Nachts ist man allein, wird nicht gestört. Es herrscht Ruhe und die Atmosphäre regt die Kreativität an.
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Nachts ist man allein, wird nicht gestört. Es herrscht Ruhe und die Atmosphäre regt die Kreativität an.
Richtig. Richtig, richtig pupichtig.
Bei Kerzenlicht und einem Glässchen Rotwein.
Wobei ich bei Matheaufgaben oder ähnlichem wohl spontan bei Tag Nachtmensch und bei Nacht Tagmensch werde...
Bei mir ist das auch so. Also, manchmal fällt mir so gar nichts zu einem Thema ein, zB letztens am 27Mai (meinen Geburtstag) dann wollt ich halt auch schlafen gehen um 1 und naja, ich leg mich hin, aber ich konnt nicht einschlafen, ich war richtig energiegeladen, was mach ich? Ich steh auf, ab an den Schreibtisch und fange an Artikel für die Schülerzeitung zu schreiben und mir für meinen Musiktest Karteikarten zu schreiben. Klingt dumm, ist aber so. :D
Die biologische Uhr tickt bei jedem anders.
Am Beispiel der Teenager, die zur Schule gehen, kann man erkennen, dass es ineffektiv ist gegen seinen Zeitrhythmus zu leben. Die Schüler sind morgens oft zu müde und unmotiviert.
Tatsächlich fand man heraus, dass die meisten Teenager „Eulen“ sind, die Ursachen dafür sind allerdings noch unklar. Man weiß nur, dass die Kinder umso später einschlafen können, je älter sie werden. Bei den meisten 18-jährigen wird das Nachthormon Melatonin erst gegen 23 Uhr ausgeschüttet. Die Müdigkeit kann sie erst dann überkommen. Vielleicht ist das eine Erklärung für das Nachtleben der Jugend. Die biologische Uhr macht die Nacht im wahrsten Sinne des Wortes zum Tag. Da der Tag der Jugendlichen nach dem Prinzip der Eulen erst gegen Mittag beginnt, dauert er dementsprechend bis in die Nacht hinein. Die frühen Schulstunden entsprechen dann wiederum der späten Nacht der Jugend – deshalb auch die Morgenmuffelstimmung in der Schule.
"Der individuelle biologische Rhythmus wird möglicherweise durch unsere Gene gesteuert. Ob man ein Frühaufsteher (Eulentyp) oder ein Nachtschwärmer (Nachtigall) ist, liegt einer neuen englischen Studie zufolge auch in den Genen. Die einen haben demzufolge eine starke Veranlagung dafür, schon am frühen Abend müde zu werden. andere dagegen bekommen vor Mitternacht kein Auge zu. Die Forscher der englischen Universität Surrey haben ein Gen namens "Period 3" gefunden, das unterschiedlich lang ist. Menschen mit der längeren Version sind demnach zeitiger müde als diejenigen, bei denen das Gen kürzer ist."
( http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/773601.html )
interessantes thema btw... ich glaub ich bin nachts auch kreativer, als tagsüber, allerdings kann ich auch weniger rational denken und reagiere mehr auf Intuitionen und Emotionen... das hat bestimmt weniger mit den Genen zu tun, als vielmehr mit dem Hormonhaushalt :P
Ich schreibe meine meisten Brife auch erst abends, gestern zum Beispiel habe ich um halb zwölf angefangen einen 4-Seiten Brief zu schreiben, Nachts kann ich einfach besser schreiben :D
im grunde genommen seh ich das auch so. ich hab schon manche hausarbeiten in nachtschichten bearbeitet. da nervt einen niemand und draußen auf der straße ist es auch still. nur leider kann mein körper diesem tagesrhytmus nicht allzu lange standhalten. spätestens nach einer woche hab ich wieder tagsüber was gemacht. also für dringende sachen sind nachtschichten ganz gut geeignet.
Ich bin sowieso eher ein Nachtmensch.
Spätabends und nachts kann ich am besten arbeiten und hab die meißten Ideen.
Auch für Klausuren lerne ich lieber den Abend davor nochmal [was vielleicht nicht allzu vorteilhaft ist wenn man in den ersten beiden Stunden die Klausur schraibt ;D].