Meinung

Zu viele politisch uninteressierte Jugendliche

Ich behaupte, dass heutzutage zu viele Jugendliche auf der faulen Haut liegen, was das politische und rebellische Interesse und die Revolutionsgedanken betrifft. Die meisten dieser Kandidaten beschränken sich auf die Rebellion "einzelner,schwacher Gegner" d.h., dass es größtenteils "leider" nur Eltern und Lehrer sind, die davon etwas zu spüren bekommen (auch genannt pubertäres Verhalten). Aber wieso? Gibt es nichts, wogegen der Jugendliche demonstrieren geht? Wieso setzt er sich nicht für seine Rechte ein?Traurig, nicht wahr?

23. November 2010 - 20:34
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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Ich behaupte, dass heutzutage zu viele Jugendliche auf der faulen Haut liegen, was das politische und rebellische Interesse und die Revolutionsgedanken betrifft. Die meisten dieser Kandidaten beschränken sich auf die Rebellion "einzelner,schwacher Gegner" d.h., dass es größtenteils "leider" nur Eltern und Lehrer sind, die davon etwas zu spüren bekommen (auch genannt pubertäres Verhalten). Aber wieso? Gibt es nichts, wogegen der Jugendliche demonstrieren geht? Wieso setzt er sich nicht für seine Rechte ein?Traurig, nicht wahr?
Die heutigen zu Taten bereiten (leider meistens gewattätige) Jugendlichen handeln nicht aus Vorsätzen/Prinzipien, sondern größtenteils aus privaten Konflikten..
Meine Meinung zur Mehrheit deutscher Jugendliche..
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Kommentare

Zwölf Kommentare
  • Ich wette manche Jugendliche würden sich mehr einsetzten , wenn sie eine Möglichkeit hätten. Wenn es aber nirgends schon Leute gibt die etwas unternehmen, wo soll man da anfangen?
    Ich habe zB die Möglichkeit mich gegen Ausländerfeindlichkeit oder Tierversuche einzusetzten weil meine Geschwister immer auf Demos fahren, egal wie weit es weg ist.
    Wenn ich diese Möglichkeit nicht hätte, wüsste ich auch nicht was ich tun sollte um etwas zu ändern ;D

    (auch in Deutschland geht es nicht allen so gut. Viele Ausländer werden immer noch nicht akzeptier, daran sollte man endlich etwas ändern. ungefähr jeder 3. Deutsche denkt ausländerfeindlich).

    Klar gehts uns zu gut, aber würde man das alles Internet, Fersehen, Schule, usw. wirklich eintauschen wollen?!

  • Was hälst du von der Wiedervereinigung. "Wir sind das Volk" etc. ?

  • wir hatten in deutschland noch keine erfolgreiche, vom volk ausgehende revolution. die menschen wissen nicht, dass sie eine macht haben. im gegensatz zu den franzosen, die wissen, dass die politik von ihnen abhänig ist.

  • Und zwar entschieden zu gut. Damals hatten die Jugendlichen noch etwas zu bewegen, damals konnte man noch etwas finden, das besser gemacht werden musste, damit es ihnen besser gehen konnte. Aber heute geht es uns zu gut. Mal ein Beispiel: zu Weihnachten und Geburtstag habe ich eine digitale SLR bekommen. Insgesamt hat das Ding mit Tasche und Versicherung 900 Euro gekostet. Früher hätte ich dafür arbeiten müssen. Heute frage ich mich; "Wozu sollte ich mir den A.... aufreißen, mir gehts doch richtig gut?" Sieht man dagegen einmal in andere Länder gehts den Menschen richtig dreckig. Und das sollte nicht so sein. Jedem Menschen sollte es gut gehen, zumindest sollte jeder Mensch versorgt sein mit dem nötigsten; Kleidund, ausreichend Nahrung, ein Dach überm Kopf und wenigstens des Lesens und Schreibens mächtig sein.

  • Ich denke einfach, Politik ist ein Thema, dem viele aus unserer Generation vor den ersten Stunden Politik und Wirtschaft nicht begegnet sind.

    Wenn schon im Elternhaus nie über solche Dinge gesprochen wird oder die Eltern einfach der Meinung sind, dass alles schlecht ist und die Politiker sowieso unfähige Trottel sind, über die man sich aus Frust-Trotz keine Gedanken machen muss, wird auch deren Nachwuchs diese Meinung weitertragen. Regelmäßiges Zeitunglesen (und nicht die Bild!) ist bei uns zu Hause gewöhnlich und meine Klasse diskutiert viel über die Politik aus eigenem Antrieb (allerdings auch nur manche). Natürlich sind auch nicht immer nur die anderen Schuld, aber auch der Staat könnte deutlich mehr für die politische Bildung in diesem Lande tun.

  • Aber wenn man mal die Überalterung nimmt, das geht mich im ersten Moment doch überhaupt nicht an! Ich bin jung, ich geh zur Schule, was soll das schon. Natürlich, wenn mal mal darüber nachdenkt, ich bezahl später die Rente für die zahlreich gewordenen Rentner, ob ich eine vernünftige Rente bekomme, ist auch da hingestellt. Aber um zu dem Ergebnis zu kommen, muss ich doch nachdenken! Und das ist anstrengend. Dann kommt noch dein Aspekt dazu, dass Politik auf einer anderen Ebene stattfindet und man selbst wenig Einfluss nehmen kann.
    Aber das man sich überhaupt engagieren kann, im Jugendgemeinderat, als Jungmitglied einer Partei oder whatever.. es geht doch!
    Ich will hier nicht rumheulen und sagen, schau dir doch mal einen großteil der Welt an, da geht so was nicht, aber guck doch mal hin! Im Gegensatz zu denen haben wir es gut und das da viele nichts machen, obwohl ihnen der Weg offen steht... Da geht es uns echt gut.
    Der eine bekommt es, und will es nicht, der andere bekommt es nicht, und will es.

  • Natürlich, irgendwann schaut jeder mal in die Zeitung und ärgert sich über Merkel, WEsterwelle etc, aber das ist kein politisches Interesse...
    Insofern würde ich dem Marienkäfer recht geben.

    Natürlich gehts uns hier allen viel zu gut, die Punkte an denen es wirklich nötig wäre was zu verändern, werden vom Preußischen Geist erstickt. Auf Schüler- und Studentendemos zB in Frankreich oder den Niederlanden brennen ganze Stadtteile. Ob das jetzt besonders zielführend ist, darüber lässt sicht trefflich streiten, aber auf jeden Fall bekommen die Mächtigen es mal mit Emotionen, vorrangig Wut, zu tun. Das fehlt einfach bei uns.

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