Findet ihr nicht auch, dass die Sportnoten in der Schule viel zu hoch angelegt werden? Dass es zB in den Teamsportarten schon fast nicht mehr reicht einmal die Woche ins Vollyball, Fußball o.ä. zu gehen?
Am aller Schlimmsten sind die Notentabellen für den Coopertest und den 30-Minuten-Lauf. Selbst gut trainierte Schüler schaffen da meistens nicht die 15 Punkte.
Man kann doch nicht als Regierung davon ausgehen, nur weil wir jetzt das Gymnasium besuchen und damit die "Elite" sind auch genauso körperich fitt sind wie im Gehirn. Viele der G8er haben für sportliche Aktivitäten gar keine Zeit mehr.
Was denkt ihr?
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wenn ich das von meiner lehrerin höre, könnte ich kotzen gehen.
diskriminierent.
am besten ist ja, wenn die sportlehrer einen dann auch noch nicht leiden können.
beim hochsprung, das ist echt schrecklich.
ich bin nicht mal 1,60m groß, obwohl ich schon 14 bin.
alle aus der klasse sind größer als ich.
ich muss für eine 3 über eine latte springen, die mir schon bis bis zur tallie geht, da können manche sogar fast noch drüber steigen.
ein paar wenige, die nicht so viel größer sind als ich, kennen das problem auch, und finden es auch ziemlich unfair.
das ist bei anderen sachen im sportunterricht ja auch so, hochsprung, ist einfach ein sehr extremes beispiel, weil man ja nun wirklich gar nichts dafür kann, wie kurz bzw. lang die beine sind.
ich verstehe auch die, die lange beine haben, mit leichtigkeit gute noten für sowas bekommen, und sich dann freuen, auch mal irgendwo vorteile zu haben, und gute noten abräumen zu können.
ich hab da auch eine freundin, die nicht ganz so leicht lernt, wie andere, und in sport total absahnt.
für sie ist es gut, für leute wie mich, ist sportunterricht zeugnisdruchschnittversauend.
aber was soll man dagegen machen?
Nun ich finde zu Musik und Kunst braucht man nicht unbedingt Talent, da es hier einfach auch immer noch Theorie gibt die abgefragt wird und da schafft man das auch als untalentierter Mensch eine gute Leistung zu vollbringen.
In SPort hingegen kann man definitiv nicht davon ausgehen, dass man wirklich sportlich ist. Ich sehe zB sportlich aus und nur weil ich viel Tanze heißt das nicht dass ich in den anderen SPortarten auch gut bin und die genauso gut beherrsche. Die Noten werden einfach ungerecht verteilt. Man sollte meiner Meinung nach viel mehr darauf achten, dass die Schüler sich abreagieren können durch verschiedene Spiele, Ausdauertraining und Kraftzirkel.
Dadurch würde man die Schüler auch mehr dazu engagieren Sport zu machen.
Denn das Tanzen in der Schule spornt mich auch nicht gerade an, wenn meine Lehrerin vor mir steht und mir versucht Aerobicschritte als HipHop zu verkaufen.
Hmm..ich finde, man sollte Noten für die individuelle Leistungsentwicklung bekommen.
Nehmen wir an Person A ist total schlecht im Ausdauerlauf und Person B ist richtig gut..so nun steigert sich Person A aber enorm (ist aber leider immer noch nicht so gut, wie Person B, aber für die eigenen Verhältnisse einfach viel besser geworden). Person B bleibt konstant gut, steigert sich aber nicht weiter. Person A bekommt für den eigenen Fortschritt jetzt aber nicht die Note, die sie wirklich verdient hat (trotz Anstrengungen) und Person B bekommt, obwohl sie sich nicht verbessert hat, trotzdem eine bessere Note. Ich hoffe, das war jetzt wenigstens ein bisschen verständlich :D
Achja und Noten im Verhältnis zur Körpergröße fänd ich auch total prima!!! :D
Der Coopertest ist jetzt nicht so schwer..wenn man sich selbst immer weiter pusht geht das..und 14 Punkte reichen doch auch :P
Wenn man die 'Talentfächer' (Musik, Sport, Kunst) von der Benotung erlassen würde, müsste man auch Deutsch und Mathe undso etwas theoretisch auch belassen, es gibt schließlich Schüler die wachsen 2 sprachig auf und das würde ich auch als Talent sehen. Außerdem ist es als Schachspieler (ich rede aus Erfahrung) auch eigentlich einfach in Physik und Mathe (7.Klasse halt) ich bin eine der wenigen die den Stoff verstehen. Also eigentlich braucht man in jedem Fach Talent. Manche sind besser in Deutsch und Sport, andere in Kunst und Mathe ...
Ein Freund von mir hat ein halbes(!) Jahr vor dem Coopertest angefangen zu trainieren, und er hat gerade so die 1 geschaft. Ich finde Leichtathletik überbewertet, ich hab mir beim Weitsprung (da das Brett nass war) den Fuß ausgekugelt und schon bekomme ich eine Note schlechter weil ich angeblich simuliert habe! Ich hab mir irgenwann den Fuß wieder eingerenkt, men Gelenk hat trotzdem den Schaden aber immer hin konnte ich sonntags gleich wieder Fußball spielen ...
Die meisten as meiner Klasse sind entweder unsportlich oder übergewichtig. Es gibt auch ein paar Leute die sportlich sind aber eine davon ist meistens verletzt (Handballerin) ein anderer ist Motocrosser und der Rest spielt aktiv Fußball, ich fahre extrem viel Fahrrad und spiele Fußball, schaffe es allerdings nicht auf die 1 ins Sport. Wer also Sport von zu Hause aus nicht gewohnt ist hat keine Chance auf einem 'normalen' Gymnasium.
Ich finde, man sollte überhaupt erstmal wieder das Interesse der Jugend an sportlicher Aktivität fördern - und das tut man nicht mit extrem hohen Anforderungen, denen man nicht standhalten kann und am Ende nur frustriert ist. Viel mehr muss man motivieren - wie wär's denn mal, für alle Talentfächer - also Sport, Musik, Kunst - die Benotung zu erlassen? Für seine Begabung kann ja nun wirklich keiner was. Und ernsthaft, glaubt irgendjemand, dass Einstein einen 1stündigen Ausdauerlauf ausgehalten oder Beethoven ein Bild von Van Gogh interpretiert hätte?