Meinung

Kopfnoten

Ich sehe das mit den Kopfnoten mit geteilter Meinung, einmal ist die Idee gut Schüler nicht nur nach Leistung sondern auch nach Verhalten zu benoten, den immer hin soll die Schule auch in der Erziehung eine Rolle spielen und es derht sich halt im Leben nicht alles nur um Wissen sondern auch um Sozialkompetenzen, Sorgfalt etc.

19. June 2009 - 22:36
von SPIESSER-Autorin marie.
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marie Offline
Beigetreten: 02.06.2009

Ich sehe das mit den Kopfnoten mit geteilter Meinung, einmal ist die Idee gut Schüler nicht nur nach Leistung sondern auch nach Verhalten zu benoten, den immer hin soll die Schule auch in der Erziehung eine Rolle spielen und es derht sich halt im Leben nicht alles nur um Wissen sondern auch um Sozialkompetenzen, Sorgfalt etc. Doch andererseits kann ich auch die Kritik vieler verstehn die sagen das der Lehrer sie nun mal nicht mag und ihnen deswegen schlechte Noten gegeben hat.Ich fände es sinnvoler zu jedem Schüler einen kurzen Text zu schreiben anstatt nach schwarz-weiß-denken alles in eine Note zu quetschen.

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Das find ich aber grundsätzlich ein Problem,das Lehrer eifnach völlig unterschiedlich bewerten.Wir hatten das erste Halbjahr eine Lehrerin in Englisch wo ich immer nur 2en geschriebn habe, jetzt habne wir eine neue Lehrerin und ich schreibe nur ncoh 3en und 4en,obwohl meine Noten in anderen Fächern gleich geblieben sind und ich mich auch ansonsten gut mit der Lehrerin verstehe. Nur die Neue Lehrerin gibt dann einfach keine 1 wenn sie nichts "sehr gut" findet.Andere Leher heben dann den Schnitt an oder bewerten grundsächtzlich etwas "schülerfreundlicher". Das ist echt schwer eintzuschätzen.

  • also wie die meisten schon gesagt haben sind die Kopfnoten natürlich einerseits gut...da man sich sagen wir mal über das Verhalten der Person ein besseres Bild machen kann.
    Aber größtenteils finde ich es schlecht. Wie wollen Lekrer die mich überhaupt nicht kennen mich bitte einschätzen ? Die wissen nix über mich. Außerdem ist es wirklich so...es gibt Leute die halten den Lehrern ihren tiefen Ausschnitt unter die Nase oder finden heraus ,wann sie Geburtstag haben und kaufen ihnen ein Geschenk (*kotz*) !
    Das die dann ne 1 kriegen ist ja klar.
    Außerdem liegt es bei uns auch noch an den restlichen Noten. Hast du z.B. also normale Noten nur 1en und 2en,werden deine Kopfnoten auch dementsprechend gut sein,selbst wenn du dich fast nie meldest kriegst du in Mitarbeit schlimmstenfalls eine 2. Hast du aber viele 2en und 3en un vielleicht 2-3 4en und 1-2 1en...so werden deine Kopfnoten sich wohl im Bereich 2-3 bewegen.
    Zumindest ist das bei uns so und ich finde das nicht gerechtfertigt.
    ein persönliches Beispiel : ich melde mich nicht sonderlich viel und habe mich mit meiner 3 in Mitarbeit auch soweit abgefunden. Allerdings habe ich erfahren das die Klassenbeste,die sich sogar noch weniger als ich (nämlich fast nie) meldet eine 2 bekommen hat...und das natürlich wegen der sonstigen guten Noten....
    Als ich einmal eine Kopfnote für völlig unberechtigt gehalten habe, bin ich zu meiner Klassenlehrerin gegangen und habe sie höfflich nach einer Begründung für die mir zugeteilte Kopfnote gefragt. Ihre Antwort viel in etwas so aus :"na,weil viele Lehrer diese Note vorgeschlagen haben..." . Toll, und was bringt mir das jetzt ? Und natürlich wollte sie mir die Namen dieser Lehrer nicht verraten. Sonst hätte ich sie ja mal persönlich darauf ansprechen können...

    Also im Allgemeinen finde ich es nicht fair,dass man als Schüler eigentlich keine Rechte hat,was die Kopfnoten anbelangt.
    Außerdem schätzen die Lehrer Kopfnoten ganz verschieden ein. Ein Lehrer gibt z.B. grundsätzlich eine 2,außer du bist "perfekt" und wenn du viel scheiße baust ne 3 und der andere sieht 3 als normal an usw. ....
    Eine Lehrerin von mir sagte mal :"Alle die so gut sind,wie ich,bekommen eine 2. Die,die besser sind eine 1 und die Anderen eine 3 oder 4." Und welcher Lehrer würde schon gerne zugeben das ein Schüler besser als er selbst ist ?

  • Also es ist ja schon mal positiv so Kopfnoten zu bekommen, die das Verhalten beschreiben, somit ist es auch später für die weiterführenden Schulen oder Betriebe einfacher, sich ein Bild von der Person zu machen.
    Allerdings ist das negative, dass die Lehrer meist die Schüler nicht so genau einschätzen können. Es gibt ja auch Situationen die die Lehrer nicht mitbekommen oder andere sind vielleicht in der Schule ganz ruhig, sagen kaum was, was allerdings dann in der Freizeit anders ist. Es ist einfach schwer mit dem einschätzen und vielleich auch manchmal aus diesem Grund unfair gegenüber anderen Schülern. Trotzallem ist es für Betriebe und weiterführende Schüler ein Vorteil.

  • das wir sowas nich haben. ich versteh das schema nach dem die vergeben werden haben überhaupt nicht. ich denke das geht alles nach sympathie un ich dachte immer jeder soll die gleiche chance bekommen aber wenn man da mal so drüber nachdenkt is das ja schon länger nich mehr so. zum beispiel find ich es total komisch, dass man auf seinen notenbogen am anfang des schuljahrs den beruf der eltern schreiben muss. warum? ich mein was hat der beruf meiner eltern mit meinen noten zu tun?

  • Ich persönlich hab auch kein Problem mit meinen Noten, aber ich höre schon oft von Leuten die sich darüber beschweren und es gibt ja sogar schuelervz gruppen wie "Kopfnoten,die Belohnung für Arschkricher und tiefe Ausschnitte" und ich finde es auch irgendwie berechtigt. So ganz ausgefeilt ist das mit den Kopfnoten noch nicht.

  • ...wenn die "Erziehungsnote" im Abschlusszeugnis, oder im Zeugnis davor, stünde.

    Die Noten davor interessieren doch aber eh keine Sau mehr.
    Hat's wenigstens was gebracht?^^

    hm, bin dennoch etwas irritiert: "Lernverhaltensnoten"?
    Ich kenn nur die einfache Verhaltensnote, was wohl dem "Sozialverhalten" entspricht.
    'ne eins hatte ich da zwar auch nie,aber solange man sich "normal" verhält (weder Stühle noch die Rucksäcke der Mitschüler aus dem Fenster wirft, den Lehrer nicht "Alder!" nennt oder auf die Tische rotzt), hatte man bei uns zumindest 'ne zwei sicher.
    (ich hatte immer,immer,immer 'ne zwei in Verhalten und Mitarbeit, ich wusste gar nicht, dass es etwas anderes gibt, bis ich mal in das Zeugnis eines weniger "engagierten" Mitschülers spickelte und da zwei Dreien erblickte. Tja, da brach für mich erst mal 'ne Welt zusammen! :DDD )

  • ich hab mal in lernverhalten ne vier bekommen weil ich mich in 5 fächern verschlechtert hab, das fand ich ungerecht denn ich bin ein fleißiger Mitarbeiter und hab fast immer meinen arm oben gehabt.
    Die lehrerin meinte es sei ne erziehungsnote...prima und jetzt hab ich für immer dort ne 4 stehen weil die mich erziehen wollten.
    das kann ich so nicht befürworten.
    Ansonsten hab ich mich immer gefragt was man machen muss um in sozialverhalten ne eins zu bekommen...muss man da etwa den Lehrern die füße lecken und jedem schüler in der klasse n keks schenken?

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