Ist Ehtikunterricht einfach nur ermüdent oder hat es einen Sinn?
Mich quält dort immer nur Langeweile und ich erfahre dort nur Sachen, die ich entweder schon weiß oder nicht wissen will!
Zur Zeit haben wir Philosophie. Erstens ist es total veraltet, zweitens müssen wir nur Folien abschreiben und drittens ist es völlig unwichtig für unsere Zukunft! Mal ehrlich, wer denkt schon in einer schweren Lebenslage an Kants kategorischen Imperativ? Oder daran, was Platon jetzt geraten hätte?!
Bin ich die einzige, der es so geht?
Eure Meinung:
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Also ich hatte weder Philo noch Ethik.
Ist das Fach wirklich so gut? Weil Reli hat mir immer am meißten Spaß gemacht :D
Ich hab zuerst Religion gewählt, weil ich dachte, dass ich mit Philosophie nichts anfangen kann.
Allerdings war der Religionsunterricht (und der dazugehörige Lehrer) so schlecht, dass ich nach dem ersten Halbjahr direkt gewechselt bin. Bereut habe ich diesen Wechsel nie, allerdings gehört Philo auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfächern.
Mein erster Philolehrer bis Ende der 12. war ja noch wirklich gut, da haben wir ganz interessante Sachen gemacht.
Aber seit der 13. Klasse (und neuem Lehrer) ist das nur noch Mist.
Der Unterricht ist jetzt eigentlich nur noch Geschichte und Wipo und hat in meinen Augen nichts mit Philo zu tun, ist also total unnötig (weil ich das gleiche in Geschichte bzw Wipo mache(n muss)).
Ethik und Philosophie sind mit die BESTEN Fächer in der Schulzeit.
Solange man keine total unfähigen Lehrer hat.
Denn es sind Fächer in denen es NICHT um Auswendig lernen, sondern um selbst denken geht.
Da stimm ich dir zu! :)
Ethik ist meiner Meinung nach extrem wichtig. Es geht darum zu lernen wie man richtig Lebt- ganz grob ausgedrückt. Unsere Ethik ist überall vertreten. Die Regeln nach denen wir leben sind Ethik. Auch wenn du nicht umbedingt an Kant denkst, wenn du dich entscheiden musst was richtig und flasch ist, ist es doch unglaublich wichtig zu wissen wie Kant das Problem hätte versucht zu lösen. In Ethik macht man sich Gedanken über richtig und flasch und hat die Möglichkeit Regeln oder Maxiemen, Überzeugungen für sich selbst aufzustellen. Man betrachtet verschiedene Meinungen und findet seinen eigenen Standpunkt und das eben ohne Religionen als ausschlaggebenden Wert, weshalb man sich an Regeln hält, an zu geben. Ich sag lieber: ich lüge nicht aus Überzeugung, statt ich lüge nicht, weil ich angst vor Gottes Stafe habe oder weil er es gesagt hat. In Ethik lernt man etwas über Leute die sich Gedanken gemacht haben, wie man sich am besten Gedanken macht. Klingt vielleicht etwas paradox, wenn man aber richtig zuhört können die Meinungen und Ansichten der alten und neuen Philosophen richtig Wegweisend sein. Natürlich wie immer, immer, immer hängt das Ganze vom Lehrer ab, denn er macht es langweilig oder eben spannend.
Also bei uns gab es nur Ethik, wenn man nicht zum Religionsunterricht wollte. Und da ich den immer sehr interessant fand, hab ich mich für evangelische Religion entschieden!