Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Deshalb stellen wir euch jede Woche eine Frage zu einem aktuellen Thema. Diese Woche: Wann wollt ihr Kinder?
Wenn das keine gute Nachricht ist: Frauen in Deutschland bekommen mehr Kinder! Jedenfalls die jüngeren unter ihnen. Laut einer Studie des Max-Planck Instituts gebären die heute 30- bis 35-Jährigen statt der durchschnittlichen 1,36 schon 1,6 Kinder. Fast zwei, sagenhaft! Kann Deutschland aufatmen? Sind alle Rentensorgen erledigt?
05. September 2011 - 15:44 von SPIESSER-Autorin Lina.
Wenn das keine gute Nachricht ist: Frauen in Deutschland bekommen mehr Kinder! Jedenfalls die jüngeren unter ihnen. Laut einer Studie des Max-Planck Instituts gebären die heute 30- bis 35-Jährigen statt der durchschnittlichen 1,36 schon 1,6 Kinder. Fast zwei, sagenhaft! Kann Deutschland aufatmen? Sind alle Rentensorgen erledigt?
Wohl kaum. Aber die Wende in der Geburtenrate zeigt immerhin, dass mehr Frauen Kind und Beruf vereinen. Glaubt man der Süddeutschen, ist das dem Ausbau der Kinderbetreuung zu verdanken. Ein Lob also an Ursula von der Leyen – die als Karriere-Frau mit sieben Kindern auch selbst ordentlich fürs Nachwuchs schaffen wirbt.
Was sind sie nicht süß, denken ja auch wir, wenn wir die Kleinen beim Spielen beobachten. Wenigstens bis zum nächsten Supermarktbesuch, bei dem wir dieselben Engel schreiend am Boden vorm Schokoriegel-Regal wiederfinden. Da freut man sich dann doch, dass einem der Kindersegen noch ein bisschen erspart bleibt.
Nicht jetzt also, aber wann dann? Wann wollt ihr Kinder bekommen?
Ich persönlich möchte auf jeden Fall vor 30 mind. 1 Kind haben.
Was aber besonders wichtig ist: der richtige Partner, eine eigene Wohnung, ausreichend Geld für das Nötigste und am besten ein abgeschlossenes Studium bzw. Ausbildung. Ich finde es gerade in der heutigen Zeit schwierig, so eine Entscheidung zu treffen. Weil eigentlich hat man nie Zeit für sowas. Nur wenn man zu Lange wartet, ist der Zug abgefahren...
Weil ich der Meinung bin, dass ich in dem Alter auf festen Füßen stehe und finanziell einigermaßen abgesichert bin. Denke nicht, dass ich in den nächsten 2-3 Jahren reif genug für ein Kind wäre...außerdem habe ich mich noch nicht ausgetobt. Es gibt noch eine Menge Dinge, die ich erledigen möchte, bevor ich sesshaft werde und Verantwortung für andere übernehmen möchte.
Heißt nicht, dass andere jüngere Frauen als Mütter ungeeignet sind.
Habe durch befreundete Mütter, die sich in etwa in meinem Alter (21) befinden für mich persönlich gemerkt, dass ein Kind mich in der momentanen Situation eher unglücklich, als glücklich machen würde.
Verheiratet zu sein finde ich als Frau irgendwie (warum auch immer)schöner, als unverheiratet zu sein und ein Kind zu bekommen.
Was hat denn das Alter damit zu tun? Kenne viele junge Mütter (weit unter 28) die das sehr gut meistern, auch wenn das Kind nicht geplant war und auch ohne festen Job.
Und verheiratet muss man doch heutzutage auch nicht mehr sein. In den neuen Bundesländern haben laut WZ 60% der Kinder nicht verheiratete Eltern. Und manchen geht es damit auch besser so...
Und wenn sich dein Partner um die Erziehung kümmert?!
Außerdem kann man glaube ich ein Kind nicht mit einer Katze vergleichen :D
Wobei deine Einstellung richtig ist, man sollte nichts machen, was man sich nicht zutraut.
Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.
Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus
Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder
Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale
Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.
Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.
In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,
Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen
Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.
Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin
Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?
Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.
Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst
Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?
Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.
Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt
Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler
SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.
„How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an
Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten
Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören
Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.
Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?
Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem
Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen
Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.
Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?
Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.
Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.
Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch
Na wenn du das für dich so entschieden hast, ist das natürlich ok. Ich dachte das wäre jetzt deine Meinung wie alle das machen sollten...
Ich persönlich möchte auf jeden Fall vor 30 mind. 1 Kind haben.
Was aber besonders wichtig ist: der richtige Partner, eine eigene Wohnung, ausreichend Geld für das Nötigste und am besten ein abgeschlossenes Studium bzw. Ausbildung. Ich finde es gerade in der heutigen Zeit schwierig, so eine Entscheidung zu treffen. Weil eigentlich hat man nie Zeit für sowas. Nur wenn man zu Lange wartet, ist der Zug abgefahren...
Weil ich der Meinung bin, dass ich in dem Alter auf festen Füßen stehe und finanziell einigermaßen abgesichert bin. Denke nicht, dass ich in den nächsten 2-3 Jahren reif genug für ein Kind wäre...außerdem habe ich mich noch nicht ausgetobt. Es gibt noch eine Menge Dinge, die ich erledigen möchte, bevor ich sesshaft werde und Verantwortung für andere übernehmen möchte.
Heißt nicht, dass andere jüngere Frauen als Mütter ungeeignet sind.
Habe durch befreundete Mütter, die sich in etwa in meinem Alter (21) befinden für mich persönlich gemerkt, dass ein Kind mich in der momentanen Situation eher unglücklich, als glücklich machen würde.
Verheiratet zu sein finde ich als Frau irgendwie (warum auch immer)schöner, als unverheiratet zu sein und ein Kind zu bekommen.
muss die richtige erzeiheung meistens oder zumindest zu großen teil selbst erlernt werden. und das geht wiederum am besten mit beispiel (also kind).
Was hat denn das Alter damit zu tun? Kenne viele junge Mütter (weit unter 28) die das sehr gut meistern, auch wenn das Kind nicht geplant war und auch ohne festen Job.
Und verheiratet muss man doch heutzutage auch nicht mehr sein. In den neuen Bundesländern haben laut WZ 60% der Kinder nicht verheiratete Eltern. Und manchen geht es damit auch besser so...
- zwischen 28-34
- mit sicherem Job
- in einer festen Beziehung (seit mindestens 2-3 Jahren), bestenfalls verheiratet.
Und wenn sich dein Partner um die Erziehung kümmert?!
Außerdem kann man glaube ich ein Kind nicht mit einer Katze vergleichen :D
Wobei deine Einstellung richtig ist, man sollte nichts machen, was man sich nicht zutraut.