Ist Ehtikunterricht einfach nur ermüdent oder hat es einen Sinn?
Mich quält dort immer nur Langeweile und ich erfahre dort nur Sachen, die ich entweder schon weiß oder nicht wissen will!
Zur Zeit haben wir Philosophie. Erstens ist es total veraltet, zweitens müssen wir nur Folien abschreiben und drittens ist es völlig unwichtig für unsere Zukunft! Mal ehrlich, wer denkt schon in einer schweren Lebenslage an Kants kategorischen Imperativ? Oder daran, was Platon jetzt geraten hätte?!
Bin ich die einzige, der es so geht?
Eure Meinung:
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ich hatte 13 Jahre lang Religionsunterricht. FREIWILLIG und als nichtgläubige Person. Was aber auch daran gelegen hat, dass meine Religionslehrerin (vor allem auf dem Gymnasium) sehr aufgeschlossen war. Und sie hat mit uns ALLE religiösen Themen behandelt. Also auch Kreuzzüge und Hexenverfolgung etc. Wir haben über alles Mögliche gesprochen, uns sämtliche Religionen von den uralten aus dem Zweistromland bis zu den heutigen Sekten. Und dennoch glaube ich, dass Ethik auf andere Weise wichtig ist.
Und du bist wirklich der Meinung, das sie wegen ein paar Schülern etwas ändern? Das glaube ich kaum. Wenn man den Mund aufmacht, hilft es nichts. Im Gegenteil, bei uns handelt man sich nur Ärger ein. Es sind zwar alle genervt und gelangweilt, aber die meisten beschäftigen sich anderweitig und sie vermutlich sogar ganz zufrieden so wie es ist.
Leider, vielen fehlt auch einfach der Wille etwas ordentliches zu machen und intelligent zu diskutieren.
Es tut mir Leid, das war mein Laptop. Ist das so schlimm? Du musst es ja nich doppelt lesen.
Dumdidum... Ja, und, hast Du die Lehrerin denn mal drauf angesprochen? Wie ist die Meinung insgesamt im Kurs?
Ich meine, was nützt es Dir, hier vom Leder zu lassen, dem Lehrkörper aber weiterhin das Gefühl zu geben, dass es gut so ist, wie ihrs macht?
Besprecht es doch einfach mal: Sprecht den Missmut an, bleibt sachlich, werdet nicht verletzend.
Solange, wie ihr weiter brav mitmacht und euren Mund nicht aufmacht, wird sich auch nichts ändern.
Ich hab mich schon gewundert und den Satz 3 mal gelesen. :D
Ja, ich denke eher das letzte wird der Fall sein. Leider.
Oder ich werde mit völlig lebensfremden Beispielen konfrontiert.
Letztens diskutierten wir z.B. die Legalisierung von Heroin oder Harz IV ja/ nein.
Das war allerdings auch eins der wenigeren Unterrichtsgespräche.
Ich fände es viel besser, wenn sie mehr auf unser Alter eingehen würden. Und wir nicht so viel auswenig lernen müssten.
Wenn man mal ehrlich ist hat man mit Deutsch, Englisch und allen anderen Hauptfächern doch schon genug zu tun. Und die Lebensdaten von Sokrates werde ich sicher nie in einem Bewerbungsgespräch erwähnen.
Hey, keine Sorge, ich arbeite sogar mit im Unterricht damit es nicht zu langweilig wird.
Aber wenn der Ethikunterricht nur aus abschreiben und stummen Lesen besteht, ist es doch denkbar, dass das Ganze keinen Spaß macht.
Allgemeinbildung bis zu einem gewissen Grad, aber dann wird es meiner Meinung nach nur noch sinnlos!