichte selbst aus ihrer Situation befreit?
meinst du nicht das menschenrechte nur funktionieren wenn man sich daran hält? wer nachweißlich mit voller absicht die würde anderer menschen verletzt, der verwirkt auch automiatisch die eigenen menschenrechte, ja ich meine menschen die kinde rmissbrauchen und vergewaltiger, wie sollten die rechte für sich beanspruchen die sie anderen nicht gaben? gar nicht, zu den menschen rechten gehört auch das: nicht-eingesperrt-werden. verbrecher die die rechte anderer verletzen werden aber eingesperrt, ihr recht auf menschlichkeit wird beeinträchtigt. mehr noch, der rechtstaat der geschaffen wurde um die rechte der menschen zu wahren, verletzt diese um die rechte der allgemeinheit zu schützen, so wird auch die würde des menschen durch den knast verletzt wenn der "verbrecher" nur eigentumsdelikte u.ä. begangen hat. red also nicht vom schulhof, red doch mal von unserer demokratie von unserem gesellschaftssystem. in einer demokratie entscheidet die merheit über minderheiten, hier zu lande wird über ein kopftuchverbot entschieden - dieses beschneidet das recht einiger frauen sich nach ihrem willen zu kleiden. stell dir doch mal die frage ob unser demokratischer rechtsstaat überhaupt in der lage ist die menschenrechte zu waren.
ja und was ist eben mit dem ausland, schau nach afgahnistan, dort werden frauen unterdrückt männer zu mördern gemacht, der islam transformiert dieses land zu einer hochburg für unterdrückung antisemitismus barberei, da werden schwule gesteinigt und ehebrecher gefoltert - und dann kam die nato und führt da krieg im namen der demokratie der freiheit und der menschenrechte - immer herrst gewalt, immer sterben menschen egal wie mans dreht oder wie man handeln möchte. menschenrechte sind eine utopie u. die realpolitik kein praktischer weg diese utopie zu verwirklichen...
... sondern auch in Europa - ja ebenso in Deutschland. Deshalb ist es überhaupt nicht die Frage andere Länder für die Menschenrechte zu überzeugen, sondern vielmehr die Menschen zu motivieren sich für die Menschenrechte wirklich einzusetzen!
Es ist nämlich z.B. nicht nur das "Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person" zu haben, sondern auch auf dem Schulhof zu praktizieren. Wenn ich das Recht für mich in Anspruch nehme, so gilt es auch für meinen Gegenüber. Ein Amoklauf und die Ursachen dieser Angst rauben genau dieses Recht. Unser Recht! Es widerspricht dem Respekt vor dem Leben! Außerdem sollten wir uns die Konsequenzen der Wortbedeutungen vor Augen halten: "JEDER hat das Recht auf Leben ..." - Auch Terroristen und Kinderschänder! Deshalb ist die Forderung nach der Todesstrafe ein Absurdum! - Auch von NAZIS! - Deshalb müssen wir nicht "andere Länder" für die Menschenrechte überzeugen!
Der Jahresbericht der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International spart nicht Europa oder gar Deutschland jedes Jahr aus in "Sachen" Menschenrechtsverletzungen.
es gibt nur einen weg und der wird nie aufkommen
doch wenn wird es der befreiung indiens gleich sein,
oder im weltuntergang enden
ich denke das darf jeder von uns noch erleben
und klar gibt es andere wege als töten z.b. die dialektische aufklärung.