Dies sagte mir ein Mädchen (6), wo ich Sie fragte wie kann ich dir helfen. Hab danach noch lange mit ihr geredet. Über den Tod und andere Sachen. Den Tod interesiert sie nicht mehr. "warum auch?" fragte sie mich und schaute mich an, mit einen lächeln.
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Also mal ganz ehrlich: Denjenigen, die behaupten, dass sie keine Angst vor dem Tod hätten oder besser gesagt nicht am Leben hängen... glaube ich so einfach nicht. Ich würde ganz kühn behaupten, dass jeder Mensch zum Beispiel in einer Extremsituation, für sein Leben kämpfen würde. Das ist doch nur natürlich und liegt in der Natur des Menschen. Spätestens wenn man einmal mit dem Tod eines nahe stehenden Menschen zu tun hatte, fürchtet man um den Tod. Vielleicht nicht unbedingt für sich selber aber für die Menschen, die einem nahe stehen.
Die Frage was passiert mit mir wenn ich tod bin ?
Hat sich bestimmt jeder schon einmal gestellt. Doch die Antwort dafür muss sich jeder selber beantworten. Dafür gibt es keine Muster Lösung. und so lange bis man keine für sich persönlich zufrieden stellende Antwort gefunden hat, ist es normal das Unbekannte zu fürchten.
Eine wirklich gute Antwort hab ich noch nicht gefunden, obwohl ich an Gott glaube, deshalb: ja ich fürchte mich vor dem Tod.
Warum sollte ich mich vor etwas fürchten was durch meinen Gott mein größter Sieg sein wird?
Angst vor dem Tod habe ich auch nicht. Es kümmert mich nicht, ob ich lebe oder sterbe, denn das kann ich nicht mehr, wenn ich tot bin. Wenn nach dem Tod nichts mehr ist, muss ich mich davor niht fürchten. Die Frage ist nur, ob das sterben für sich unangenehm ist.
Ich jedenfalls fürchte mich vor dem Tod, so was gibt einem manchmal auch eine Art Antrieb fürs Leben, denn ich glaube weder an Himmel noch an Hölle!
Wo habt ihr denn geredet, in der Kirche?