Immer mehr Menschen wünschen sich die "Guten alten" Zeiten zurück.
Nach 20 Jahre Wiedervereinigung also wieder "Back to the roots?!"
Ich denke, das wäre eine Rückentwicklung, statt ein Fortschritt und zwar für beide Seiten.
Aber was will Deutschlands Zukunft.... WAS WOLLT IHR??????
Miss Fremo ♥♥
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Bei mir zu Hause im Westen sprechen sie auch ganz schrecklich. Dagegen find ich Sächsisch fast süß ;)
Ossideutsch. Das ist aber auch ganz schön pauschalisiert. Die Brandenburger sprechen ja ganz anders als die Leute in Sachsen. Und Brandenburger Dialekt ist sowieso toll - und auch abstellbar! :D
Ohne jetzt alle Kommentare hier gelesen zu haben, weil es einfach so viele sind,
will ich nur mal kurz meinen Senf zum Thema dazu geben. :D
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es gut ist, dass die Mauer weg ist. Es wurde lange genug dafür gekämpft. Ich sehe keinen Sinn darin, ein Land, was ja doch inzwischen mehr oder weniger in Einheit lebt, zu teilen. Vorteile hätte es wahrscheinlich auch keine.
Außerdem gibt es, genauso wie im "Westen" auch im Osten echt schöne Flecken Erde. Von wegen "Dunkeldeutschland" und so...
Vorurteile gegen Ossis hab ich als Wessi nicht direkt, wobei ich schon sagen muss, dass sich die meisten Menschen in meinem Umfeld über das sogenannte "Ossi-Deutsch" lustig machen. Ich selbst kann es auch nicht leiden, was aber nichts mit den Ossis an sich zu tun, sondern einfach, weil ich den Dialekt nicht mag. Man kann ja auch Bayrisch oder Schwäbisch nicht gut finden.
Bei manchen Meinungen hier (ob es jetzt die eigenen oder aus zweiter Hand) muss ich wirklich den Kopf schütteln. Manche scheinen die Vorstellung zu haben, dass der Osten dank Wiedervereinigerung vollkommen arm und der Westen steinreich ist. Und dass alle "Wessis" unglaubliche Vorurteile gegenüber diesem anderen Volk da im Osten haben. Das sind Vorurteile gegen den Westen, würde ich mal sagen. Klar, gibt es eine Menge Probleme und leider auch ein Ost/West-Gefälle. Aber wie ich schon sagte: In NRW gibt es auch eine verdammt hohe Arbeitslosenquote. Und dass der Westen reicher ist, mag vielleicht auch daran liegen, dass dort der Wiederaufbau sechzig Jahre zurück liegt und nicht nur zwanzig. Und wenn ich zu Hause, im Westen, jemandem erzähle, dass ich jetzt im Osten wohne, dann sagt niemand: "Iiiih, Dunkeldeutschland!" Die sagen alle: "Oh, wie schön! Dresden ist toll!" Meinungen und Vorurteile gibt es immer. Gegen Hessen, den Norden, die Bayern, vielleicht auch die Sachsen, vielleicht aber auch einfach das Nachbardorf.
Dem Westen vorzuwerfen, er wäre schuld an der Armut des Ostens könnte ziemlich nach hinten losgehen. Dann sagen die nämlich: Ehh, warum haben wir zwanzig Jahre für euch gezahlt? Und dann gibt es wirklich einen Ost-West-Streit.
Ich geb dann auch mal meine unqualifizierte Meinung zum besten. Bzw. ich poste eigentlich nur einen Link :D http://www.youtube.com/watch?v=pbOdqSKz898
Ich finde den Unterschied zwischen Ost und West gar nicht auffällig. Mir würde es Angst machen, wieder einen "Antifaschistischen Schutzwall" vor der Nase zu haben, der Menschen auseinanderreisst.
Der einzige Grund, warum sich einige Menschen die Mauer zurückwünschen ist doch, dass sie mit einer (SED-)Diktatur aufhören könnten, selber zu denken.
Ich wohne nicht im "Westen", ich wohne in Deutschland und ich möchte nicht im "Osten" (Leipzig) studieren, sondern in Leipzig, Deutschland.
Wozu gibt es denn dann bitte die Opferrente? O.o