Wenn selbst öffentliche Toiletten die Wildpinkler nicht stoppen können, greift man eben zu anderen Mitteln. So geschehen in der Dresdner Neustadt, wo Kunst zur erzieherischen Maßnahme wird. Mit Kunst sind Fliesen gemeint, die mit drei Motiven geschmückt sind. Einmal holt der Sensenmann die Falschpinkler. Ein anderes Mal fällt ihnen ein Blumentopf auf den Kopf. Und das letzte Mahnmal zeigt eine Frau hinter dem Ordnungwidrigen, die ständig über die Beziehung quasselt.
Die Kunstwerke, die beim Versuch des Wildpinkelns ein schlechtes Gefühl hervorrufen sollen, können sich die Anwohner selbst besorgen. Ob das allerdings die erwünschte Wirkung erzielt, ist fraglich. Aber zumindest sieht es witzig aus und macht die Stadt wieder etwas bunter.
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Kommentare
Ein KommentarEinloggen
... zumindest eine gute, kreative Idee. Schade, dass keine Bilder die Beschreibung unterstützt. Klingt witzig und interessant. Denn über Kunst läßt sich leidenschaftslos streiten. Und jeder kann da mitreden. ;-)