Also...Das Thema ist vielleicht etwas seltsam, aber damit müsst ihr rechnen, wenn ihr euch etwas von mir anguckt. Zum Thema: Eintagsfliegen leben nur einen Tag [bzw. wenige Stunden-mehrere Tage], wenn dann also eine Eintagsfliege nach ihrem erfüllten 'Leben' stirbt,ja, wo landet sie denn dann? Habt ihr schon mal eine tote Fliege vom Himmel stürzen sehn? Nein? Richtig. Aber die liegen auch nirgends rum. Angenommen die Viecher setzen sich zum sterben hin und fliegen nicht, dann müsste man doch mal eine sehen. Es gibt wohl ziemlich viele dieser Tierchen auf der Welt. Alle sterben schon nach kurzer Zeit. Theoretisch müsste dann alles voll davon sein, oder? Was denkt ihr? Steigere ich mich da in etwas rein?
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Wo landet Laub, wenn es jeden Herbst tonnenweise den Boden bedeckt?
betonst du eigentlich, dass du komisch bist?
bist du auf der suche nach individualität?
... dessen bin ich mir durchaus bewusst. Deswegen bat ich dich auch den vorherigen Kommentar anzuschauen, da habe ich versucht objektiver zu formulieren. Aber wir sind beide Menschen und daher können wir gar nicht vollkommen unbefangen und neutral darüber reden. Wie dem auch sei,meine Frage hast du mir ja bereits beantwortet.
Was daraus aber für ein Weltbild resultieren kann, halte ich für verhängnisvoll. Kann sich der Mensch nicht mehr an die Hoffnung nach dem Sinn klammern, stellt er wer weiß was an ...
Ich meine, was ist bitte die Motivation für jemanden, der ins Gesicht gesagt bekommt, dass seine Existenz mit dem Tod endet und das Universum möglicherweise in ein paar Milliarden ohnehin kontraktiert? Spätestens dann heißt das für jenen Menschen doch, dass all sein Handeln umsonst ist.
Im günstigsten Fall führt das zu Hedonismus. Das kann aber auch deutlich unschönere Züge annehmen ...
wenn du es als laune bezeichnen willst. ich verstehe nicht warum die "sinn" frage zu einer "zweck" frage wird. das ist eine seltsam menschliche denke - das alles was ensteht einen zweck haben muss. und dein vergleich belebte unbelebte materie ist in der frage nicht apssen. sowas wie "werte" und ob etwas "besonders" ist bilden sich in moral und ethik aus. das sind maßstäbe die der mensch sich setzt weil er erkennen muss das er ein bewustsein hat, seine handlungen selbst bestimmt und fühlen kann. das hat mit sinn oder zweck erstmal nichts zu tun.
dem universum selbst isses erstmal scheiß egal ob es uns gibt, das ist sogar unserer erde, die scheißt auf ihre eigen temperatur. aber leben ist nunmal in den stoff vorgängen unseres universum möglich - also gibt es das auch.
atome haben die möglichkeit alles zu sein - nur nicht für immer.
Eben.
... Mario. Gleiche Frage an dich. Leben um des Lebens Willen; eine "pure Laune der Natur"? Ist belebte Materie ebenso besonders wie unbelebte?
... führt das wiederum? Leben ist doch so absolut unsinnig, wenn es keinem ultimativen Zweck dient. Ist das nicht der eigentliche Grund für die Frage dem Sinn des Lebens? Der Nährboden von Religionen? Wozu das ganze? Ich meine wofür denn bitte Artenvielfalt, wenn das Ganze eines Tages doch eh nur wieder zu anorganischer Materie werden würde? Oder ist "Leben" ein reines Zufallsprodukt, das auf Grund bestimmter physikalischer Prozesse entstand und somit in keiner Weise außergewöhnlich? Sind "tote" Planeten, die nur aus Gestein und Gas bestehen also objektive betrachtet ebenso "wertvoll"?