Noten sind im Grunde Schwachsinn. Eigentlich sollte man sich schließlich darüber freuen, dass man was neues lernen kann. Und was machen die Noten? Sie deprimieren, senken die Lust auf Schule und letztendlich schaffen sie es sogar, dass man Dinge lernt, die man nach Arbeiten direkt wieder vergisst.
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Jetzt nach etwas über einem Jahr muss ich darüber lachen, wie ich mich damals aufgeregt habe. Nach meinem Wechsel auf die Oberstufe hat sich meine Einstellung gegenüber Noten grundsätzlich geändert. Nachdem ich einige schlechte Noten kassiert habe, habe ich nämlich mein Wissen gründlich aufpoliert und kann nun mit Stolz behaupten, dass ich sogar Englisch Leistungskurs nehme und das nur aufgrund von Bemühung, dem Lesen englischer Bücher und einer selbst zusammengesparten Sprachreise nach England.
Und ich finde, gerade so schwammige Beurteilungen wie "gibt sich Mühe, kommt gut mit oder arbeitet dran" helfen nicht großartig weiter. Klar sollte der künftige Arbeitgeber nich nur nach den Noten gehen, aber wenn er Jemand ganz frei beurteilen müsste, müsste man selbst immer wochenlanges Praktikum einplanen bevor es wirklich losgeht. Sonst weiß ja auch der Arbeitgeber nicht worauf er sich einlässt.
Schule ohne Noten und Druck ist ja das Konzept der Waldorf und Montessourischulen. Bis in die 10.te (?) gibt es da keine Noten, nur Bewertungen. Aber im Grunde genommen sind Bewertungen, auch wenn sie schriftlich und nicht in Zahlen/Noten ausgedrückt werden eine Benotung und demzufolge wieder eine Einstufung in gut und schlecht. "xyz bemühte sich im Fach Mathematik, kann aber sehr gut lesen" > Mathe: 3 Deutsch: 1. ISt doch irgendwie ähnlich? Und ich kann mich einigen Meinungen von davor anschließen. Noten = einfache Einschätzung und BEurteilung des neuen Arbeitnehmers
Ich bin auch nicht immer gut in der Schule.
Aber ich weis ja woran es liegt...an meiner Faulheit nämlich.
Für mich sind Noten also eine Rückmeldung meines Arbeitsverhaltens ;).
Versteht mich nicht falsch, natürlich deprimieren Noten wenn sie dauerhaft schlecht sind(war bei mir in der 9,10 Klasse so),
aber man muss sich einfach klar machen, dass sie bei weitem nicht das Wichtigste sind.
glaub ich nicht...wenn das alles mit mehr spaß verbunden wär, dann würd mans doch auch viel lieber machen.
klar - wenn man sein ganzes schulleben immer noten bekommen hat und dann in der 10. oder so aufeinmal nicht mehr, dann würd man sich höchstwahrscheinlich nur noch wenig anstrengend. aber wenn man von der 1. klasse an lernt, dass es auch ohne druck geht und dass schule auch spaß machen kann, dann müsste das doch irgendwie klappen.
Ich bin ganz deiner Meinung. Es wäre viel besser, wenn das Sozialverhalten und Arbeitsverhalten ausgeschrieben wird und keine Noten! Man sollte gesagt bekommen, wie es besser laufen könnte und von jedem Fach ein Feedback bekommen. Ich denke, dass mandamit viel mehr anfangen kann, anstatt irgendwelche Noten, die nach Sympathie gegeben werden. Nur solche Mühe machen sich die meisten Lehrer nicht. Das Problem dabei ist, dass die Lehrer am längeren Hebl sitzen. :o
mal davon abgesehen dass jemand der sich immer richtig reinkniet und so lange lernt und übt bis er das gewollte kann sich nie über bewertungen aufregen würde^^
also wenn ich für ein thema lerne wie blöde und dann gibts doch keine note, dann werd ich echt stinkig^^ dann hätt ich mir das auch sparen können (also bei manchen themen, die ich nie wieder brauche --> Differentialrechnung z.b.)