Thilo Sarrazins Aussagen sind kontraproduktiv und brandstiftend, Moslems und/oder Migranten türkischer bzw. arabischer Herkunft werde beleidigt sein und in Abwehrhaltung gehen,Dialog auf friedlicher Basis scheint wohl unmöglich.
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Kommentare
26 KommentareEinloggen
Das ist nicht dein Ernst oder?
"siehe DDR, man hat die Mauer nich gebaut weil die ganzen volldeppen weggemacht sind"
meinst du mit den volldeppen die bürger der ehemaligen DDR?
natürlich haben wir in Deutschland Integrationsprobleme, das kann doch niemand leugnen.
Auch sogenannte "Ausländervirtel" oder Schulen mit 80% Migrantenanteil sind nicht Sarrazins Fantasie entsprungen, die Kriminal- und Arbeitslosenstatistiken erst Recht nicht.
Ich finde es gut, dass das Thema nun öffentlich debattiert wird. Das ist wichtig und ein erster Schritt in die richtige Richtung (um herauszufinden, was die Deutschen wollen, und was sie tun können, um den Migranten zu helfen).
Seine Äusserungen bezüglich jüdischer, schlechter oder sonstiger Gene sind allerdings totaler Schwachsinn. Ich denke wir sind uns alle einig darüber, dass eine Nationalität oder Religion nicht in den Genen verankert ist. Und somit auch nicht das "Schlechte" was Sarrazin ankreidet.
Wie seine Texte den Migranten die Integration erschweren oder Ausländerhass bei Deutschen kreieren ist mir allerdings schleierhaft. Ich glaub da sind viele auch einfach überempfindlich was diese Thematik angeht.
Zur Debatte: Probleme mit Migranten gibts nicht nur in Deutschland. Ich habe schon einige Länder besucht, und kann daher aus Erfahrung sprechen, wenn ich das so sage.
Ich hoffe, in Deutschland wird sich dieser Rassismus, der in den USA vor allem gegen die Mexikaner betrieben wird, nie gesetzlich durchsetzen. Rassismus ist keine Lösung, kein Weg, keine für mich akzeptable Ansicht. Den Migranten für alles die Schuld in die Schuhe zu schieben ist unfair, genauso aber, zu sagen, wir Deutschen wären an allem schuld. Auf beiden Seiten werden Fehler gemacht.
Ich denke die meisten Probleme entstehen auf Grund von Armut, Arbeitslosigkeit und schwierigen Familienverhältnissen. Und all dies betrifft ausländische Jugendliche prozentual stärker, als deutsche. Das Auswirkungen sind jedoch bei allen ähnlich.
Das Problem sind ja auch nicht (mehr) die Ausländer die kommen, sondern die, die schon da sind - und an deren Lage erkennt man die jahrzehntelangen Versäumnisse in der Politik. Deswegen ist das alles auch nicht durch verpflichtende Deutschkurse oder Bewerbungscoachings zu lösen.
Eigentlich weiss man ja schon, dass wohl kaum ein Jugendlicher richtig Deutsch lernen wird und die Schule gut abschliesst wenn seine ganze Familie kein Deutsch kann und in seiner Nachbarschaft nur kriminelle, aber ansonsten arbeitslose Ausländer rumhängen. Da gehts doch den Deutschen auch nicht anders. Nur kann man nicht alle Ausländer mit Aufenthaltsrecht oder sogar der deutschen Staatsbürgerschaft dazu zwingen, einen Deutschtest zu machen und sonst Sprachkurse zu belegen. Man kann nicht ganze tausende von Menschen dazu zwingen, von Städten mit hohem Migrantenanteil in "rein Deutsche" Nachbarschaften zu ziehen. Man kann Eltern nicht vorschreiben, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Und diese 3 Faktoren spielen meiner Meinung nach eine grosse Rolle bei der Entstehung (und demnach auch der Lösung) der Probleme.
Niemand kann was für seine Eltern oder seine Herkunft. Schuld an Problemen sind nur diejenigen, die bewusst falsche/schlechte (nach deutscher Rechts- bzw. Sittenlage) Entscheidungen getroffen haben.
Aber die Lösung kenn ich immernoch nicht, deswegen werd ich das jetzt einfach mal so stehen lassen.
es gibt prozentual weitaus weniger arbeitsscheue ehemalige ausländer statt deutsche.
des weiteren sagt er, es gäb ein gen, was alle juden vereint. und das ist schwachsinn.
juden haben nicht mehr gene gemeinsam als der rest der menschen zueinander auch.
Sicher aber viele kommen ja auch ohne gute Ausbildung an , vorallem wenn sie aus Ländern kommen die arm sind . In Afrika zb. ist es für die meisten garnicht möglich eine Vernünftige Ausbildung zu bekommen ( Viele sind froh wenn sie sich überhaupt die Grundschule leisten können) . Wenn man jetzt so alls Flüchtling bzw. Einwanderer ohne Ausbildung und oder guten Sprachkenntnissen in ein fremdes Land kommt hat man natürlich viel geringere Chancen auf einen Beruf. Das führt wiederum zu Arbeitslosigkeit und von da kommt man schwer wieder weg . Ich denke man sollte solche Leute besser fördern und in die Gesellschaft integrieren , denn in ihnen steckt viel Potential ( Wenn man nicht von Anfang an in "Luxus" aufgewachsen ist dann ist man doch sicher wesentlich ehrgeiziger vorallem was Ausbildung und co. betrifft.)
Ein einzelner Mensch kann doch keinen "Hass" schüren, noch die Integration in unser Land erschweren. Das tun wir schon selbst, wenn wir auf unsere Nachbarn nicht zugehen, mit ihnen nicht reden, diskutieren, streiten und uns mit ihnen nicht auseinandersetzen. Wenn Begriffe wie "Du Moslem!, Du Christ!, Du Jude!" zu Schimpfwörtern mutieren und das schweigend in unserem Grüppchen hinnehmen, dann halte ich das für sehr bedenklich.
Ich finde es lächerlich wie man so viel Theater um die Meinung eines einzelnen Menschen macht. Ich glaube er hat mit seinem Buch niemadn in Gefahr gebracht, anderst wie viele andere Politiker / Menschen die sich dafür einsetzten dass die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan usw. stationiert werden. Deswegen wurde aber niemand so in Kritik genommen, dass er einer Partei oder so verwiesen wurden.