Meint ihr nicht auch die Gesellschaft wird immer rationaler und oberflächlicher?
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Meint ihr nicht auch die Gesellschaft wird immer rationaler und oberflächlicher?
So viele sagen sie sind nicht oberflächlich, liken und kommentieren dann aber doch so geistreiche Posts auf Facebook mit Bildern von ver. Mädchen und Jungen, deren Schönheit von den Likes der User bestimmt wird.
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Aber wer aus der Masse raussticht wird oft Opfer von Intoleranz.
Als ich auf dem Japantag unterwegs war, unter lauter Cosplayern, wagte eine alte Frau zu sagen: "Wie kann man nur so rumlaufen?"
Ich durfte mir auch schon von Jugendlichen genug Sprüche anhören, wenn ich "schwarz" unterwegs war ^^
Schlimm ist vor allem, wie Medien versuchen der Gesellschaft ein Schönheitsideal aufzudrücken.
Jeder hat einen eigenen Geschmack, Stil, den er mag und/oder auslebt. Das sollte man jedem lassen.
Ich finde auch nicht alles hübsch und ansehnlich, lasse aber den anderen ihren Spaß und hab nicht den zwanghaften Drang denen sagen zu müssen wie bescheiden sie aussehen.
Ich finde das Wichtigste Authetizität. Dass der Andere keine Rolle spielt, sondern echt ist.
Das Äußere ist nunmal normalerweise das Erste, was man von einem Menschen sieht und es ist ja auch bekannt, dass man schon in den ersten zwei Sekunden (unbewusst) entscheidet, ob man jemanden mag oder nicht. Da bekommt das Gegenüber noch nicht mal den Mund auf und kann zeigen, was sie/er im Kopf hat oder eben nicht.
Ich habe auch nichts gegen Schönheitsideale, allerdings meine ich damit nicht die Tussis, die im TV rumhüpfen. Eher persönlicher, ein Vorbild, einen Menschen, den man auch vom Äußerlichen nachahmenswert findet. Und nachahmen bedeutet ja nicht kopieren. Körperkunst ist so eine Sache...ich finde es Schwachsinn, sich ein Piercing stechen zu lassen, weil viele es haben oder weil es cool aussieht. Man sollte schon wissen, wieso man es tut, was man damit ausdrücken will. Will man damit nämlich zB Rebellion oder Anders-Sein ausdrücken, dann wäre man damit vor 20 Jahren vielleicht gut beraten gewesen, aber wie gesagt, heute ist es nichts Rebellisches mehr.
Mit den inneren Werten ist das auch so eine Sache. Oft gefällt mir ein Mensch optisch nicht und ich will dann gar nicht mehr wissen, ob er innere Werte besitzt. Das passiert aber irgendwie automatisch, vielleicht hab ichs auch einfach zur Gewohnheit werden lassen. Und ich bin mal ehrlich: Die "bösen" Jungs waren doch schon immer irgendwie die Interessanteren, oder? :D
Ich finde ein Teil ist das Auge..aber wenn sich herausstellt das jemand der bildschön ist einfach nur Sch**** ist, dann wäre derjenige sowieso bei mir untendurch. Ich kenne Leute die nicht sonderlich hübsch sind, durchschnitt oder so, und die sind vom Charakter einfach genial!
Also auf innere Werte kommt es zu 95% aufjedenfall an!!!
Wegen der Mode: Ich finde jeder sollte das anziehen was ihm gefällt und nicht was gerade IN ist. Ist doch langweilig wenn jeder das selbe an hat!
die Erfahrung hat mir schon so oft gezeigt, dass meist die hässlicheren die netteren Menschen sind. Was will ich mit einem superheißem Typ, der selbst wahrscheinlich oberflächlich ist?
Mal ganz ehrlich, wer gut aussieht, legt auch viel Wert auf gutes Aussehen.
Ich selbst kann nur aus Erfahrung sagen: Wenn man anders aussieht, als die anderen, lernt man die Menschen besser kennen.
Ich selbst bin jahrelang mit bunten Haaren (blau und vorne pink oder grün mit lila gelb und orange usw) rumgelaufen. Viele aus meiner Stufe haben mich für mutig gehalten und das toleriert und ich habe mir immer nur gedacht: "ich muss Mut haben, um die Haarfarbe zu tragen, die ich tragen möchte?!"
als ich die haare wieder braung gefärbt hatte, weil ich bald ein praktikum bei einer zeitung mache, redeten plötzlich ein paar girlies mehr mit mir. Leute, die seit ich die bunten Haare hatte kein Wort mit mir geredet hatten, fragten mich plötzlich nach meinen Noten, meiner Laune etc.
und da denke ich mir nur: toll, jetzt wo ich normal aussehe, redet ihr auch mit mir oder was?
daher denke ich, dass "hässliches" oder "anderes" Aussehen einen vor falschen, oberflächlichen Menschen teilweise schützt.
Das einzige Problem ist der Beruf. Denn das Aussehen spielt dort ja schon eine Rolle. Wenn wir uns den Benjamin vom CallCenter vorstellen und den sicherlich attraktiven Bankmann.
Ich würde sagen, dass man die Geltung des Aussehens in der Gesellschaft unterscheiden muss zwischen den einzelnen Personen der Gesellschaft und der geschäftlichen Welt.
ich finds irgentwie schon schlimm wie immer und überall über das aussehen anderer gelästert wird, wobei ich lieber mal nich behaupte, dass ich da nich zugehören würde...aber gott sei dank gibt es so viele verschiedene geschmäcker, dass fast alles irgendwo jmd findet, der es wieder mag...
unterhaltsam finde ich es teilweise auch, wenn meine manchmal ein bisschen arrogante freundin neben mir steht und sich über ein anderes mädchen aufregt, das ihr teilweise aber schon wqieder ähnelt. weise sie dann aber lieber nich drauf hin :D
allgemein is es aber schon schlimm, aber wenn wir mal ehrlich sind, sind wir alle ein bisschen oberflächlich, vor allem wenn wir das erste mal jmd kennen lernen...nehemn wir bspw mal an, vor uns würden zwei menschen stehen, der eine für unseren geschmack sehr gutaussehend und der andere eher nich so hübsch. nun müssten wir uns entscheiden, welcehn dieser unbekannten menschen wir kennen lernen möchten. ich denke jder von uns würde den hübscheren menschen wählen....
Sollen sie doch ... Meiner Meinung nach, kann jeder so aussehen wie er/sie will. Ob ich persönlich das nun hässlich finde oder supersexy, interessiert ja eigentlich nicht. Das ist ja nur meine eigene Meinung und um die geht es ja nicht, wenn sich eine andere Person halt anders wohl fühlt.
Was mir allerdings total auf den Senkel geht ... ist dieses studentische Individualitätsgehabe. Selber Student, könnte ich regelmäßig Anfälle bekommen in der Bibliothek. All diese Studenten, die meinen, sich über-hipp-und-individuell-secondhändmäßig-retro zu stylen, männlich und weiblich gleichermaßen, sind in ihrer Individualität schon wieder so eine Einheitsmaße, dass sie gar nicht merken, wie blöd das ist. Nach dem Motto: "Ich muss jetzt mal gammlig, oder schlumpig oder halt hipp mit Hornbrille aussehen, damit mich jeder als Student erkennt, denn ich bin was besseres" ... Einfach nur zum Haare raufen. ... ist wohl der Grund, warum ich meine Bücher notorisch ausleihe und kiloweise nach Hause schleppe. Und zwar im Eiltempo raus aus der Bibliothek...