So geht es mir jedenfalls und man lernt sie schneller als im theoretischen Schulunterricht wo man ständig in der Aussprache korrigiert wird oder langweilige Bücher lesen muss. Mir wurde erst gestern wieder gesagt, dass es besser ist sich mit anderen Menschen zu unterhalten oder einfach mal in einen Pub (eine typische irische Idee!) zu gehen als Sprachunterricht.
Was denkt ihr darüber bzw. welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
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schneller begriffen indem ich Musiktexte versucht habe zu übersetzen. Mittlerweile chatte ich über FB auf Englisch und habe zu Hause einen 'Abreiß-Kalender' der auf Englisch ist. Da lernt man viel mehr und hat auch Freude dabei =)
Ich hasse es andere Sprachen zu sprechen.
Lesen und hören okay. Ich treibe mich viel auf englischen Seiten rum, schaue Filme auf Englisch, etc. aber Sprechen?! Dafür hat ich irgendwie garkein Talent. Wenn ich in England war, hat gerade mit Ach und Krach für das Nötigste gereicht!
Aber wenn man wirklich etwas mit einer Sprach anfangen möchte, muss man mehr machen, als sie im Unterricht nutzen.
so seh ich das auch,wobei ich das nicht richtig beurteilen kann,da ich zwei muttersprachen habe ;)
aber freunde von mir sagen immer wieder,es bringe ihnen viel mehr sprachverständnis,neues vokabular und auch mehr spaß an einer sprache (in diesem fall englisch mit schottischem dialekt) mit mir und meinen freunden aus schottland,england,wales und irland zu quatschen und bierchen zu trinken als grammatik auswendig zu lernen und letzten endes so wie so nicht zu verstehen.
mir geht es immer so,dass wenn ich von einem "heimatbesuch" in schottland zurückkomme,mein dialekt natürlich viel stärker ist.und plötzlich sage ich wieder mehr typisch schottische wörter,die "meine deutschen" hier übernehmen (z.B. bonny statt pretty :D)..nach ein paar monaten verliert sich das ganze dann wieder ein bisschen,kommt aber schnell zurück,sobald ich mit "meinen scots" skype.
ist doch schön so was! :)
Das kommt meiner Meinung ganz darauf an, wie sehr dich die Sprache interessiert und was für Lehrer du hast. Aber du hast Recht, in der Schule wird die Sprache häufig nur auf Grammatik und richtige Aussprache und richtigen Satzbau beschränkt.
Aber Sprache ist Kultur. Und Kultur ist Land und Leute. Ohne also Land, Leute und Kultur zu kennen, verstehen und zu lieben macht die Sprache zu lernen wenig Spaß, und man hat wenig Erfolgserlebnisse, die aber sehr wichtig fürs Vorankommen sind.
Ich selber lerne seit einigen Jahren Russisch, und mir macht das echt Spaß. Was ich wirklich gut an der Schule finde, dass sie mir hilft meine privaten Erkenntnisse um grammatische Sachen wie Fälle usw. zu erweitern. Ansonsten lerne ich nämlich noch viel im privaten Bereich. Ich habe viele Freunde, die aus dem ehemaligen Ostblock bzw. direckt aus Russland stammen. Der Kontakt und die regelmäßige Praxis helfen da natürlich ungemein, selbst wenn ich persönlich noch nicht direkt in Russland war. Aber im Urlaub Litauen zu besuchen, wo auch noch viele Russisch sprechen hat durchaus weitergeholfen. Schon jetzt liebe ich die Menschen und die Kultur dieses Landes und freu mich total auf meine Reise nach Russland.
Andererseits waren wir leztes Jahr auf studienfahrt in London. Die direkte Praxis in meiner Gastfamilie (zu der ich im übrigen immer noch kontakt habe) hat meine freude am sprachelernen um vieles bereichert. Vorher konnte ich nicht so viel damit anfangen. Aber jetzt macht es echt spaß.
was meist auch sehr hilft und ein Gefühl für die Sprache entstehen lässt, ist, wenn man sich Musik in der jeweiligen sprache anhört und versucht was zu verstehen. und da rede ich nicht unbedingt vo Volksmusik, sondern genauso von popmusik oder was du halt gerne hörst.