Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.
Oft ist der Stolz zu groß um den Holzweg rechtzeitig zu verlassen.
Auch wenn wir das wissen, wollen wir nicht kleinbeigeben, sondern lieber die Konsequenzen tragen, die uns am Ende des Weges erwarten.
Noch mal zur Konsequenz...
Ist es nicht auch konsequent, ständig in Frage zu stellen, ob das, was man gerade tut, noch der Situation angemessen/ sinnvoll ist oder falsch gelaufen ist (Holzweg)? Konsequenz kann auch heißen, dass man das tut was grade richtig ist, ohne zu denken "oh, wenn ich mich jetzt aber davon abbringen lasse, dann lachen die bestimmt" oder so was ähnliches.Man tut einfach konsequent das, was man selbst für richtig hält, was sich natürlich ändert, besonders wenn man einen Weg eingeschlagen hat und man bemerkt, dass er nicht so ganz zum Ziel fürht. Dann geht man konsequent zurück ohne nachzugeben um das zu kriegen, was man von ANfang an wollte: zum Ziel.
....Naja wenn man aber oft auf dem Holzweg ist, dann ist generell was schief gegangen und zwar gewaltig. Dann sollte man vielleicht generell mal an seiner Einstellung was ändern.
Und außerdem meinte ich, dass man ja auch manchmal einfach das Ding durchziehn muss. Schon alleine um etwas zu lernen und nicht immer sich das beste raus zusuchen. Denn den "Holzweg" kann man so und so interpretieren. Also bitte.
Na ja, auf dem Holzweg sein hat ja nichts damit zu tun, ob etwas so funktioniert, wie man selbst das will. Und wenn man seine Meinung ändert, weil man gute Gründe oder Argumente dafür hat, weil man einsieht, dass man falsch liegt, dann finde ich nicht, dass das Unsicherheit ist. Das ist klüger als zu wissen, dass etwas nicht richtig läuft und trotzdem weiterzumachen. Ich mein, was bringt das denn? Du weißt, dass es daneben geht und tust nichts dagegen? Nein, danke lieber nicht. Da steh ich dann lieber dazu einen Fehler gemacht zu haben. Da hat man dann nämlich viel eher "Eier in der Hose". Niemand ist perfekt und jeder kann mal daneben liegen. Irren ist menschlich. Und außerdem: Entweder man lebt oder man ist konsequent!
Wenn man sich schon mal falsch entscheidet, finde ich nicht, dass das naiv ist.Ich finde eher, dass es richtig ist den Weg dann auch zu Ende gehen. Wer sobald er merkt, dass was nicht so klappt wie man will, seine Meinung wechselt ist einfach nur Unsicher und hat keine "Eier" in der Hose. Das ist auf die Dauer,echt nur peinlich.
konsequent und naiv schließen sich ja nicht gegenseitig aus.
Dennoch befinden sich viele von uns zu oft auf diesem Holzweg, ich denke das diesen ein jeder schon einmal beschritten hat, aber vielen fehlt die Kraft und der Mut einen anderen als den schon gewählten Weg einzuschlagen. Seid bereit für Veränderungen!