So oft hört man irgendwo "Hö, biste schwul oder was?" oder "wie schwul ist das denn?"
.. dabei ist es doch eigl. gar kein Schimpfwort & ich versteh auch gar nicht wie es zu so einem werden konnte. Vielleicht ist es für viele Schwule auch nicht so schlimm, das zu hören.
Aber wenn's dann um "das ist ja voll behindert" geht, kann ich's echt gut nachvollziehen, wenn manche sauer werd. Ich denk dann auch ganz oft nur noch "Wisst ihr eigl. wovon ihr da sprecht?!".
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
was man nicht kennt, versteht man nicht!
ich hasse es, wenn jemand andere leute als "schwul" oder "behindert" bezeichnet wenn es als schimpfwort gesehen ist. und in meinem umfeld sagt auch niemand mehr: "bist du behindert?", denn wenn ich "Ja" sage halten die ganz schnell ihre klappe...jedenfalls die meisten und diejenigen, die ni aufhören haken dann nach!
ich würde so etwas nie benutzen, da genau an der stelle für mich schon die diskriminierung anfängt.
Ich möchte mal meinen, dass hier nicht einfach gedankenlos nachgeplappert wird: Ali und Mateusz sind homophop, wissen das und handeln auch so!
Es ist die Angst vorm Unbekannten, der enge Horizont, der soetwas nicht kennt, nicht verstehen will der- dem sowas anerzogen wird.
Behinderte lacht man auch, schwule tritt man mit den Füßen und Frauen sind doch eh ein Witz!
Es ist doch jedermann eigene Sache, ob er oder sie nun auf Frauen oder auf Männer steht! Das ist doch nicht schlimm! Warum das ein Schimpfwort ist kann ich nur raten... Wahrscheinlich, weil es als unnatürlich angesehen wird.
Aber dafür, dass manche Menschen körperlich oder geistig beeinträchtigt sind können sie doch nun wirklich nichts! und Leute, die "behindert" als Schimpfwort benutzen sollten allesamt mal in eine Behinderten Einrichtung geschickt werden und da werden sie dann lernen, dass die Leute dort teilweise viel normaler sind, als sie selbst!
Wörter verlieren bei Häufigkeit der Wiederholungen und gedankenloses Nachplappern an Bedeutung. Und genau so werden Gruppen von Menschen diskriminiert, entwürdigt ohne viel darüber nachzudenken. Es ist klasse und ehrlich von Dir, dass Du das so geschrieben hast!
Ich geh grade zur Schule und wenn man jeden Tag so was hört, tagein, tagaus, immer wieder, dann gewinnen die Wörter eine andere Bedeutung. Auch wenn man gar nicht mehr an behinderte Menschen denkt oder Schwule. Irgendwann erwischt man sich selber dabei erwischt wie man sagt: "Ich find das ziemlich behindert."
... es ist beschämend, Unwissenheit und Unsicherheit zugleich. Die meisten von uns wissen weder die Bedeutung von "Behindert". noch haben sie sich je damit auseinander gesetzt.
Ich habe tiefen Respekt vor der Arbeit mit körperlich und geistig behinderten Menschen, weil sie anstrengend ist und im Prinzip nicht wertgeschätzt werden.
Behinderte Menschen "vegetieren" in der Regel (!) aber nicht vor sich hin, sondern sie lieben, lachen, leben, scherzen und freuen sich genau so des Lebens wie Du und ich. Auch wenn sie so, wie wir "Gesunde". es vielleicht nicht zum Ausdruck bringen können.
Traurig ist vor allem, dass zu viele geistig behinderte Menschen als "dumm", "blöd" und nicht "lebenswert" zählen und wir uns anmaßen, wer "vor sich hin vegetiert", und wer nicht.
Ich habe Freunde, die geistig behindert, die Epileptiker sind, die Spastiker und körperlich behindert sind. Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen Kontakte zu Behinderten und Nicht-Behinderten pflegen, denn wir können alle voneinander lernen.
es ist halt einfach so das der trend zum verböden immer mehr wird und die leute noch nicht mal mehr wissen wovon sie eigentlich reden
echt schade