24. Januar 2007: Bereits sechs Tage vor der Vertretungsstunde fahren zwei SPIESSER-Redakteure in die Robert-Jungk- Oberschule nach Berlin, um alle Details zu besprechen. So viel diplomatische Vorarbeit gab es noch nie, aber wir haben ja auch den Außenminister eingeladen. Zudem kommen aus dem Auswärtigen Amt ganze drei Schlipsträger, um für Steinmeier zu sprechen. Außenminister sein heißt wohl auch, ständig durch irgendwen vertreten zu werden.
30. Januar 2007, 10:02 Uhr: Eine Gruppe von Journalisten und Bodyguards stürmt das Kurszimmer. Irgendwo dazwischen kommt ein weißhaariger Brillenträger hervor: Frank-Walter Steinmeier. Er wird heute im Rahmen der deutschen EURatspräsidentschaft eine Geschichtsstunde zum Thema Europa geben.
Steinmeier setzt sich lässig auf den Lehrertisch und hält eine obligatorische Rede. Das konnten wir den Vertretern des Außenministeriums leider nicht ausreden.
10:12 Uhr: Steinmeier redet und redet. Viele Schüler gucken bereits gelangweilt auf den Boden oder stieren in die Luft. Die Schulleiterin Frau Garstka hat sich selbst mit in die Bankreihen gequetscht und versucht die ganze Zeit, alle im Blick zu behalten. Vor der Vertretungsstunde erzählten uns die Schüler, Frau Garstka habe sie darum gebeten, nur Fragen zu Europa zu stellen und keine zur Kritik an Steinmeier wegen der Freilassung des ehemaligen Guantanamo-Häftlings Kurnaz.
10:13 Uhr: Steinmeier scheint zu spüren, dass die Schüler ihm kaum noch zuhören. Also versucht er sich jetzt als Lehrer. Sein Grinsen verrät, dass es ihm durchaus Spaß macht, die Jugendlichen zu testen.
Steinmeier: Wer ist denn länger in der EU: Österreich oder Irland? Wisst ihr das?
Schüler: Österreich? Oder doch eher Irland?
Steinmeier: Irland ist es. Von Österreich denken wir immer, es sei schon ewig dabei, weil es gleich neben uns liegt. Aber das Land kam erst in den 90er Jahren zur Europäischen Union.
10:14 Uhr: Einer der Schüler fängt gedankenverloren damit an, seinen Block mit SPIESSER-Aufklebern zu verzieren. Steinmeier hat wahrscheinlich schon so viele Reden vor so vielen unterschiedlichen Menschen gehalten, dass er irgendwann aufgehört haben muss, sich auf seine Zuhörer einzustellen. Und wahrscheinlich ist dieser Termin heute für ihn so entspannend wie für normale Menschen zwei Stunden Schlaf.
Steinmeier: Dieses Jahr wird die Europäische Union ein halbes Jahrhundert alt. Vor 50 Jahren wurden die Römischen Verträge abgeschlossen. Ich frag jetzt nicht, wo.
Die Schüler vergessen an der entscheidenden Stelle zu lachen, nur Frau Garstka kann sich ein freundliches Schmunzeln abringen. Dann meldet sich Christina.
Christina: Herr Steinmeier, ist ein dritter Weltkrieg ausgeschlossen?
Frau Garstka, stolz wie Bolle über so eine schlaue Frage ihrer Schülerin, mischt sich ein als wenn die Frage nicht auch so spannend wäre.
Frau Garstka: Die Christina fragt das vor allem, weil sie selbst aus Kroatien kommt!
Steinmeier: Ich bin Außenminister und nicht Prophet. Ausschließen kann man das nie. Doch die Art der Konfliktbewältigung, die wir in der Europäischen Union eingerichtet haben, funktioniert gut. Wir können Probleme ohne Waffen lösen.
Salomé hat noch nicht genug und will Steinmeier jetzt mit einer privaten Frage aus der Reserve locken.
Salomé: Sie sind derzeit Kritik ausgesetzt. Wie gehen Sie damit um? Merkt man Ihnen das auch privat an?
Steinmeier: Meine Frau sagt ja, ich sage nein. Doch die Tatsache, dass es Kritik gibt und vor allem welche Kritik es gibt, lässt mich natürlich nicht kalt. Mein Terminkalender bis zum Sommer ist voll, da bin ich ohnehin selten zu Hause. Und wenn dann vielleicht auch noch mit schlechter Laune.
10:27 Uhr: Plötzlich hören die meisten Schüler Steinmeier zu, seine ehrliche Antwort hat sie neugierig gemacht.
Salomé: Halten Sie Deutschland für gerecht?
Steinmeier: Also wenn wir über die Politikergehälter sprechen, dann empfinde ich die natürlich als zu gering.
Steinmeier lacht sich scheckig, die Schüler ahnen dieses Mal, dass es sich um einen Witz handelt und kichern brav ein bisschen mit. Dann fügt Steinmeier hinzu:
Steinmeier: Ich finde, wir müssen in Deutschland dafür sorgen, dass die unteren Einkommen so ausgestattet sind, dass man sich und seine Familie ernähren kann. Innerhalb der Großen Koalition konnten wir uns noch nicht auf einen Mindestlohn einigen. Ich sage: Wir brauchen einen.
Pascale: In der EU sind fast nur christlich geprägte Staaten, die Türkei ist vorwiegend muslimisch. Eventuell wird die aber irgendwann in die EU aufgenommen. Wie stehen Sie zu Homosexualität?
Ob Frau Garstka diese Frage gefällt? Nicht nur die Schüler, sondern auch die Bodyguards in der letzten Reihe lachen sich ins Fäustchen und sind anscheinend völlig überrascht, dass sich ein Jugendlicher traut, solch eine Frage zu stellen.
Steinmeier: Homosexualität halte ich nicht für ein Hindernis für europäische Integration. Doch wenn wir über Religion in Europa diskutieren, reden wir nicht nur über die Türkei. Auch in Deutschland oder anderen Mitgliedsstaaten gibt es eine große muslimische Minderheit, das Thema ist ja nicht völlig neu. Aber in der EU befassen wir uns nicht intensiv mit religiöser Zustandsbeschaffenheit. Staat und Kirche sind zunehmend getrennt. Gibt es noch weitere Fragen?
Pascale: Meine Frage wurde nicht zu Ende beantwortet!
Steinmeier: Ach so, ja. Wir haben versucht, all das auszuarbeiten, was mit Diskriminierungsfällen zu tun hat. Das deutsche Volk hat bisher ja auch ein hohes Maß an Toleranz gezeigt bei der Gesetzgebung.
10:43 Uhr: Bei solch heiklen Fragen driftet Steinmeier schon wieder in den üblichen Jargon ab. Diese Antwort soll wohl so viel heißen wie: Eigentlich gibt es in der EU andere Probleme. Wir Deutschen sind bei diesem Thema ohnehin schon Vorbilder für die anderen. Politiker müssen wahrscheinlich alles so kompliziert wie möglich ausdrücken. Frei nach dem Motto: Bloß nichts Falsches sagen! Doch Außenminister zu sein, heißt ja nicht nur, in Phrasen zu reden, der Job scheint auch sehr anstrengend zu sein. Wofür hasst er ihn?
Steinmeier: Ich hasse meinen Job nicht, wenngleich mir manches auf die Nerven geht. Ich muss sehr häufig zu irgendwelchen Sitzungen. Die Ergebnisse der ersten Stunde kann ich allerdings schon zwei Tage vorher aufschreiben. Das ist nicht so ergiebig.
...mit 26 anderen Außenministern auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist bestimmt auch nicht immer einfach. Ob man diese Runde mit einer Schulklasse vergleichen kann? Wer ist da der ewige Störer und wer der Klassenclown?
Steinmeier: Das kann ich pauschal nicht sagen. In Europa wechselt das nach Themen und Interessen.
Die große Politik scheint nicht so leicht zu sein wie das Schulleben. Aber in der Schule geht es ja auch nicht immer demokratisch zu. Langweilig mag der Job des Außenministers manchmal sein, so ganz ungefährlich ist er auch nicht. Hat Steinmeier Angst, wenn er in Regionen wie den Nahen Osten reist?
Steinmeier: Angst habe ich keine. Wenn ich im Hubschrauber sitze, bin ich nicht damit beschäftigt, über die Sicherheitslage nachzudenken, ich muss mich dann eher auf meine Gesprächspartner einstellen. Viele von ihnen kenne ich gar nicht, da muss ich mich vorher informieren.
Also neidisch wird man bei dieser Vorstellung nicht: Steinmeier fährt ins Ausland, spricht über weltpolitische Themen und erfährt erst wenige Stunden vorher, mit wem er es überhaupt zu tun hat. Seine Begleiter übernehmen wahrscheinlich die gesamte Vorbereitung. Politiker sein heißt wohl fremdbestimmt sein. Das zeigt sich denn auch nach der Vertretungsstunde:
11:02 Uhr: Wieder tummeln sich Bodyguards und Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes um Steinmeier. Der muss erst einmal fragen, wohin er überhaupt gehen soll. In einem Monat wird er sich vor lauter Terminen wohl gar nicht mehr an diese Stunde erinnern können. Und die Schüler?
Nicole: Als Note würde ich ihm eine Zwei Plus geben, er war vor allem in der zweiten Hälfte ziemlich locker drauf.
Also doch kein so schlechter Lehrer? Ob Steinmeier jemals einer werden wollte?
Steinmeier: Wenn Sie mich so fragen: Nein.
Eine deutliche Antwort. Er kann wohl auch besser 26 Außenminister bändigen als 26 Schüler.
Mirko Drotschmann, alias MrWissen2go, hat mit seinen Lernvideos auf YouTube schon vielen Schülern durchs Geschichtsabitur geholfen. Nun werden seine Fähigkeiten als Vertretungslehrer an seiner ehemaligen Schule auf die Probe gestellt. Mit einer 11. Klasse des Albert-Magnus-Gymnasiums in Ettlingen
Der Präsident der Europäischen Linken Gregor Gysi ist ein wahres Urgestein der Politik. Und das obwohl er sich in den vergangenen Jahrzehnten schon in vielen Berufen ausprobiert hat. Der einstige Rinderzüchter und heutige Anwalt war schon vieles, aber eines noch nie: Lehrer! Das kann er
Angelina Kirsch ist Influencerin, Model und Moderatorin. Vor geraumer Zeit, im Jahre 2008 n. Chr., hat sie ihr Abitur an der traditionsreichen Holstenschule in Neumünster abgelegt. Nun kehrt sie an diesen sagenumwobenen Ort zurück, um mit einer 10. Klasse über Privatsphäre und Social
Ein Laptop, ein rosa-flauschiges Notizbuch und grellbuntes Papier. Diana zur Löwen hat ihr Equipment bereits auf das Lehrerpult gelegt. Die Influencerin gibt eine Vertretungsstunde in Sozialwissenschaft am Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium in Köln. Ihre Challenge: Die Jugendlichen zum
Ein Lehrer? Langweilig! Für die Schüler des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin gab es mit BossHoss gleich doppelte Lehrer-Star-Power. Mit dem aktuellen Song „She“ im Gepäck wollten die beiden Musiker herausfinden, wie ihre Rock-Songs und der Nachwuchs aus dem
Samy Deluxe wollte eigentlich keine Schulworkshops mehr machen, sondern nur noch Musik. Für die SPIESSER-Vertretungsstunde hat er eine Ausnahme gemacht, unter einer Bedingung: Die Stunde sollte auf dem Land stattfinden.
Worum geht es bei Nachhaltigkeit dann? Bestens vorbereitet, mit hautnahen Beispielen und musikalischer Untermalung diskutierten Johannes, Kris, Niels und Jakob von „Revolverheld“ diese und weitere Fragen mit den Achtklässlern des Gymnasiums Corveystraße in Hamburg.
An seiner alten Schule, der Lausitzer Sportschule, wendet sich der ehemalige Kunstturner Philipp Boy an den sportlichen Nachwuchs mit einem saftigen Thema: Ernährung im Sport. Ob ihm die Schüler der 8. Klasse aus der Hand fressen?
Wie sein Name vermuten lässt, beschäftigt sich Max Prosa mit Texten. Ob in der Musik oder Dichtung – oder eben in einer Vertretungsstunde am Gottfried-Keller-Gymnasium in Berlin. Dort hat er mit den Schülern der 10.4 über die japanische Gedichtform „Haiku“ gesprochen und gedichtet.
Eigentlich ist Martin Schulz, Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD, gerade voll im Wahlkampfstress. Trotzdem hat er sich die Zeit genommen und mit Schülern des Politik-Leistungskurses der Carlo-Schmid-Oberschule in Berlin über Europa gesprochen.
Dass nach 20 Jahren die Kreativität mal flöten geht, kann passieren. Die „Sportfreunde Stiller“ haben sich deswegen an die 10a des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Leipzig gewandt und die Schülerinnen und Schüler um kreative Hilfe gebeten. Mit vollem Erfolg!
„Von hier an blind“ war definitiv nicht das Motto von Judith Holofernes‘ Vertretungsstunde. Bestens vorbereitet sprach die Musikerin, deren Band „Wir sind Helden“ einen Meilenstein der deutschsprachigen Musik bildet, mit Schülern der Max-Backmann-Oberschule über Kreativitätstechniken.
Einfach mithilfe des Internets ein Star werden? Der Comedian Kaya Yanar musste noch den Weg über das Fernsehen gehen und sprach mit den Zehntklässlern des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in Frankfurt über soziale Medien, Hasskommentare und Herausforderungen.
Die Journalistin Dunja Hayali glaubt an vieles, aber nicht an alles. Genau wie die Zehntklässler der Berlin Cosmopolitan School. Wie wichtig das Thema Glaube ist, beweist diese Vertretungsstunde, in der es vor allem um die Frage ging: Woran glauben wir eigentlich?
Wut, Trauer, Freude, Eifersucht – das alles in einer Schulstunde? Aylin Tezel macht's möglich. Mit „physical theater“ betitelt sie ihre Vertretungsstunde im Grundkurs Darstellendes Spiel. Die Schüler des Berliner Lessing-Gymnasiums machen begeistert mit und löchern
Wenn sich einer mit Mode und dem Catwalk auskennt, dann ist das Jorge González. Der gebürtige Kubaner hat mit den Schülern der 8. Klasse der Klosterschule in Hamburg nicht nur über die neuesten Laufsteg-Trends gesprochen, sondern auch über Toleranz und Respekt.
Horoskope, Rituale, schwarze Katzen: Schauspieler Elyas M'Barek hat als Vertretungslehrer einer 10. Klasse an der Sabel Schule in München das Thema zumindest gestreift.
Mit Ruhm und Ehre wurden die beiden Beachvolleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann nach ihrem Olympiasieg in London überschüttet. Doch im Sport ist nicht alles Gold, was glänzt. Über Homophobie im Sport sprachen sie mit Elftklässlern aus Leverkusen.
Bremen, Freitagnachmittag, kurz vorm Wochenende: Jan Böhmermann streunert über sein altes Schulgelände. Für SPIESSER wagt er das Lehrer-Experiment. Für die Schüler des Schulzentrums Bördestraße die Chance zum Entspannen – denken sie. Falsch gedacht!
Alligatoah macht ernst und denkt mal an die Kinder! Irgendwo zwischen Wort-Hang-Around und Tautologie begibt er sich als Vertretungslehrer der 10. Klasse am Käthe-Kollwitz- Gymnasium Berlin auf die Suche nach dem schönsten Wort. Und beweist dabei selbst sein Können als Rapper und Poet.
Es wurde geschwitzt, gekickt und gelacht. So erlebte SPIESSER-Praktikantin Theresa die SPIESSER-Vertretungsstunde mit MoTrip in der Gemeinschaftshauptschule Aretzstraße Aachen. Vor der 9b kam der Rapper als Sportlehrer mächtig ins Schwitzen.
Gar nicht mal so punk-rockig, sondern leicht nervös kehren die Jungs von Itchy Poopzkid an die Gründungsstätte ihrer Band – ihre alte Schule – zurück. Dort halten sie eine nachdenkliche Vertretungsstunde über soziale Missstände und die Verantwortung jedes Einzelnen.
Ibbenbüren scheint friedlich und ruhig. Kaum zu glauben, dass die Donots hier groß geworden sind. Laut vertreten die fünf Rocker ihre politische Meinung auf der Bühne. Doch was passiert, wenn statt eines tosenden Publikums 19 gespannte Augenpaare auf politische Statements warten?
Woche für Woche konkurriert Klaas Heufer-Umlauf vor laufender Kamera bei „Circus HalliGalli“ mit seinem TV-Kollegen Joko Winterscheidt. Ob der Entertainer auch ernst kann? Diesmal stellt er sich als Vertretungslehrer am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin beim Thema „Medien
Sein perlweißes Lächeln blitzt in der Sonne, Frisur und Sakko sitzen perfekt – und er hat Rosen dabei. Eigentlich fehlt nur das weiße Ross, als Paul Janke ein Hamburger Gymnasium in den Ausnahmezustand versetzt, um mit der 10b über Liebe zu philosophieren.
Fragen oder nicht fragen – das ist hier die Frage. Schauspieler und YouTuber Daniele Rizzo kehrt als Vertretungslehrer nach zwölf Jahren an seine alte Schule, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Dortmund, zurück. In einem Interview-Training mit Schülern der zehnten Jahrgangsstufe
Mit Sonnenbrille, Nagellack und dem berühmten Rauschebart betritt Friedrich Liechtenstein, besser bekannt als Mister „Supergeil“ aus der gelb-blauen Supermarkt-Werbung, die 10. Klasse des Berliner Gymnasiums im Bezirk Lichtenberg. Und er hat eine Mission: Er will die Jugend für
Was bedeutet eigentlich Schönheit? Mit dieser Frage setzte sich Topmodel Lovelyn gemeinsam mit dem Kunstkurs des Weidener Augustinus-Gymnasium auseinander. Sie sprach mit den Schülern über den Schlankheitswahn im Model-Business, gesunde Ernährung und ihr fehlendes Talent beim Zeichnen.
Malen nach Musik statt nach Zahlen. Das erlebte der Kunstkurs der Max-Beckmann-Oberschule Berlin, als dieser den DJ „Alle Farben“ vor die Nase gesetzt bekam. Frans Zimmer machte seinem Namen alle Ehre, legte Musik auf und entwarf mit den Schülern eigene bunte Albumcover.
Montagmorgen, erste Stunde. Statt HTML-Codes bekam die 9. Klasse des Schiller-Gymnasiums in Köln in Informatik Promis vor die Nase gesetzt: Die YouTube-Stars von Y-Titty gaben Nachhilfe in Sachen Kreativität und verrieten, wie man mit Videos im Internet Geld verdienen kann. Natürlich hatten