Dies sagte mir ein Mädchen (6), wo ich Sie fragte wie kann ich dir helfen. Hab danach noch lange mit ihr geredet. Über den Tod und andere Sachen. Den Tod interesiert sie nicht mehr. "warum auch?" fragte sie mich und schaute mich an, mit einen lächeln.
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... in die Vergangenheit reisen können und um Jesus Christus zu sehen,wie er ins Reich Gottes auffährt (wie es in der Bibel steht). Am Besten wäre es wenn man alles nur so wie von außen sehen könnte (also dass die Leute aus der Vergangenheit einen nicht sehen können).
Aber so etwas wird es bestimmt nicht funktionieren :-(
Bleibt also die Frage was kommt "danach"
Dann hatte ich doch trotzdem ein mit Hoffnung erfülltes Leben ohne Angst vor dem Tod. Wenn das Leben bis zum Tod wirklich alles ist, dann lebe ich dieses wenigstens zuversichtlich und hoffnungsvoll. Und wenn nach dem Tod doch nichts kommt, dann krieg ich das ja auch nicht mehr mit. Jedenfalls gibt mir meine Einstellung die Möglichkeit, mit dem Tod ganz normal umzugehen, und selbst auch glücklich von dieser Welt zu gehen.
Was verstehst du unter "Christ"?
Aber (Achtung diese Idee ist dir vieleicht noch nie gekommen) was ist wenn du dich irrst?
D U B I S T E I N F A N A T I K E R. M I T D I R K A N N M A N N I C H T O B J E K T I V D I S K U T I E R E N.
Ich habe die Bibel (nicht komplett) gelesen. Dein Katechismus kann mir gestohlen bleiben. Ich verstehe Gott nur als Allegorie. Und trotzdem fühle ich mich als Christ.
Genau so sehe ich es auch! Ich habe keine ANgst vor dem Tod, weil ich glaube, dass ich nach dem Tod mit offenen Armen empfangen werde. Wenn ich davor Angst hätte, wäre ich schon längst krepiert, weil der Tod in meiner Familie nicht selten ist.
Ich gehe ganz normal mit diesem Thema um, alles andere würde in Verzweiflung enden. Andere nennen es Tapferkeit, ich würde sagen ich dramatisiere einfach nicht.
Ich wünsche jedem, dass er es schafft, sich mit dem Thema zu beschäftigen, bevor er durch die Ereignisse ganz plötzlich dazu gezwungen wird, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
BTW: Letzte Woche habe ich auf der Beerdigung meiner Mutter Klavier gespielt. Ich sehe das als Selbstverständlichkeit an.
Aber für mich und meine Kirche ist der Tod nichts ungewisses. Deshalb habe ich auch keine Angst vor dem Tod, denn ich weiß: Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hand Gottes.
O Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden
mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret
mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch beschimpfet:
Gegrüßet seist du mir!
Du edles Angesichte,
davor sonst schrickt und scheut
das große Weltgewichte,
wie bist du so bespuckt,
wie bist du so erbleichet!
Wer hat dein Augenlicht,
dem sonst kein Licht nicht gleichet,
so schändlich zugericht?
Die Farbe deiner Wangen,
der roten Lippen Pracht
ist hin und ganz vergangen;
des blassen Todesmacht
hat alles hingenommen,
hat alles hingerafft,
und daher bist du kommen
von deines Leibes Kraft.
Nun, was du, Herr, erduldet,
ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet,
was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer,
der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer,
den Anblick deiner Gnad.
Wenn ich einmal soll scheiden,
so scheide nicht von mir;
wenn ich den Tod soll leiden,
so tritt du dann herfür;
wenn mir am allerbängsten
wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten
kraft deiner Angst und Pein.
Erscheine mir zum Schilde,
zum Trost in meinem Tod,
und lass mich sehn dein Bilde
in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken,
da will ich glaubensvoll
dich an mein Herz drücken.
Wer so stirbt, der stirbt wohl.